Der TE will ja nicht wie Du eine Installation in eine nach dem Stelltermin ortgefertigte Installationsebene, sondern Leerrohre in den vorproduzierten Wänden (die dafür abweichend vom Standardprozeß produziert werden). Hier kann leicht ein Aquäduktsystem für eingedrungene Feuchtigkeit (oder gar Nässe) entstehen.
Das ist natürlich ein Unterschied. Wenn die Elektroplanung in die Wanderstellung integriert ist, dann stimme ich Dir zu. Das birgt einen ganzen Strauß an Risiken, die selbst ich vermeiden würde.
Das einzige was abweicht ist das ich den Plan liefer,
Ich kann Dir nur davon abraten, das Unternehmen zu beauftragen, die Leerrohre nach Deinem Plan zu bauen. Kleinste Fehler - egal von wem - haben da eine große Auswirkung. Da braucht bloß eine Wand zu Wand Verbindung nicht passen - schon hast Du ein Riesenproblem und verlierst sofort Ansprüche, wenn Du den Bohrer ansetzt. Auch die Leute vom Werk werden den Bohrer nicht ansetzen wollen. Ergebnis: Im günstigsten Fall ein paar Wochen Bauverzögerung. Im ungünstigsten Fall keine befriedigende Lösung.
Du bekommst ein Haus, welches zwar nicht aus einer Serienfertigung stammt, aber aus einem kleinteilig standardisierten Fertigungsprozess, der hochempfindlich gegen Änderungen ist. Der Eingriff durch einen nicht aus diesem Prozess stammenden Leerrohrplan ist erheblich.
Auf die Gesamtstärke der Innenwände mit beidseitig addierten Installationsebenen.
Wir haben keine Innenwände, die im Werk gefertigt wurden, wenn man die tragenden Trennwände zwischen den drei Wohneinheiten nicht als klassische Innenwand wertet. Überhaupt haben wir so gut wie keine Innenwände. Die paar Meter um die Bäder und die Gästetoilette, sowie den Getränkekühlschrank haben wir vor Ort in Trockenwand Bauweise erstellen lassen.