Grundrissoptimierung Einfamilienhaus mit Keller auf kleinem Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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11ant

11ant

Die Kelleraußentreppe braucht den Knick an sich nicht, da hat der Planer wohl nett gedacht: daß sie ihren Austritt überdacht hat und man von dort genau so bequem in Richtung Auto wie in Richtung Garten verzweigt. Die Bäume in der Planstraße haben ihre Lücke woanders als in Eurem Plan der Carport seine Zufahrt. Hintereinanderparken finde ich unpraktisch - es sei denn, der Zweitwagen ist rein dafür, bei ausgeflogenem Erstwagen nicht ans Haus gefesselt zu sein. Hat man hingegen ein Seinauto und ein Ihrauto, gibt das ständige Rangiererei.
 
kaho674

kaho674

Ich würde ja die Planung mit Keller mal auf den Prüfstand stellen.
Eigentlich wollt Ihr 4 Schlafzimmer oben + Bad. Dazu Gast + Gästedusche und Allraum. Die Zimmer im Keller werden aus Verzweiflung schon zu normalen Zimmern umgeplant - Böschung in oder her, die bleiben dunkel und der Ausbau des Kellers zu Wohnraum ist vermutlich nicht im Preis enthalten.

Wäre es meins, gäb es keinen Keller, dafür würde das Haus insgesamt größer. Gästeraum und Büro müssten sich einen Raum teilen, HAR wandert ins EG und 4 Schlafzimmer + Bad ins OG. Solange bis K3 da ist, ist das 3. Kinderzimmer das Büro.
 
H

haydee

Die Traufhöhe ist doch auch noch nicht ausgeschöpft oder habe ich einen Knick in der Optik.
Bin bei Katja
Keller ist eine Notlösung die eigentlich so nicht gewollt war.
Würde oberirdisch ausnutzen was geht. Kniestock, Dachneigung, etwas größer
 
A

AnniSke

Die Kelleraußentreppe braucht den Knick an sich nicht, da hat der Planer wohl nett gedacht: daß sie ihren Austritt überdacht hat und man von dort genau so bequem in Richtung Auto wie in Richtung Garten verzweigt. Die Bäume in der Planstraße haben ihre Lücke woanders als in Eurem Plan der Carport seine Zufahrt. Hintereinanderparken finde ich unpraktisch - es sei denn, der Zweitwagen ist rein dafür, bei ausgeflogenem Erstwagen nicht ans Haus gefesselt zu sein. Hat man hingegen ein Seinauto und ein Ihrauto, gibt das ständige Rangiererei.
Genau so ist es angedacht, wir haben nur 1 Auto und möchten eigentlich auch auf lange Sicht kein zweites (wenn dann nur aus Not wie du schreibst 11ant), Baugebiet liegt so, dass eine Bus/ Straßenbahnanbindung in die Stadt gegeben ist (ca 20 min bis Innenstadt), Einkaufsmöglichkeiten vorhanden, Schule, Kita etc alles mit den Öffis erreichbar. Wir möchten nicht die klassische Kiddy-Kutsche spielen.

Ich würde ja die Planung mit Keller mal auf den Prüfstand stellen.
Eigentlich wollt Ihr 4 Schlafzimmer oben + Bad. Dazu Gast + Gästedusche und Allraum. Die Zimmer im Keller werden aus Verzweiflung schon zu normalen Zimmern umgeplant - Böschung in oder her, die bleiben dunkel und der Ausbau des Kellers zu Wohnraum ist vermutlich nicht im Preis enthalten.
Stimmt so nicht, wir wollten immer unbedingt einen Keller, da wir die ABstellmöglichkeit eben nicht in einem Hauswirtschaftsraum im EG gut finden, außerdem möchte mein Mann eine kleine Werkstatt im Keller. Da hab ich mich vllt falsch ausgedrückt in meinem Initialpost.

Sicher, wenn das Grundstück größer wäre und genug Platz für Schuppen etc. da wäre, hätten wir uns das noch einmal überlegt, so möchten wir gern den Teil den wir am Grundstück sparen in unseren Traum vom unterkellerten Haus stecken (mal ganz abgesehen von einem höheren Wiederverkaufswert, sollte es doch mal nötig sein)

Insgesamt habt ihr natürlich recht, der Keller bedingt Mehraufwand und Mehrkosten, wir aber schätzen ihn da er mehr Fläche bringt, die man am Ende oberirdisch für einen Garten/ Terrasse etc hat.

Die Traufhöhe ist doch auch noch nicht ausgeschöpft oder habe ich einen Knick in der Optik.
Bin bei Katja
Keller ist eine Notlösung die eigentlich so nicht gewollt war.
Würde oberirdisch ausnutzen was geht. Kniestock, Dachneigung, etwas größer
Das stimmt, da wäre noch was zu machen, Dachneigung ist mit 38 ° schon das maximale was der Bebauungsplan erlaubt. Kniestockerhöhung haben wir beim BU schon an bzw, abgesprochen (fehlt aber wie geschrieben noch in der 1. Entwurfsplanung).
Und wie gesagt, für uns war/ ist der Keller eigentlich keine Notlösung sondern ein Traum, den wir gern erfüllen möchten und auch wissen, dass es immense Zusatzkosten birgt
 
11ant

11ant

Ja, wenn das so ist ... einen Pro-Forma-Stellplatz kann man natürlich - wenn der Bebauungsplan mitspielt - auch "gefangen" anlegen. Die Kniestock"Erhöhung" auf 1 m verstehe ich nicht - in der Schnittzeichnung sieht mir das bereits so umgesetzt aus. Was soll der Sinn davon sein, den Dachaufbau (vulgo Gaube) hier zum um einen halben Stein vorspringenden Erker zu machen ?
"Alter (beide) 29" lese ich übrigens als klaren Hinweis, sich über die Altersgerechtheit keine Gedanken zu machen - ich prophezeie Bauherren u40 als Normalfall quasi bereits "geschlossen als Generation" ruhestandsnah eher erneut zu bauen als am Haus ihrer "besten Jahre" gebrechlichkeitsmotivierte Modifikationen einzupfriemeln.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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