Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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HausiKlausi

HausiKlausi

@Peter Pohlmann Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du mit jahrelanger Vorsorge im Prepper-Style im echten "Ernstfall" auch nur einen Tag länger überlebst als andere, wenn der Mob oder die Panzerbrigade vor deiner Tür stehen, um sich Holz oder Linsen zu borgen. Sicher hast du auch dafür vorgesorgt. Aber wie lange kann man sich verschanzen?
 
M

motorradsilke

Die Frage ist ja auch wie man es für Ältere attraktiv macht, ihr Eigentum rechtzeitig wegzugeben und nicht erst wenn es verwohnt ist. Einfach in die Stadtwohnung mit Mini-Balkon ist auch keine attraktive Lösung
Warum sollte ein älterer Mensch sein Eigentum weggeben? Wann ist denn in deinen Augen rechtzeitig?
Und was ist verwohnt?
Für Einige hier scheint ja ein Haus nur eine Hülle zu sein, die man nach Belieben wechselt. Es gibt aber durchaus Leute, die an dem von Ihnen teilweise selbst Erschaffenen hängen. Zumal die Leute, die jetzt alt sind, zum großen Teil noch viel mehr Eigenleistungen eingebracht haben. Da hängen Erinnerungen dran, man fühlt sich wohl. Warum sollte man das aufgeben?
 
H

HansDampf88

Warum sollte ein älterer Mensch sein Eigentum weggeben? Wann ist denn in deinen Augen rechtzeitig?
Und was ist verwohnt?
Für Einige hier scheint ja ein Haus nur eine Hülle zu sein, die man nach Belieben wechselt. Es gibt aber durchaus Leute, die an dem von Ihnen teilweise selbst Erschaffenen hängen. Zumal die Leute, die jetzt alt sind, zum großen Teil noch viel mehr Eigenleistungen eingebracht haben. Da hängen Erinnerungen dran, man fühlt sich wohl. Warum sollte man das aufgeben?
Absolute Zustimmung!
Aber es geht ja darum, es für ältere Leute attraktiver zu machen, das 200 qm Haus zu verkaufen und sich einer attraktiven Alternative, die vielleicht auch im täglichen Leben einiges leichter macht, widmen zu können.
Ich kenne das auch aus unserem Dorf: Die (meist riesigen Häuser) werden von Alleinstehenden oder Ehepaaren im Alter 85+ bewohnt. Das ist schon ein Problem für den Markt. Aber logisch, keiner hat das Anrecht darauf, von den Leuten zu verlangen, ihr, wie du schon richtig sagst, teilweise mit den eigenen Händen erschaffenes Haus aufzugeben. Wie bekommt man aber diese dazu, diesen Schritt aus freien Stücken und Überzeugung zu gehen? Schwierig ...
 
P

Peter Pohlmann

Wie wichtig eine autarke Versorgung sein kann sieht man dieser Tage.

Da ich abgesehen von meinen Mieteinnahmen eine eher schmale Rente erhalten werde, habe ich natürlich alles darauf ausgerichtet in einigen Jahren finanziell unabhängig zu sein. Auf die Mieteinnahmen und ein unbesorgtes Leben im Alter kann ich mich nicht verlassen.
Genauso wenig wie auf die Rente. Vielleicht muss ich 5 Jahren für mein Haus 10.000 Euro Grundsteuer zahlen wie in den USA.

Oder es gibt einen Lastenausgleich mit staatlicher Zwangshypothek auf die Immobilien. Das kann keiner mehr ausschließen.

Von daher bleibe ich lieber unabhängig. Wenn man keinen Strom beziehen muss, keine Kosten für Heizung hat und auch noch Wasser kostenlos hat, dann ist schon viel gewonnen. Und warten wir mal ab wie sich die Lebensmittelpreise entwickeln.

Bei einem Preis von 50 € für ein Kilo Schweinefleische, 10 Euro für ein Brot und 20 Euro für eine Packung Eier wird es dann auch für den Mittelstand unerschwinglich. Oder glaubt hier einer die Löhne werden inflationär angepasst. Das wird nicht passieren.

Da wir ja zukünftig auf russische Steinkohle freiwillig verzichten wollen, könnten diese Szenarien schneller als gedacht kommen. In ihrem Sanktionswahn ruiniert die EU den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Vorräte reichen noch 4 Wochen. Bis dahin wird schon mal rationiert.
Ich weiß gar nicht wie blöd man sein kann. Aber bitte, wer nicht will der hat schon.

Deutschland verfügt nur über sehr geringe Kohle-Reserven
Im Jahr 2020 verbrauchte Deutschland etwa 31 Millionen Tonnen Steinkohle. Die Hälfte dieser Menge wurde für die Energieerzeugung benutzt, die andere Hälfte entfällt auf die Industrie, etwa bei der Stahlproduktion. Um den Gesamtbedarf zu decken, importiert Deutschland rund 14,5 Tonnen Steinkohle aus Russland, also etwa 50 Prozent des Gesamtverbrauchs im Jahr, heißt es in dem Bericht des Wirtschaftsministeriums, der Business Insider vorliegt. Im Kraftwerkbereich liege der Anteil russischer Kohle noch höher.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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