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Hausbau129
Hallo zusammen,
wir (5-köpfige Familie) bauen ein Massivhaus in Süddeutschland (160 qm Wohnfläche + Keller). Jetzt müssen wir uns für die Heizung/Warmwasser-Lösung entschieden. Weil die Frage eher Richtung Solar/Photovoltaik geht, hoffe ich, dass die Frage hier in diesem Bereich richtig ist.
Wir haben uns für eine Fußbodenheizung mit Gas entschieden. Um Energieeinsparverordnung zu erfüllen, braucht es ja zusätzlich noch irgend einen regenerativen Bestandteil wie z. B. die Kombination mit Solarthermie.
Nun haben wir nach Rücksprache mit dem Hausanbieter 3 Alternativen. Da ich unsicher bin, wäre ich sehr dankbar für einige Kommentare zu unserer Situation.
Variante 1:
Gas + Solarthermie
Gesamtkosten: ca. 10.000 €
Amortisation Solarthermie: Ersparnis ca. 300 € Heizkosten pro Jahr. Die Solaranlage amortisiert sich so laut Hausanbieter in 15-20 Jahren.
Hier hatte ich das Gefühl, dass es eine Sorgloslösung ist, die recht zuverlässig funktioniert.
Variante 2:
Gas (nur für Fußbodenheizung) + extra Trinkwasser-Wärmepumpe Brötje BTW 300 (um Energieeinsparverordnung zu erfüllen statt Solarthermie )
Die Trinkwasser Wärmepumpe steht im Keller im Technikraum und soll das Brauchwasser aus der Umgebungsluft des Kellers aufwärmen.
Gesamtkosten: ca. 6.000 €
Ich finde die niedrigen Gesamtkosten gut. Es ist klar, dass wir dann eine höhere Stromrechnung wegen der Wärmepumpe haben. Ich habe mich gefragt, ob das System genug Brauchwasser für 5 Personen erzeugt wenn mal mehrere hintereinander duschen.
Variante 3:
Gas + Trinkwasser-Wärmepumpe (wie Variante 2)
+ Photovoltaik-Anlage um mit einem Teil des Stroms die Wärmepumpe zu betreiben
Gesamtkosten: ca. 15.000 €
Amortisation Photovoltaik-Anlage: Ersparnis/Einspeisevergütung ca. 1000 € pro Jahr. Die Photovoltaik-Anlage amortisiert sich so laut Hausanbieter in 8-10 Jahren.
Negativ sind natürlich die höheren Gesamtkosten. Wenn man wirklich 1000 € pro Jahr "verdient" bzw spart, wäre das aber ok für mich.
Frage 1: Trinkwasser-Wärmepumpe Brötje BTW 300
Hat jemand Erfahrungen zu dieser Wärmepumpe oder ähnlichen Systemen? Produziert die genug warmes Wasser für 5 Personen? Sind diese Systeme ausgereift?
Frage 2: Photovoltaik-Anlage
Bisher habe ich mich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt weil ich dachte das macht keinen Sinn mehr mit den niedrigen Einspeisevergütungen. Eine Batterie will ich nicht haben. Wenn dann nur Photovoltaik auf dem Dach und den Strom verbrauche ich zum Teil selbst und der Rest wird eingespeist.
Würdet ihr aktuell noch eine Photovoltaik-Anlage einplanen?
Frage 3: Welche Variante würdet ihr bevorzugen?
Wir hätten gerne ein möglichst wartungsarmes, zuverlässiges, unkompliziertes und günstiges System.
Ich bin für jede Rückmeldung sehr sehr dankbar
Viele Grüße
wir (5-köpfige Familie) bauen ein Massivhaus in Süddeutschland (160 qm Wohnfläche + Keller). Jetzt müssen wir uns für die Heizung/Warmwasser-Lösung entschieden. Weil die Frage eher Richtung Solar/Photovoltaik geht, hoffe ich, dass die Frage hier in diesem Bereich richtig ist.
Wir haben uns für eine Fußbodenheizung mit Gas entschieden. Um Energieeinsparverordnung zu erfüllen, braucht es ja zusätzlich noch irgend einen regenerativen Bestandteil wie z. B. die Kombination mit Solarthermie.
Nun haben wir nach Rücksprache mit dem Hausanbieter 3 Alternativen. Da ich unsicher bin, wäre ich sehr dankbar für einige Kommentare zu unserer Situation.
Variante 1:
Gas + Solarthermie
Gesamtkosten: ca. 10.000 €
Amortisation Solarthermie: Ersparnis ca. 300 € Heizkosten pro Jahr. Die Solaranlage amortisiert sich so laut Hausanbieter in 15-20 Jahren.
Hier hatte ich das Gefühl, dass es eine Sorgloslösung ist, die recht zuverlässig funktioniert.
Variante 2:
Gas (nur für Fußbodenheizung) + extra Trinkwasser-Wärmepumpe Brötje BTW 300 (um Energieeinsparverordnung zu erfüllen statt Solarthermie )
Die Trinkwasser Wärmepumpe steht im Keller im Technikraum und soll das Brauchwasser aus der Umgebungsluft des Kellers aufwärmen.
Gesamtkosten: ca. 6.000 €
Ich finde die niedrigen Gesamtkosten gut. Es ist klar, dass wir dann eine höhere Stromrechnung wegen der Wärmepumpe haben. Ich habe mich gefragt, ob das System genug Brauchwasser für 5 Personen erzeugt wenn mal mehrere hintereinander duschen.
Variante 3:
Gas + Trinkwasser-Wärmepumpe (wie Variante 2)
+ Photovoltaik-Anlage um mit einem Teil des Stroms die Wärmepumpe zu betreiben
Gesamtkosten: ca. 15.000 €
Amortisation Photovoltaik-Anlage: Ersparnis/Einspeisevergütung ca. 1000 € pro Jahr. Die Photovoltaik-Anlage amortisiert sich so laut Hausanbieter in 8-10 Jahren.
Negativ sind natürlich die höheren Gesamtkosten. Wenn man wirklich 1000 € pro Jahr "verdient" bzw spart, wäre das aber ok für mich.
Frage 1: Trinkwasser-Wärmepumpe Brötje BTW 300
Hat jemand Erfahrungen zu dieser Wärmepumpe oder ähnlichen Systemen? Produziert die genug warmes Wasser für 5 Personen? Sind diese Systeme ausgereift?
Frage 2: Photovoltaik-Anlage
Bisher habe ich mich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt weil ich dachte das macht keinen Sinn mehr mit den niedrigen Einspeisevergütungen. Eine Batterie will ich nicht haben. Wenn dann nur Photovoltaik auf dem Dach und den Strom verbrauche ich zum Teil selbst und der Rest wird eingespeist.
Würdet ihr aktuell noch eine Photovoltaik-Anlage einplanen?
Frage 3: Welche Variante würdet ihr bevorzugen?
Wir hätten gerne ein möglichst wartungsarmes, zuverlässiges, unkompliziertes und günstiges System.
Ich bin für jede Rückmeldung sehr sehr dankbar
Viele Grüße