Hauskauf - Keine Ahnung was man sich leisten kann

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Caspar2020

Also die 3.200 Euro Rechnung für das Projekt sehe ich so nicht. Das würde ja bedeuten, dass wir alles Geld für 30 Jahre was über ist da reinstecken, dann könnte man nichts für Urlaube sparen. Und über 50% des Netto´s für Haus klingt auch irgendwie nicht gut oder?

Ich hab die Dokumente natürlich, ist ja nicht so dass ich alles weg schmeiße...ist nur in einer Kiste mit allem was nicht weggeworfen wird.
Ich hab rausgelesen aus deinen Posts:
  • Ihr habt 6000€ Netto.
  • Ihr bezahlt 1200 Miete warm
  • Du hast 700€ jeden Monat an Krediten laufen.
  • Und du könntest 1000-1500€ zur Seite legen wenn du wolltest.

Du sollst auch nicht die 3200 komplett für Rate + NK + Rücklagen auf den Kopf hauen. Aber das ist die Karotte die nach deinen Posts erreichbar ist. Wenn du von heute an 12 Monate die Kohle zur Seite legst wirst du wissen ob es realistisch war.

Btw,
Kann mir gut vorstellen, dass viele "nicht-akademiker" auch besser organisiert sind in solchen Dingen... für mich besteht Mo-Fr. nur aus aufstehen, arbeiten und ins Bett gehen. Da bleiben viele Dinge einfach liegen. Mit Kind noch viel mehr, da jede freie Minute dann dem Kind gehört.

Ich bin abends ab 20 Uhr zu hause, stehe um 6.30 Uhr auf. Das ist keine Ausrede, haben andere auch, aber da sind wir nicht die besten drin.
ein Haus bauen oder Kaufen erfordert schon ein bisschen viel Zeit. Darf man nicht unterschätzen.
 
H

HilfeHilfe

Henrik geht einfach mal zur eurer Hausbank und lasst euch beraten was ihr euch leisten könntet. Danach sehen wir weiter.

Stellt euch darauf ein das ein guter Bänker das selbe sagen wird. Kredite abzahlen und dann Baufinanzierung abschließen.

Das worst Szenario wäre für mich ihr kriegt nach Abzahlung der kleinkredite kriegt ihr eine 110 % Finanzierung da sehr gutes Einkommen.

Wir hoch sind den die Kleinkredite und wie realistisch ist es diese innerhalb 12-18 Monate zurückzuführen ?
 
H

HilfeHilfe

Also Akademiker zu sein bedeutet ja einen Blödsinn. Hätte ich das einfach mal nicht gesagt. Ein Studium abzuschließen ist ja nicht wirklich schwer heutzutage... Wollte damit nur eine Grundbasis schaffen als Bild, damit man sieht, dass wir beide normale Einkommen haben und einen vernünftigen Abschluss.

Kann mir gut vorstellen, dass viele "nicht-akademiker" auch besser organisiert sind in solchen Dingen... für mich besteht Mo-Fr. nur aus aufstehen, arbeiten und ins Bett gehen. Da bleiben viele Dinge einfach liegen. Mit Kind noch viel mehr, da jede freie Minute dann dem Kind gehört.

Ich bin abends ab 20 Uhr zu hause, stehe um 6.30 Uhr auf. Das ist keine Ausrede, haben andere auch, aber da sind wir nicht die besten drin.
muss zum akademiker was sagen. Habe ein "Jodeldilpom " Abends gemacht. ( so schimpfen es die Kollegen). Verdiene mittlerweile auch meine 85K im Jahr. Ohne Abi aber mit Jodeldiplom.

Muss man sich jetzt nichts darauf einbilden. Es gibt facharbeiter in der Industrie die tragen auch 70-85k nach hause
 
S

Steffen80

Also Akademiker zu sein bedeutet ja einen Blödsinn. Hätte ich das einfach mal nicht gesagt. Ein Studium abzuschließen ist ja nicht wirklich schwer heutzutage... Wollte damit nur eine Grundbasis schaffen als Bild, damit man sieht, dass wir beide normale Einkommen haben und einen vernünftigen Abschluss.

Kann mir gut vorstellen, dass viele "nicht-akademiker" auch besser organisiert sind in solchen Dingen... für mich besteht Mo-Fr. nur aus aufstehen, arbeiten und ins Bett gehen. Da bleiben viele Dinge einfach liegen. Mit Kind noch viel mehr, da jede freie Minute dann dem Kind gehört.

