Denke daran man rechnet vom der Tischkante 1 Meter als Bewegungsraum. Also willst du einen Tisch 1x2 m brauchst du eine 3x4 m große Schablone. Ist ein wahnsinniges Drumm das da untergebracht werden muß.
Das hab ich nicht getan - aber dafür die Stühle mit modelliert. Damit sieht man ja auch, ob man noch sinnvoll hin kommt oder nicht.
Ich finde das klasse und für Euch mit Sicherheit äußerst hilfreich. Selbst wenn dieser Aufwand am Ende auch nur 3 oder 4 Engstellen oder Knackpunkte verhindert hat sich das schon gelohnt. Durch das Zeichnen und Hin-und-Her-Schubsen wird es zumindest für mich einfach greifbarer. Ich schildere Dir besser nicht, was wir bei uns verabstaltet haben, um mit den jeweils vorhandenen Möglichkeiten Dinge für un zu simulieren.
Also sowohl der Input aus dem Forum hier und etwas auch anderswo hat schon einiges angepasst. Die Malerei hat es verfestigt.
Genau, das z.B. ist doch so ein schönes Beispiel und wenn ein Kind seine Entscheidung später dann "bereut" hat es auch etwas dabei gelernt und man kann es auch wieder korrigieren. Wenn Du Deine Kinder dazu bringst oder sie sich selbst, ihr Zimmer in allen, ihnen möglichen Details alleine zu planen, dann ist das doch schon ein Gewinn, sofern keine Kostenkracher dabei sind.
In dem ihnen möglichen Rahmen wissen die Kids was das ganze Projekt so an Kosten aufruft. Auch was Wünsche angeht gehen wir die Kosten immer auch mit durch.
Natürlich haben die relativ wenig Verständnis bei den wirklich grossen Summen - aber da ist es schön zu sehen, was ein Unterschied schon 2 Lebensjahre ausmachen, und ganz blank sind die ja auch nicht.
Genau - und das verstehe ich ja auch. Genau daher aber solltest Du die gesamten Kosten einer solchen Position zumindest grob kennen und welche Ausstattung dafür erforderlich ist, um diues später nicht zu bereuen. Je nach Himmelsrichtung, Fenstergröße und -art, Beschattung, Dämmmung etc. kann das zum wahrlichen Brutkasten werden und das gesamte Wohnhaus beeinträchtigen. Wenn es also nicht in kommfortabler Weise leistbar ist würde ich das eben streichen und hätte Geld frei, das woanders gebraucht wird; heißt also: keinesfalls "halbe" Sachen machen, mit solch einer starken Auswirkung auf das Wohngebäude und -klima. Viele Dinge kann man später korrigieren, wenn man falsch lag, das kaum
Im Moment warte ich mal, was von der Firma zu den gewünschten Anpassungen zurück kommt. Dann seh ich mal weiter. Himmelsrichtung ist aber Süd, nicht verbaubar, also ja, Sonne satt. Weswegen ich (passend) Verschattung mit einplane.
Die sieht wie aus in Art und Kosten?
KNX haben wir nicht, wir drücken bei Bedarf auf rückständige Weise Schalter.
Dieser Teil der Kosten fällt nicht wirklich so ins Gewicht.
Also Grundlegend muss man wie immer halt überall erstmal die passende Verschattung haben. Dazu dann die Motoren (und nicht die mit der Funkoption...).
Und Kabel, hier fängt der Unterschied an. Klassisch hat man halt die Kabel über die Jalousietaster geführt und an den Rollomotor. Im
KNX hast du an der Stelle der Taster den KNX Bus (ein 4adriges Kabel, zumeist grün) und KNX fähige "Taster". Wobei man hier nicht unbedingt klassisch 2 Taster neben die Rollos setzt (kann man, aber wo wäre da der Vorteil?) sondern eher zentral im Raum einen Ort hat, wo die gesamte Raumsteuerung untergebracht ist. Und dann weiteres, wie z.b. Wetterstation für Wind/Sonne, Sensoren für Temperatur, Luftfeuchte und whatever.
Und dann hat man die Kabel an die Motoren direkt, aus der UV heraus. Und in der UV sitzen die Aktoren, und je nachdem was man dann so eingestellt hat, lassen die dann halt die Verschattung auf, zu oder beliebig was dazwischen fahren. Ob das dann ein Tastendruck eines Menschen oder "zu viel Sonne, mach dunkel" automatisch ist, ist dann nur noch Parametrierungsarbeit. Genau wie sowas wie "Wenn Terrassentür auf, dann fährt der Rollo nicht zu".
Etwas mehr Kosten für die Aktoren in der Verteilung, etwas mehr Kabel. Programmierarbeit für die Funktion. Je nachdem was davon man selber machen kann ist es schon ein bisschen teurer als klassisch - aber nicht so, das es für die Lebensdauer ins Gewicht fällt. (So ein 8-fach Jalousieaktor liegt z.b. bei 280 €.) Im Vergleich zu dem was man sich mit automatisieren kann.
Hier ist eher spannend was Du vorher schriebst - was es an Heiz- bzw. eher Kühlkosten und entstehende Wärmeeffekte ausmacht.