Wie gesagt : für nen Neubau mag das nicht gelten....hab ich doch oben geschrieben.
Auch sicherlich nicht für ne Altbauprotzvilla. Aber sicherlich doch für ein bescheidenes durchschnittliches Bestands-Einfamilienhaus im Vergleich mit einer durchschnittlichen Mehrpersonenwohnung in der Stadt. Und ich red hier durchaus von Ballungsgebiet (in meinem Fall Wiesbaden, gehört zu den teuersten Städten in D.).
Naja - wenn ich an die Phase zurück denke, als wir noch nach Bestandsimmobilien im Raum Trier gesucht haben (würde ich nur tendenziell als Ballungszentrum bezeichnen - aber mit unmittelbarer Nähe zu Luxemburg), möchte ich hier mal Einspruch einlegen.
Die aufgerufenen Preise für Gebrauchtimmobilien (heruntergekommene Häuser aus den 50ern bis 70ern) - also noch keine Kosten für Sanierung eingerechnet - lagen da teilweise nur leicht unter den Preisen für Neubau (inkl. Grundstück). Vielleicht 10 oder Max. 20 % drunter. Die Sanierungskosten darauf und schon hatte man seinen Neubau in der Tasche.
Als wir nach langer Suche endlich zu dieser Erkenntnis kamen, entschlossen wir uns zum Neubau.
Es ist aber tatsächlich von der Wohngegend abhängig. In Haldensleben, Hettstedt, Querfurt oder Sondershausen wird Dein Szenario wohl tatsächlich zutreffen (Einwohner der genannten Kleinstädte mögen mir verzeihen, dass ich ihre Ortsnamen beispielhaft herangezogen habe).