Reihenendhaus mit GÜ in Eigenregie bauen

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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M

MayrCh

Ärgerlich, aber isso.
Ganz so leicht auch wieder nicht. Generell sind nur erstmalige Herstellung, nachmalige Herstellung/grundhafte Erneuerung und Verbesserung beitragsfähig. Pflicht zur Bezahlung einer grundhaftigen Erneuerung besteht in der Regel nur, wenn seit Neuerstellung/letzter grundhafter Erneuerung ein gewisser Zeitraum (idr 25 Jahre) vergangen ist.
Aber bei dem Eindruck, den die Verwaltung hier vermittelt, werden die das trotzdem versuchen.
 
11ant

11ant

wenn seit Neuerstellung/letzter grundhafter Erneuerung ein gewisser Zeitraum (idr 25 Jahre) vergangen ist
Das sehe ich hier nicht so lange dauern, da der vorzeitige Bedarf durch das Nichtabwarten, d.h. die Fertigstellung noch während des Gebrauches als Baustraße entstehen wird. Dann werden die Anwohner den Bescheiden widersprechen und man wird ihnen vorhalten, sie hätten den Unfug "damals" (also heute) im Zuge der Betroffenenbeteiligung verhindern gesollt.
 
G

goalkeeper

Das Bild täuscht allerdings gewaltig. Da der Sub der Netze BW noch nicht das Loch für die Hausanschlüsse zugemacht hat, konnte der Estrichsand eben nicht auf unser Grundstück abgeladen werden. Ansonsten haben alle anderen Bauherren ihre Straße mit entsprechenden Schutzfolien abdecken müssen, damit die Straße geschützt bleibt.

Die Straße ist daher wirklich noch im Ursprungszustand, weil jeder sein Krempel irgendwo auf irgendeinem Grundstück ablädt. Das ist auch kein Problem, solange kein anderer den Platz braucht. So klein klein, wie in anderen Baugebieten a la „das sind aber meine 5cm Grundstück“, gibts bei uns nicht. Jeder sucht sich den Platz den er braucht - den Rest regeln die Handwerker unter sich.
 
M

MayrCh

Das bissl Estrichsand macht dem Pflaster nichts. Der Schwerlastverkehr wird das Pflaster zermartern. Da der Erschließungsträger ja vorgesehen hat, dass bei euch jeder sein Grundstück ~150 cm anfüllen oder einen Keller bauen darf, werden da einige Lkw drüberrollen. Man könnte bei der Verwaltung ja mal nachfragen, welche Nutzungsdauer hier unter den konkreten Gegebenheiten angesetzt wird.
 
A

apokolok

Es ist hier in der Gegend allerdings einfach üblich, zuerst die Straßen fertig zu machen und dann bauen zu lassen.
Sehe ich andauernd in den Baugebieten. Wenn das so ein Riesen Schwachsinn wäre und jedes mal direkt nach der Bauphase die kompletten Anliegerstraßen neu gemacht werden müssten, hätte sich da ja wohl mal irgendjemand was überlegt.
Wenn der Unterbau entsprechend gut verdichtet ist, werden die Straßen das wohl aushalten.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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