Üblicherweise ist das Umschaltventil der Inneneinheit im Schlafmodus in Stellung "Heizen". Beim Start des WW-Zeitfensters läuft also der Gebäudekreis durch die Fußbodenheizung kurz an, dann schaltet es um auf WW-Beladung. Dann geht die Vorlauf Soll entsprechend hoch bis zum Ende der Beladung auf WW Soll + Zuschlag. Dann dreht das Umschaltventil wieder auf "Heizen", und das für Heizzwecke viel zu warme Wasser (Vorlauf Soll ist ohne Heizbedarf bei 20°C) lässt etwaige Thermostate schließen. Deshalb geht dann der Leitungsdruck hoch und das ÜSV auf. Weil tatsächlich kein Heizbedarf besteht, geht die Anlage alsbald wieder in den Schlafmodus. Den Druck regelt dann das Ausdehungsgefäß wieder runter, bis das Wasser im Heizkreis wieder kalt ist.
Also nicht unbedingt dramatisch.