Man kann es eben nicht so pauschal sagen, das wollte ich damit aufzeigen. Es kann teurer oder günstiger sein. Man muss eben immer gucken, wo welche Gebühren erhoben werden.Es geht bei den NK um den grundsätzlichen Unterschied. In Einzelfällen ist es anders - Stichwort Entwässerung. Und dass Ihr keine Straßenreinigung bezahlt, liegt wohl an der Straße ohne Bürgersteig. Ist auch nicht die Regel, sondern ländliche Ausnahme.
Dennoch bleibt es dabei, dass TILGUNG vs. Miete eine falsche Rechnung ist. Sondern Tilgung+NK+Rücklage vs. Miete ist die richtige Rechnung bzgl. der persönlichen Einschätzung, ob die monatliche Rechnung vorteilhaft bzw. noch tragbar ist.Die Grundsteuer, Versicherungen, Schornsteinfeger zahlst du als Mieter auch, nur indirekt. Reparaturen z.T. auch.
Dafür kann man im Eigenheim bei den Nebenkosten gut sparen, weniger Müllgebühren, keine Gartenpflege, keine Treppenhausreinigung usw.
Klar sollte man im Haus Rücklagen bilden, aber die Nebenkosten sind nach meiner Erfahrung geringer.
Klar, das hat doch auch Niemand bestritten. Bei der Miete musst du dann aber auch die Warmmiete nehmen.Dennoch bleibt es dabei, dass TILGUNG vs. Miete eine falsche Rechnung ist. Sondern Tilgung+NK+Rücklage vs. Miete ist die richtige Rechnung bzgl. der persönlichen Einschätzung, ob die monatliche Rechnung vorteilhaft bzw. noch tragbar ist.
man baut also zusätzlich noch für die Kinder / Enkel Vermögen auf.
Die Preissteigerung ist wirklich beachtlich. Vor 10 Jahren gab es hier Häuser im Neubaugebiet für 100T. Einige aus dem Bekanntenkreis haben monatliche Belastungen von unter 500 € für 150 qm....Tja...irgendwie sind wir mit allem 10 Jahre zu spät
Ich glaube, Du machst einen Denkfehler: wenn man günstig kauft oder baut und es mit der geringsten Tilgung finanziert, dann hat man fast so gut wie nichts gewonnen oder gespart. Grunderwerbsteuer und Vorfälligkeitszinsen tun weh. Die bekommt man bei Veräußerung meist nicht raus. Auch Baunebenkosten wie auch Versorgungsanschlüsse sieht man nicht bei einer Begehung zum Verkauf. Das sind ja zusammengerechnet nicht nur mal 10000€, das ist zusammengerechnet bei Weitem mehr. Wenn man dann ein Haus verkauft, in das 20 Jahre nichts investiert wurde, bekommt man auch nicht mehr viel raus.Wenn man die monatliche Belastung ganz adäquat hält mit dem Wissen/der Option, dass man das Haus zur Rente hin veräußert und sich wieder verkleinert /oder das Kind übernimmt oder oder....
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