Ich bin abends ab 20 Uhr zu hause, stehe um 6.30 Uhr auf. Das ist keine Ausrede, haben andere auch, aber da sind wir nicht die besten drin.
Wann willst Du dich da eigentlich ums Haus kümmern? Von Garten fang ich erst gar nicht an. Also..die Frage stelle ich mir selber auch. Ich habe auch eine 60-70h die Woche. Eine Antwort darauf hab ich noch nicht gefunden. Ausser vielleicht: Haushaltshilfe, Gärtner/Garten-Landschaftsbauer, Fensterputzer etc. bezahlen. Allein das nötige Kleingeld fehlt Euch wahrscheinlich mal dafür..
 
f-pNo

f-pNo

Hallo @Henrik0817123 ,

ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen (nur Seiten 1-3 und 10-11) - die Zeit habe ich nicht.
Daher kann es sein, dass die Antwort von mir, Dir in den anderen Seiten schon gegeben wurde.

Ich denke, der überwiegende Teil der hier antwortenden User hat kein Problem mit der Finanzierbarkeit hinsichtlich Einkommen und Finanzierungssumme. Probleme hat man eher mit der Befürchtung, dass Ihr es nicht schafft, Eure Lebensweise von heute auf morgen grundlegend zu ändern.
Du schreibst am Anfang, dass ihr "normal" für die Lebenshaltung Ausgaben von 1.000 - 1.500 Euro habt. Es passiert aber öfter, dass es auch 2.000 - 2.500 werden. Mit Blick darauf, dass Ihr kein Eigenkapital angespart habt, ist wohl dieses "passiert öfter" eher die Regel und die 1.000-1.500 eher die Ausnahme (ich rechne auch den Urlaub unter "Lebenshaltung").

Es bestehen einfach Zweifel, ob Ihr es schafft, dauerhaft den Schalter umzulegen und Eure Lebenshaltungskosten dauerhaft auf dem von Dir beschriebenen "normalen" Niveau zu halten. Ob Ihr dies könnt, müsst Ihr für Euch selber klären. Hierfür solltet Ihr Euch in aller Ruhe zusammensetzen und ruhig, ohne Emotionen, darüber sprechen. Es muss Dir, wie auch Deiner Frau, klar sein, dass sich mit dem Erwerb/Sanierung des Hauses das bisherige Leben erledigt hat. Hierzu gehört dann im Übrigen auch, dass man ggf. auch mal selber kocht (das bekomme ich fast täglich hin, obwohl ich täglich inkl. Arbeitsweg >13 Stunden außer Haus bin).

Hier wurde ab und zu ein Tipp gegeben, den Ihr beherzigen solltet:
Führt ein Haushaltsbuch. Ihr müsst ja nicht jede Position vom Einkauf einzeln aufnehmen, sondern könnt sie auch zusammenfassen (z.B. Lebensmittel XXX). Solche Ausgaben wie Klamotten, Schuhe, etc. sollten aber einzeln auftauchen. Da seht Ihr wohin das Geld wandert (auch die Barabhebungen). Aber - und dies ist viel wichtiger: Entweder Ihr lernt mit dem Haushaltsbuch die "Ausgabendisziplin" oder nicht. Wenn Ihr es nicht lernt - lasst die Sache mit dem Haus.

Achso: Werft die Konsumkredite raus - so bald wie möglich.

PS: Auch ich brauche Anzüge und entsprechende Schuhe - täglich. Allerdings reicht mir i.d.R. 1 Anzug-Neukauf pro Jahr (da auch "gern" mal für > 500 Euro vom Maßschneider), da die anderen Anzüge auch noch nach 3-5 Jahren (ggf. auch länger) getragen werden können. Und ganz ehrlich - wer braucht denn mehr als 5 Anzüge.
 
C

Curly

Hallo,

ihr habt bereits ein Kind und wollt noch 1-2 Kinder. Glaubt ihr das ihr beide voll arbeiten gehen werdet mit 2-3 Kindern zuhause? Was machen die den ganzen Tag? Bis abends in der Kinderbetreuung der Schule sitzen? Ich könnte mir das für meine Kinder nicht vorstellen. An eurer Stelle würde ich erst mal sparen und später sehen, wie viel man sich mit Kindern noch leisten kann.

LG
Sabine
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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