Die Info zum Verbrauch der Wärmepumpe (oder andere Verbraucher) habe ich in meiner letzten Nachricht als Datei beigefügt. Hier sende ich dir noch mal den Ausschnitt vergrößert. Vielleicht kannst du doch noch auf deine Bemerkung zu den falschen Berechnungen von SMA eingehen.Ich würde ja gern über die SMA-Grafik philosophieren, aber auf deiner Grafik sehe ich nicht wieviel % vom Verbrauch der Wärmepumpe durch Photovoltaik erzeugt wurde. Ich meine z.B. so etwas hier:
Ich mache es bei mir so, daß ich vom Photovoltaik-Überschuss einen 5-Minuten-Mittelwert bilde, mit dem ich arbeite und die Verbraucher regele. Dann sind wohl die Erzeugungsspitzen (Photovoltaik) als auch die Lastspitzen (z.B. Herd, Wasserkocher) ganz gut geglättet und führen nicht zu hektischen Schaltaktionen. Klar, daß man dadurch natürlich bei vorhandenem Überschuss ggf. bis zu 5 min zu spät zuschaltet und bei Netzbezug ggf. 5 min zu spät wegschaltet... Bei mir funktioniert das soweit ganz gut, habe bisher auch noch keinen Bedarf gesehen, die "Mittelwert"-Zeit zu verlängern.Es gibt noch ein weiteres Problem, das ist das Takten der Herdplatten. Zumindest beobachte ich das bei mir. Ich habe da aber mal eine Analyse dazu gesehen, dass dies bei den meißten aktuellen Einbauherden zutrifft. Wenn man kocht, schalten sich die Kochfelder ja ein und aus. Das sind dann immer mal locker 2kW die zu- und abgeschaltet werden. Das bringt so ene Steuerung ziemlich durcheinander. Der Wärmepumpe würde das gar nicht gut tun... Bei Backofen wird das ja noch schlimmer. Hier mal ein Beispiel von heute, da sieht man das ganz gut wann wir mit dem Kochen angefangen haben :) Ganz rechts sieht man dann übrigens auch das nachlaufen wenn es mal kurz Sonne gab :)
Wie sicher ist diese Differenz ermittelt worden? Hast du diese Messung beim "Heizen Nachlauf" ermittelt? Die Zeit beim Nachlauf könnte evtl zu kurz sein, um daraus verwertbare Schlussfolgerungen zu bekommen.Guten Morgen zusammen,
ich hoffe ihr könnt hier weiterhelfen. Bei mir wurden die Fühler in der Außeneinheit samt Platine getauscht, lt Servicemitarbeiter sollen diese neuen Fühler im Labor getestet und damit zueinander kalibriert sein. Ist die Wärmepumpe aus und das Wasser zirkuliert weiter, habe ich immer eine Differenz von 0,4 °C zwischen Vor- und Rücklauf und wenn ich im Servicemenü nachschaue, habe ich ich genau die gleiche Differenz zwischen VL und VL Heizstab. Der COP ist seit dem Tausch deutlich besser geworden, wenn nun aber die VL Temp 0,4 °C zu hoch angezeigt wird, stimmt die Differenz zum RL und damit die gesamte Berechnung der Effizienz nicht mehr. Hat jemand ein ähnliches Verhalten oder ist zumindest meine Theorie nachvollziehbar?
Danke im Voraus und einen guten Start in die Woche!
Ich erwarte mir eigentlich auch nicht so viel von der Kopplung bezüglich der Steuerung, v.a. nachdem bei mir zwangsweise die Heizungsstrategie „Auto“ angewandt wurde. Das führt bei Standard-Konfigurationen und aktuellen Temperaturen zu keinem vernünftigen Betrieb, wie oben beschrieben. Die Warmwasser-Strategie "Eco" würde ich gerne mal testen, könnte mir in meinem Setup Sinn ergeben.So ganz kann ich die Euphorie mit EEBUS nicht nachvollziehen.
Die Anzeige vom Verbrauch ist ja ziemlich ungenau. Zumal SMA einem viel zu viel Eigenverbrauch vorgaukelt. SMA rechnet hier den selbst erzeugten Strom zum Eigenverbrauch der Wärmepumpe. Aber das ist ja ein Trugschluss. Zum Eigenverbrauch zählt ja nur das, was man ohne Wärmepumpe einspeisen würde.
Die Steuerung über EEBUS ist über das Jahr gesehen eher wenig effektiv. Ich habe das anhand meiner Statistiken mal hochgerechnet (also wann z.B. immer Warmwasser gestartet hätte). Ich kann aber verstehen, das man davon eigentlich gar nichts mitbekommt wenn man nur die SMA-Grafiken hat. Ich frage ja die Werte aller 2-3 Sekunden ab. Gerade bei windigem und bewölktem Wetter hat man oft viele extreme Schwankungen. Bei EEBUS-Steuerung als auch über Photovoltaik-Ready hat man dann den Effekt, dass Warmwasser gestartet wird sobald ein paar Minuten die Sonne scheint. Wenn es danach wieder bewölkt ist wird die Warmwasser-Ladung aber nicht abgebrochen. Je nach Ausrichtung kann dies sogar relativ früh passieren, dann hat man zusätzlich den Effekt, dass mein eigentlich bei schlechtem Temperatur-Hub (also Außentemperatur noch niedriger als Max) Warmwasser-Bereitung anstößt. Bei Heizungs-Offset hat man das Problem, dass man die Takte erhöht wenn es bewölkt ist, da bei Abschaltung der Erhöhung (Wolken) das Energieintegral hoch schnellt.
Die einzig sinnvolle Steuerung ist eine Steuerung mittels Photovoltaik-Prognose oder Wetterprognose. Eigentlich absolut unverständlich, dass SMS das hier nicht mit integriert. Die Daten liegen ja kostenlos vor. Ich werde das bei mir bei Gelegenheit mal programmieren. Aber ich komme momentan mit Warmwasser-Start 12:30 eigentlich ganz gut zurecht und nach den Statistiken eigentlich besser als mit Photovoltaik-Trigger. Mich würden hier die Erfahrungen von Euch interessieren, macht aber nur sinn, wenn man genaue Daten vorliegen hat.
Habe gerade mal bei mir nachgesehen (Unitower Sensortest). Anlage lief seit einiger Zeit mit abgeschaltetem Kompressor:Guten Morgen zusammen,
ich hoffe ihr könnt hier weiterhelfen. Bei mir wurden die Fühler in der Außeneinheit samt Platine getauscht, lt Servicemitarbeiter sollen diese neuen Fühler im Labor getestet und damit zueinander kalibriert sein. Ist die Wärmepumpe aus und das Wasser zirkuliert weiter, habe ich immer eine Differenz von 0,4 °C zwischen Vor- und Rücklauf und wenn ich im Servicemenü nachschaue, habe ich ich genau die gleiche Differenz zwischen Vorlauf und Vorlauf Heizstab. Der COP ist seit dem Tausch deutlich besser geworden, wenn nun aber die Vorlauf Temp 0,4 °C zu hoch angezeigt wird, stimmt die Differenz zum Rücklauf und damit die gesamte Berechnung der Effizienz nicht mehr. Hat jemand ein ähnliches Verhalten oder ist zumindest meine Theorie nachvollziehbar?
Danke im Voraus und einen guten Start in die Woche!