Im zweiten Post schreibst du auch, dass du weit davon weg bist dir ein Haus leisten zu können.
Hat die Ankündigung von Audi eine ganze Managementebene und generell vor allem an Führungskräften zu sparen keine Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Ingolstadt + Umgebung?
Natürlich inklusive der Einbeziehung der aktuellen Situation der Automobilindustrie und im besonderen der Situation von Audi allgemein.
Bin nicht sicher, ob es eine sarkastische oder ernste Frage ist.
Aber tatsächlich suche ich nicht in Ingolstadt, sondern Erlangen. Erlangen ist aber letztlich im gleichen Boot wie Ingolstadt.
Und in beiden gibt es vermeintliche Krisen bei den Arbeitgebern und Rufe nach Einsparungen etc. etc.
Ich vermute, dass dies durchaus auch zu Arbeitsplatzverlusten führen wird, aber in absehbarer Zeit sehe ich persönlich keine Chance auf eine Entspannung des Immobilienmarkts. Ich vermute mal, dass Siemens den Standort in Erlangen komplett schließen müsste, damit die Preise auf "normales" Niveau fallen. Denn mit der FAU und der Nähe zu Fürth und Nürnberg wird Erlangen so schnell nicht unattraktiv. Zumal ein signifikanter Anteil der aktuellen Angestellten ohnehin zur Miete oder weit außerhalb wohnt. Ist also die Frage, wer am Ende wirklich der Immobilienbesitzer ist und wer der ist, der seinen Job verliert.
Und, auch wenn ich nicht bei Audi in Ingolstadt arbeite, vermute ich mal, dass es für Ingolstadt ähnlich aussieht. Audi geht so schnell nicht pleite. Dafür sind die Deutschen zu treu. Wer aus der Dieselaffäre als Käufer nichts lernt, der wird auch sobald nicht am Audi sparen, nur weil der Arbeitsmarkt sich anspannt
Aber meine Geschichte ist natürlich kein Straßenfeger . Einfach nur eine kleine Geschichte, die ich erzählen würde, die zeigt, das der Markt (zumindest in Erlangen) von Grund auf kaputt ist.