Um das Thema nun auch endgültig zu einem Ende zu bringen:
Die Verputzarbeiten waren innerhalb von ca. vier Wochen erledigt, alles wurde vom Nachbarn und seinen Leuten vernünftig auf unserer Seite sauber gemacht und unsere Überdachung wurde danach auch wieder problemlos installiert.
Somit ist von unserer Seite Ruhe eingekehrt und ich habe nun auf vom Kopf her, endlich meinen Frieden gefunden - dafür ist damals halt einfach zu viel passiert.
Irgendwie hatte ich immer die Befürchtung, dass das Verputzen auch wieder so ne unüberlegte Hauruck-Aktion wird, bei dem man vor vollendete Tatsachen gestellt wird - glücklicherweise war das unbegründet.
Im Nachgang, wenn man sich nun rückblickend so Gedanken macht, hätte man das ganze Thema anders angehen können wie z.B. mit Keller bauen oder das Fundament gleich tiefer gründen usw. Aber wer kann sich bei seinem ersten Hausbau schon vorstellen, wegen welchen Angelegenheiten man später Streit mit den Nachbar haben wird?
schlussendlich hat wohl wenigstens unsere Gemeinde und das Bauamt etwas davon gelernt: beim darauf folgenden Neubaugebiet konnte man keine einzelnen Reihenhausgrundstücke mehr kaufen sondern diese wurden nur direkt an Unternehmen vergeben, die einen kompletten Riegel bebauen und auch bereits entsprechende Bauvorhaben in der Vergangenheit realisiert haben.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen Ausführungen dem ein oder anderen während seiner Planungsphase für manche Dinge Denkanstöße geben.