Grundriss 175qm Satteldach ohne Keller

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11ant

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Konstruktive Kritik ist hier willkommen und auch der Grund warum ich den Grundriss hier reingestellt habe. Aber diese Aussagen sind sind wirklich nicht ok.
Doch, diese Aussagen von @Steffi33 sind sogar sehr okay, und konstruktiv im Sinne von mutmachend. Und sie hat hier nochmals ein Bild von ihrem eigenen konkreten Beispiel eingefügt, welches speziell diesen Aspekt illustriert, was für ein einladendes Gerneheimkomme-Entrée sich erschaffen läßt, wenn man das Bauamt von diesem Szenario überzeugt: der Baulinie mit dem Anbau der Garagenfrontenflucht genüge zu tun und den Residenztrakt vornehm dahinter zurücktreten zu lassen. Was hier in normalsterblichen Verhältnissen an Niveau postuliert wurde, schaffen viele Andere auch mit einer Protzvilla nicht (und ansatzweise vergleichbar auch hier eigentlich nur @Georgian2019). Konzeptmäßig wie bei @Steffi33 braucht man dafür von der Tiefe her in etwa brandenburgische Grundstücksverhältnisse, die in Deinem Fall jedoch gegeben wären. Also wem wenn nicht Dir sollte man am ehesten Mut machen, mit einer Bauvoranfrage einen Vorstoß in Richtung "unser Dorf soll schöner werden" zu wagen ?
Momentan gibt es eine Veränderungssperre für den Bebauungsplan.
In dieser baulichen Umgebung bin ich erstaunt, daß es überhaupt einen Bebauungsplan geben soll - oder meintest Du die "Veränderungssperre" in dem Sinne, überhaupt der Aufstellung eines Bebauungsplanes entgegenzustehen - ist mittelfristig ein Ensembleschutz für die Siedlungsstruktur Eures Ortes geplant ?
 
K a t j a

K a t j a

Ich muss gestehen, ich finde den Grundriss und die Lageplanung für einen Architekten sehr unkreativ und zweitklassig. Was wurde denn in 6 Runden alles schon diskutiert, um dieses Ergebnis zu erhalten?

Am meisten stören mich der Eingang gegenüber der Garage, der Zugang zum Wohnzimmer über die Küche mit schräger Wand, die finstere Küche und der sinnlose Knick im Kinderzimmer.

Hier würde mich der exakt vermaßte Lageplan und der Bebauungsplan Text hinsichtlich Baulinie sowie die maximale Größe des Baufensters interessieren.
 
S

s_mhofma

Eingang am Gehweg kommt für uns nicht in frage. Momentan sind zwei Gebäude auf dem Grundstück, die kommen weg. Das Gebäude hinten ist eine sehr sehr alte Wäscherei. Das Wohngebäude ist das vorne. Und die Gemeinde möchte das Bild erstmal nicht verändern. Daher soll vorne gebaut werden. Ja, wir könnten jetzt probieren das Haus in die Mitte zu bekommen, einen neuen Grundriss erstellen und einreichen. Wenn das schief geht, dann müssen wir aber einen neuen Antrag stellen. In der Zeit würden die Zinsen weiter steigen, und irgendwann ist die Grenze erreicht. Ich denke also auch realistisch und die Zinssituaion lässt es momentan für uns nicht zu.
Ich brauch keinen Mut, für uns ist es wirklich okay das Haus an der Straße zu haben. Wir träumen irgendwann mal von einem Pool hinten im Garten. Das ist mir mehr wert als ein Vorgarten.
 
K a t j a

K a t j a

Das meinte ich auch gar nicht. Ist denn der Baulinie auch Genüge getan, wenn Ihr z.B. einen "Anbau" vorn auf die Linie setzt und das Haus daran anschließt?
Bisher entsteht der Eindruck, Ihr habt Euch kaum mit Eurem Bebauungsplan befasst und Euer Architekt hat auch keine Lust dazu.
 
S

s_mhofma

Doch, diese Aussagen von @Steffi33 sind sogar sehr okay, und konstruktiv im Sinne von mutmachend. Und sie hat hier nochmals ein Bild von ihrem eigenen konkreten Beispiel eingefügt, welches speziell diesen Aspekt illustriert, was für ein einladendes Gerneheimkomme-Entrée sich erschaffen läßt, wenn man das Bauamt von diesem Szenario überzeugt: der Baulinie mit dem Anbau der Garagenfrontenflucht genüge zu tun und den Residenztrakt vornehm dahinter zurücktreten zu lassen. Was hier in normalsterblichen Verhältnissen an Niveau postuliert wurde, schaffen viele Andere auch mit einer Protzvilla nicht (und ansatzweise vergleichbar auch hier eigentlich nur @Georgian2019). Konzeptmäßig wie bei @Steffi33 braucht man dafür von der Tiefe her in etwa brandenburgische Grundstücksverhältnisse, die in Deinem Fall jedoch gegeben wären. Also wem wenn nicht Dir sollte man am ehesten Mut machen, mit einer Bauvoranfrage einen Vorstoß in Richtung "unser Dorf soll schöner werden" zu wagen ?
Über diese Aussagen müssen wir hier nicht mehr reden. Konstruktiv ist definitiv was anderes…
In dieser baulichen Umgebung bin ich erstaunt, daß es überhaupt einen Bebauungsplan geben soll - oder meintest Du die "Veränderungssperre" in dem Sinne, überhaupt der Aufstellung eines Bebauungsplanes entgegenzustehen - ist mittelfristig ein Ensembleschutz für die Siedlungsstruktur Eures Ortes geplant ?
Mit Veränderungssperre meine ich auch tatsächlich eine Veränderungssperre. Das hält aber noch bis nächstes Jahr an. Man kann aber dennoch Anträge stellen. Aber alles was abweicht zum vorherigen Bild ist schwierig.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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