Sanierung Bestandsimmobilie - unser Weg zum Haus

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LordNibbler

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Am Wochenende die Durchbrüche zwischen den Etagen freigelegt und die alten Rohre entfernt. Schon mal ein neues Paar durchgeführt.

Außerdem drei weitere Heizkörper angebracht aber noch nicht angeschlossen.

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LordNibbler

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Die letzten Heizkörper sind nun auch installiert und alle fehlenden Leitungen verlegt. Am Wochende folgte die Einbindung ins Wassernetz und die Befüllung aller Heizkörper und des Warmwasserspeichers.
Nun fehlt nur noch die Inbetriebnahme der Fernwärmestation durch die lokalen Stadtwerke.

Leitungsknoten für den Deckendurchbruch vorbereiten:
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Heizkörper im Kellerflur:
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Vorläufiger Heizkörper im Bad:
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Der letzte zu montierende im Wohnzimmer:
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Aufgeräumter Wasseranschluss:
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Wenn das dann alles durch ist, geht es an die Nacharbeiten: Leitungen dämmen, Deckendurchbrüche verschließen, Sockelleisten installieren und Durchlauferhitzer entfernen und Badezimmer ins neue Warmwassernetz einbinden.
 
LordNibbler

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Mal zum finanziellen und organisatorischem Aspekt.

Die Kosten für die Heizungserneuerung belaufen sich auf ca. 24000€.
Heizkörper
8.000 €​
Fernwärme-Kompaktstation inkl. Stadtwerke-Lohnkosten
4.100 €​
Lohnkosten Heizungsbauer *
6.600 €​
Rohre und Fittings
3.500 €​
Baustoffe
750 €​
Kleinkram Sanitär
800 €​
Sockelleisten
250 €​

* Installation Kompaktstation, Warmwasserspeicher, Beistellung von Systemkomponenten (Zirkulationspumpe, Systemtrenner, Sicherheitsbaugruppe)

Der Rest war Eigenleistung und der limitierende Faktor ist hierbei die Zeit. Nur wären die Baumaßnahmen in einem bewohntem Haus unter Schadensminimierung der Substanz mit Handwerkern schwieriger gewesen. Durchgeführter Arbeiten: Mauerarbeiten (Verschließen der Fensternischen, inkl. Entfernung von Parkett und Verputzarbeiten), Wand- und Deckendurchbrüche (inkl. Entfernung alter Rohre), Leitungsverlegung, Heizkörpermontage- und Installation, Installation Warmwassererzeugung sekundärseitig, Tapezier- und Malerarbeiten.

Das ganze Paket hat jetzt vom Abklemmen der Altanlage bis jetzt fast drei Monate gedauert. Es wird aber auch die letzte größere Maßnahme in Eigenleistung gewesen sein. Die Planung befindliche Erneuerung der Drainage können wir zeitlich z.B. nicht mehr alleine durchführen.

Um die Ausgaben für die Baumaßnahmen (Materieal und Handwerker) mal zu verdeutlichen:
2018
4.200€​
2019
13.300€​
2020
24.500€​
2021
27.000€​


Größere Posten sind:
2018: das sind vor allem Rohre etc. für Wasser und Abwasser (teilweise auch Material für die Heizungsinstallation jetzt)
2019: Ofen (4300€), Parkettaufarbeitung (2450€), Elektriker Hausanschluss (2450€)
2020: Kellerfenster mit Einbau (2500€), Dachfenster mit Einbau und Leichtbau (8100€), neu Fenster für WC und Treppe (1050€)
2021: Fliesenleger WC (1200€), Bodengutachten (1750€)

Der Rest ist Kleinkram wie Baustoffe, Türen, Deckenverkleidung, Steine.... was halt so anfällt beim Sanieren. Ganz zu schweigen von Werkzeug, dass man sich für die Arbeiten besorgen muss.

Aber trotz 1 Jahr Elternzeit und der Ausgaben konnte bisher alles aus den Haushaltsüberschuss bezahlt werden. Damit bleibt der Eigenkapitalpuffer bestehen und wächst sogar noch leicht. D.h. alles im allen ist die Finanzplanung bisher solide gewesen.
 
LordNibbler

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Zisch...
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:oops: Ich glaube die Verschraubung von der Hülse für einen unteren Speicherfühler geht auf meine Kappe. Ist so 2 Tage rausgesprüht...
Der tiefere Teil vom Keller stand 2 cm unter Wasser. Hat eine Stunde gedauert, alles aufzusaugen, aufzuräumen und den Speicher abzulassen.
 
LordNibbler

LordNibbler

Der Schaden hält sich aber in Grenzen. Es waren vor allem Restbestände von Baustoffen im Bereich gelagert. Paar Säcke mit Mörtel, Putz u. ä. sowie Holzwerkstoffe musste ich entsorgen.
Ansonsten war es hauptsächlich Arbeit, alles aus dem Nassen Bereich wegzuräumen, das Wasser aufzusaugen und den Speicher zu leeren.

Inzwischen trocknet der Boden langsam.
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Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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