auf welchen dieser Grundrisse können wir weiter aufbauen?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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11ant

11ant

Warum brauchen wir eine Speisekammer genau? etc.
Erst danach sind wir auf Lösungen gestoßen die bedarfsgerecht waren.
Genau. Manches ist mit (ibs. Pro/Contra-) Tabellen o. dergl. besser zu klären bzw. die Jagd nach Pinterest-Beispielen bringt da nicht weiter. Zu Speisekammer / Hauswirtschaftsraum gibt es ja verschiedene Auffassungen, welche Teile warum in welchen der beiden Räume gehören. Oder man denkt erst in der bewußten Befassung mit dem Thema darüber nach, daß z.B. in der Mietwohnung der Staubsauger mit in der Kammer für die Nudeln steht und man das neu gebaut auch anders organisieren könnte.

Über den ersten Grundriss wundern wir uns immer noch, wie der uns gefallen konnte.
Haha, man könnte ja mal einen Thread machen "zeigt Eure ersten Grundrisse und schreibt dazu, warum Ihr die in die Tonne gekloppt habt". Der könnte ein ähnlicher Dauerbrenner werden wie der Hausbilderthread
 
Y

Yosan

Haha, man könnte ja mal einen Thread machen "zeigt Eure ersten Grundrisse und schreibt dazu, warum Ihr die in die Tonne gekloppt habt". Der könnte ein ähnlicher Dauerbrenner werden wie der Hausbilderthread
Und der könnte mit den Begründungen auch durchaus hilfreich sein, wenn man selbst noch am planen ist.
 
S

StanSch

@11ant
Von den über 200 Beiträgen hier, gehören Dir allein über 20.

Du feierst Dich, wenn ich 10,72 Meter falsch gelesen habe.
Du wirfst hier einen gedrehten Grundriss von gerrit83 in die Runde, welchen ich bis heute noch nicht gefunden habe.
Du wirfst im Gegenzug ständig die These in den Raum, dass man größere Grundrisse nicht einfach kleiner machen kann. Ich zeige Dir, wie die Flairs es leben und selbst dann scheinst Du es nur bedingt akzeptieren zu können und möchtest lieber über die Bescherung philosophieren.
Ich korrigiere Dich, dass Pareto nicht 90/10 sonder 80/20 ist. Dir es jedoch wichtiger, ob es ein System oder Phänomen ist, anstatt einzugestehen, dass auch Du nicht unfehlbar bist.

Hier bringe ich mal das "Sender-Empfänger-Modell" ins Spiel. Leider kommen deine gesendeten Inhalte bei mir als Empfänger nicht an. Scheinbar kommunizieren wir auf unterschiedlichen Ebenen . Deine Beiträge enthalten größtenteils grandiose Metaphern und überschlagen sich mit tollen philosophischen Inhalten. Dir und einigen Lesenden scheint diese Ebene zu gefallen, sachlich bringen diese mir dezent wenig.

Bei uns im Pott würde ich meinem Gegenüber sagen: wenn Du nichts zum Thema beitragen möchtest, einfach mal die Schnute halten (und dies ist die freundliche Ausdrucksweise).

Puh, habe drei Tage gebraucht um das hier durchzulesen, weil es doch sehr interessant ist. Super Vorschläge vom Forum, welche die offensichtlichen Probleme aufnehmen und lösen.
Ja, es gibt zwischen den vielen Beiträgen einige sachlich Guten. Es gibt aber leider auch viel unnützes Zeugs.

Damit führt jede Inspiration/Verbesserungsvorschlag zum überdenken des Gesamten.
Das Internet ist Fluch und Segen zu gleich.

hin zu ner Exceltabelle gehen. Alle Wünsche aufschreiben, ohne Bezug zu irgendeinem Grundriss. Hier ist "Bilder sagen mehr als tausend Worte" Blödsinn. Diese dann Wichtigkeit nach ordnen und zwar ohne "gleich wichtig", also ein Ranking erstellen.
Das machen wir durchaus.
Einige Dinge sind nicht dabei aber auch nicht einfach. Zum Beispiel Anzahl Fenster vs. Stellfläche. Alle sprechen davon, dass man Licht ins Haus lassen soll. Gleichzeitig verbaut man sich mit jedem Fenster die Möglichkeit einen höheren Schrank aufzustellen.
Weiteres Beispiel wäre die Platzierung des TV. Wir haben vom Grundsatz vom Architekten 2 Beispiele für ein Wohnzimmer bekommen.
Einmal das 1. im Eingangspost und dann noch einen größeren Raum, quasi mein 1. selbst gezeichnete im Eingangspost. Die Variante ums Eck hat ihren Charme, insbesondere weil der TV dort an einer Wand (egal welche Seite) wäre, welche die Fenster zum Garten und Westen nicht beeinflusst. Dafür entstehen quasi 2 schmalere Räume. Der große Raum hat dafür wesendlich mehr Offenheit, nur muss dann entweder zur Gartenseite eine größere Fläche für den TV vorhanden sein, oder aber man stellt die Couch vors Fenster und kann dafür nicht von der Couch in den Garten schauen. Davon abgesehen ist der Abstand Couch/TV schon sehr groß.

