Photovoltaik vorbereitung bei Neubau sinnvoll?

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Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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D

dhd82

Stell doch mal kurz dein Dach vor (Dachform, Verfügbare Dachfläche, Ausrichtung und ggf. Hindernisse wie z.B. Erker/Gauben/Schornstein).

Bei einer klassischen Photovoltaik-Anlage benötigst du einen Wechselrichter, der den von der Photovoltaik-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Je nach Größe der Anlage muss der Wechselrichter entsprechend dimensioniert sein.
Mit zunehmender Leistung des Wechselrichters steigt auch dessen Größe.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Stell doch mal kurz dein Dach vor (Dachform, Verfügbare Dachfläche, Ausrichtung und ggf. Hindernisse wie z.B. Erker/Gauben/Schornstein).

Bei einer klassischen Photovoltaik-Anlage benötigst du einen Wechselrichter, der den von der Photovoltaik-Anlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Je nach Größe der Anlage muss der Wechselrichter entsprechend dimensioniert sein.
Mit zunehmender Leistung des Wechselrichters steigt auch dessen Größe.
wir haben eine Dachneigung von 22 Grad, Keine Erker oder Gauben, nur Schornstein vom Gaskamin auf der Südseite. wie viel Dachfläche das jetzt Ist, weiß ich nicht.

Süd-West Ausrichtung.
photovoltaik-vorbereitung-bei-neubau-sinnvoll-482958-1.jpeg

photovoltaik-vorbereitung-bei-neubau-sinnvoll-482958-2.jpeg
 
Tolentino

Tolentino

Sorry über wsa für Leerrohre redet ihr eigentlich. Müssen die allen vom Dach bis zum Anschlussraum? Ich dachte, die ganzen Stränge werden unterm Dach zusammengeführt und dann kommt ein Kabel runter zum Wechselrichter. Und dann reicht ein dickes Leerrohr oder man lässt sich direkt das Kabel legen. Geht das nicht so?
 
D

dhd82

wir haben eine Dachneigung von 22 Grad, Keine Erker oder Gauben, nur Schornstein vom Gaskamin auf der Südseite. wie viel Dachfläche das jetzt Ist, weiß ich nicht.

Süd-West Ausrichtung.
Positiv ist die Dachneigung, da wird es sich wahrscheinlich auch lohnen, die Nordseite zu belegen. Das muss man durchrechnen.
Etwas schade ist, dass Du auf der Südseite Hindernisse hast.
Falls das Haus noch nicht gebaut sein sollte, würde ich nachfragen, ob man den Schornstein auf die Nordseite verlegen kann.

Da wahrscheinlich alle Dachseiten belegt werden können, kommen bei Dir unterschiedliche Verschaltungsvarianten in Frage:

a) ganz klassisch
2 kleine Wechelrichter mit je zwei MPP Trackern und pro Dachseite ein String
b) Solaredge
1 Wechselrichter mit MPP Tracking auf Modulebene durch Optimierer.
c) Solarmodule mit Mikrowechselrichtern (z.B. Sunpower Maxeon 5. Ob das schon verfügbar ist, weiß ich nicht)

Ich würde zwei M60 Leerrohre vom Spitzboden in den Hauswirtschaftsraum legen lassen, das ist zwar sehr üppig dimensioniert, verzeiht dann aber auch den einen oder anderen Bogen und Du kannst nachträglich noch Kabel verlegen.

Bei uns wurden 9 Kabel durch ein M40 Leerrohr gelegt. Da wir einen Bogen im Rohr hatten, musste der Bodenbelag im Spitzboden an der Bogenstelle aufgesägt und die Kabel von dort aus eingelegt werden. Das war sehr ärgerlich.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Positiv ist die Dachneigung, da wird es sich wahrscheinlich auch lohnen, die Nordseite zu belegen. Das muss man durchrechnen.
Etwas schade ist, dass Du auf der Südseite Hindernisse hast.
Falls das Haus noch nicht gebaut sein sollte, würde ich nachfragen, ob man den Schornstein auf die Nordseite verlegen kann.
Aber die Nordseite hat doch kaum Sonneneinstrahlung, wie könnte es sich denn dann trotzdem lohnen? Sorry für die doofe Fragerei, aber ich hatte mich tatsächlich mit diesem Thema überhaupt gar nicht vorher beschäftigt.

Der Schornstein kann nicht mehr verlegt werden, da es sich um einen "Schacht" für einen Gas Kamin handelt und der ist dort, wo der Kamin stehen wird. Im Norden würde der Schornstein mittig im Flur im OG verlaufen.

Evtl. könnte ich das Dachausstiegsfenster in den Osten verlegen lassen, so dass nur der Schornstein da bleibt. Wäre die Frage, ob das jetzt einen Unterschied macht, ob es da ist oder nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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