Wegen Deiner Frage mit der "Halbierung von einem Grundstück" bin ich auf diesen Thread hier gestoßen, den ich anfangs auch begleitet habe, später aber nicht mehr.
Mich erschließt nicht, warum Du von Halbierung bzw sogar einem Dritteln eines Grundstücks sprichst (im anderen Thread hast Du die Möglichkeit neben eines Doppelhauses auch Reihenhäuser erwähnt), wenn für Dich "unter 1000qm" nichts in Frage kommt.
Der Garten ist extrem wichtig. Deshalb ja auch meine Kalkulationen meist Richtung 1000qm. Weil das eigentlich so der Bereich ist, in dem ich denke, dass man schön bauen kann und trotzdem noch genug Garten hat.
Und genau deshalb sind Reihenhäuser bishr auch immer raus.
Ich frage dich, was Du unter Garten verstehst? Ist es einfach nur die gemessene Fläche an grossem Rasenbestand, viel eigene Freifläche um seinem Haus oder der angelegte Garten? Denn letzteres geht auch auf 100qm. Oder auf 200, oder auf 300...
Sind halt alles kleine Dörfer, deshalb aktuell nicht interessant.
Zwischen Stadt und Dorf gibt es auch immer noch kleine oder große Gemeinden mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindungen zur Arbeitsstelle. Man muss nicht immer nur die Extremen vergleichen, sondern sollte andere Alternativen in Betracht ziehen und nicht immer nur ausschließen. Aber ja: letztendlich kann man sich das alles natürlich auch schlecht oder unmöglich reden, wenn man will
Du fragst nach Möglichkeit der
Finanzierung! Und da sollte man einfach mal realistisch bleiben, dass wir alle die Preise nicht ändern können. Das, was Du selbst kannst, ist, Deine Wünsche und Einstellung anzupassen bzw flexibel zu sein.
Dieses Festhalten an 1000qm, obwohl Du noch nicht einmal weisst, was Dein städtisches Grundstück an Gartenfläche hat, wirkt etwas skuril.
Ich ganz persönlich und das ist wirklich nicht wertend gemeint, bevorzuge es zur Miete in der Stadt mit großer Wohnung und großem Gemenschaftsgarten zu leben (der Wald und eine Grünanlage sind die Straße hinunter), als mich dann bis an mein Berufsende für ein 600qm Grundstück 30 km entfernt zu verschulden. Wir sprechen dort mit Haus ja trotzdem von 700.000€ aufwärts bei 600qm (mit Haus). Und dafür benötigen wir plözlich zwei Autos und fahren jeder 45 min bis zur Arbeit (statt 15min mit dem Fahrrad oder 30min mit der Bahn; Tür zu Tür).
Das ist also Geschmackssache, aber kleines Grundstück zu hohem Preis in 800 Seelen Dorf wäre für mich der Miete untergeordnet. Wie gesagt, wertungsfrei und soll sich bitte niemand gekänkt fühlen.
und der Garten bzw. Haus mit Garten ist sehr groß. Wenn man ein eigenes Haus mit derartigem Garten hätte, bräuchte man vermutlich weit mehr als 1000qm. Aber ich habe tatsächlich nie den Garten gemessen
Sehe es einfach mal als wertungsfrei an, was ich anzweifel, sondern überlege Dir, was Du eigentlich möchtest. Sicher: es gibt nicht nur den Wert des Hausbesitzers, auch Mieter bzw Wohnungen haben ihren Reiz - jeder sollte für sich die beste oder nahezu beste Lebenssituation finden, die ihm glücklich macht. Du kränkst keinen, der es anders macht als Du derzeit hast. Ein Nudist, der uneingeschränkt in seinem blickdichten 100qm kleinen Garten wandeln kann, wird in Deinem beschriebenen Gemeinschaftsgarten sicherlich nicht glücklich. Wenn er Dich glücklich macht, ist es doch schön
Dennoch, deine jetzige Wohnsituation ziehst Du derzeit vor, aber warum dann die Fragen nach Grundstück, Finanzierung etc.?
Ich rate Dir, mal zu hinterfragen, warum Du an Zahlen festhälst, wenn die Bedeutung "Heim" ganz andere Faktoren aufruft.
Es ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, sich zu verändern, wenn es um den Hausbau geht. Die eiermilchlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Und man darf auch nicht vergessen: ein Garten macht viel Arbeit. Da würde ich mich als Arbeitnehmer doch eher der Größe etwas unterordnen.