Vom Grundsatz her stehen diese doch im 1. Beitrag unter "Anforderungen der Bauherren".

Mich ärgert, dass wir stets sagen, dass das Haus 10x9 Meter groß werden soll. Einige empfehlen das Haus zu drehen und wir sagen nein. Damit haben wir eine Entscheidung getroffen! Anstatt dann für diesen Baukörper nach Lösungen zu suchen, wird weiter versucht das Haus zu drehen.
Hierbei möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei @kaho674 für ihre Ideen bedanken.
 
S

StanSch

Vom Grundsatz her finden wir den gut.
Nur gab es hier und woanders auch (berechtigte) Bedenken, die uns nachdenken lassen.

Hatten auch gehofft diesen noch vor den Feiertagen gespiegelt zu bekommen. Haben nun eine Idee mit einer eher eckigen Treppe bekommen. Müssen wir uns mal in Ruhe anschauen
 
11ant

11ant

Dein Grundirrtum besteht darin, daß Du denkst, Du wolltest "ein Zehnmalneunmeter Haus Punkt". Aber tatsächlich willst Du ein "Zehnmalneunmeter Haus Komma aber hast Wünsche für ein Elfmalachtmeterhaus. Letzteres würde aber nicht in Dein Baufenster passen. Da ist es nicht Ignoranz, sondern Logik, daß wir Dir empfehlen, "nimm´ Elfmalacht und dreh´ es zu Achtmalelf, dann paßt es hinein".

Der Nuhr´sche Imperativ ist mir wohl (und meine Fehlbarkeit geradezu öffentlich) bekannt. Ich wäre auch schon wegen meiner protestantischen Konfession als Papst gar nicht wählbar. Es ist schade, daß Du denkst, ich hätte Dich bei einem Ablesefehler erwischt. Dass Du mir zutraust, daß mir das Spaß machen würde, ist dabei das kleinere Übel.

Es geht um etwas ganz anderes: 10,72 m als 10,07 m zu lesen, kann jedem mal passieren. Aber 10,72 m als 10,07 m zu bauen, das sollte man vermeiden: die Differenz sind 65 cm - das entspricht einer Schranktiefe mit Fußleiste, Griff und Schlüssel; oder der Durchgangsbreite eines Menschen (der keinen Wäschekorb trägt). Einen solch´ fetten Happen beißt man nicht ohne Wunde aus einem Grundriss heraus.

Dass man einen funktionierenden Grundriss schmerzlos vergrößern kann bedeutet im Umkehrschluss nicht, daß man ihn auch ebenso verkleinern kann. Von Großzügig auf Ausreichend ja - aber von Ausreichend noch kleiner tut´s weh. Und da hilft kein "anderswo ein bißchen mehr nehmen".

Speziell einen Längsformat-Entwurf von gerrit83 brauchst Du nicht zu suchen. Ich hatte gerrit83 nur in einem Atemzug mit Kriminelle erwähnt, weil Du von Entwürfen der Beiden meintest, die wären eigentlich schon brauchbar - leider mit dem kleinen Nachsatz, "doch mine Fru die Ilsebill, die will wohl nich, als ich wohl will". Daher meinte ich, Kompromißbereitschaft auch in der vermeintlich zentralen Frage den Grundriss zu drehen, könne einen Knoten lösen.

Dass "Pareto" 90/10 sei, habe ich nie behauptet. Sondern ich meinte: wenn man Pareto - inhaltlich ! - verstanden hätte, müsse man bei 90% Optimumsannäherung eigentlich jauchzen und frohlocken bis zum Abwinken, anstatt wehleidig ob der "noch fehlenden" zehn Prozent mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, auch wenn der Kreis sich nicht quadrieren läßt.

Aber ich danke für Deinen Hinweis Auf Sender / Empfänger: da hast Du natürlich Recht, wenn der Empfänger taub ist, macht Senden keinen Sinn. Beweist das nun meine Geduld oder meine Fehlbarkeit, es trotzdem versucht zu haben ? - das mögen die Philosophen herausfinden. Ich folge dann ´mal Herrn Kerkeling - eher geht eine Camel durch ein Nadelöhr, als eine Stuyvesant nach Reval
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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