Mit Bauantrag wegen Baukindergeld zuwarten

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Arifas

Arifas

Im Wahlprogramm war auch die Rede vom Stichtag 1.7.2017.
Finde ich nun auch daneben, dass davon nichts mehr zu lesen ist

Wir bauen mit Bauanzeige und durften ab dem 31.12.2017 mit dem Bau beginnen - ein Feiertag. Effektiv hätten wir erst am 2.1.2018 starten können, mit einer Woche Vorlauf, in der man das Bauvorhaben anmelden muss.
Meint ihr, es zählt dann trotzdem der 31.12.2017?

Aber wir sind ja wahrscheinlich eh raus, da wir vor 10 Jahren, als wir drei Kinder weniger hatten, schon mal Wohneigentum erworben haben.
 
Arifas

Arifas

Oder interpretiert ihr es so, dass das Datum der Baubeginnanzeige gilt? Das wäre bei uns der 26.2.2018.

Aber auch hier: wissen tut es ja noch keiner.
 
K

Kekse

Hattet ihr beim Kauf vor 10 Jahren denn schon ein Kind? Wenn ja, seid ihr wohl raus. Wenn nein: in meinen Augen unklar.
Der 31.12. ist allerdings kein Feiertag, wird nur von vielen wie einer behandelt. Oder war das ein Sonntag?
 
Z

Zaba12

Was ist den ne Bauanzeige? Meinst du die Baugenehmigung im Freistellungsverfahren? Wenn ja, dann gilt

.... Bedarf es keiner Baugenehmigung, gilt der Anspruch auf Baukindergeld für Neubauvorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausführung nach dem 1. Januar 2018 begonnen werden durfte....

Also wäre der 31.12.17 dein Stichtag. Da hättest du theoretisch anfangen können zu bauen. Feiertag hin oder her...es wird das Datum zählen.

Richtig wissen wirst du es erst, wenn du nach Einreichung deiner Unterlagen die Zusage der KfW bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arifas

Arifas

Es war ein Sonntag.

Ja, wir hatten schon zwei Kinder. Von daher sind wir eigentlich raus. Denke ich auch.
 
T

toxicmolotof

Das ganze Ding ist so eine Farce...

Ich freue mich natürlich für diejenigen, die es jetzt (trotz sowieso gekauft/gebaut) bekommen und auch diejenigen, die es sich dadurch jetzt leisten können.

Aber: Das Ganze Werk ist Lobbyismus, denn diejenigen, die nah an den 75 TEUR bzw. 90 TEUR oder 105 TEUR verdienen, hätten sich auch ohne das Baukindergeld den Hausbau leisten können.

Und diejenigen, die sich es bisher nicht leisten konnten, können es auch jetzt mit dem Geld nicht. Das GEld ist nämlich schon verbraucht, bevor der erste Spantenstich getan ist.

Fazit: Es dient nur den guten Mittelschichteinkommen, sich auch weiterhin noch jedes dritte Jahr ein neues Auto kaufen/leasen zu können, während man sonst das Auto vielleicht mal 14 statt 4 Jahren hätte fahren müssen.

Eine richtige Hilfe wäre es gewesen, das Kindergeld generell zu erhöhen und die Beiträge für Kitas zu senken oder gar abzuschaffen. Dann hätten die Familien nämlich endlich das Geld in der Tasche, welches man zum Hausbau benötigt, ganz ohne sachgebundene Quersubventionierung.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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