Stefanseiner
Hallo zusammen,
ich bin zZ auf der Suche nach einem Einfamilienhaus für meine Partnerin und mich + anstehenden Nachwuchs.
Deswegen haben wir uns in den vergangenen Wochen rund 30 Häuser angeschaut. Zwischen Bj 1860 und 1980 war alles dabei. Die Bandbreite geht von Sandstein über Bruchmauerwerk bis Ziegelstein, zig Mal angebaut, umgebaut, aufgestockt, in den 70ern oder 80ern teilsaniert, mit Holz- / Aluminium- / Kunststofffenster, Eternitdächer, Öl- / Kohle- / Koks- / Elektro- / Nachtspeicher- / Holzverdampfer- / Gasniederbrennwertheizung bis Pelletöfen.
vorläufiges Fazit: aufgrund der aktuellen Zinslage ist der Markt an (für uns) bezahlbaren Häuser quasi leergefegt,
es gibt nur noch die teuren Prunkbauten 300T€ aufwärts oder eben am unteren Preisende Häuser um oder unter 100T€, also stark renovierungsbedürftig.
Die "Mitte" besteht fast ausschließlich aus total überteuerten Häusern, die eigentlich zur vorher genannten Liga gehört.
Deswegen scheint es momentan so auszusehen, dass wir uns ein mehr oder minder stark renovierungsbedürftiges Haus kaufen werden.
Bei denen, die wir uns in dem Bereich angesehen haben ist immer gleich:
ungedämmte Wände, Decken und Dach (Fenster sowieso).
Nun kennt man ja das nachträgliche Dämmen eigentlich nur von Außen mit Styroporplatten o.ä.
Da aber zusätzlich bei so ziemlich allen Häusern, die wir uns angeschaut haben auch ein Rundumschlag bei Wasserleitungen und Elektrik anstehen würde, ich in dem Arbeitsgang auch noch Netzwerk- und evtl. KNX-Leitungen einziehen würde nun meine Idee:
Anstatt zig Meter Mauerwerk einzuschlitzen um die Leitungen neu zu Verlegen + die Hausaußenwände zu dämmen wäre es vielleicht sinnvoller, im Innern komplett Holzständerwände mit Dämmwolle (Steinwolle?) einzuziehen und die Leitungen gleich mit zu verlegen.
Jetzt meine Fragen:
- macht das von der Idee her irgendwie Sinn oder bringt eine nachträgliche Dämmung nur außen etwas?
- gibt es vielleicht bei unterschiedlichem Mauerwerk unterschiedliches zu beachten, sprich Belüftung zwecks Schimmelvermeidung?
- inwieweit macht es Sinn (Zwischen-)Decken zu dämmen? Ich würde z.B. alle Decken dämmen bei denen die darüberliegenden Räume meist kalt sind (Schlafzimmer, Flur, Abstellkammer, Dachboden)
Soweit erstmal, ich denke mal weiteres ergibt sich noch.
Danke schonmal für eure Antworten.
ich bin zZ auf der Suche nach einem Einfamilienhaus für meine Partnerin und mich + anstehenden Nachwuchs.
Deswegen haben wir uns in den vergangenen Wochen rund 30 Häuser angeschaut. Zwischen Bj 1860 und 1980 war alles dabei. Die Bandbreite geht von Sandstein über Bruchmauerwerk bis Ziegelstein, zig Mal angebaut, umgebaut, aufgestockt, in den 70ern oder 80ern teilsaniert, mit Holz- / Aluminium- / Kunststofffenster, Eternitdächer, Öl- / Kohle- / Koks- / Elektro- / Nachtspeicher- / Holzverdampfer- / Gasniederbrennwertheizung bis Pelletöfen.
vorläufiges Fazit: aufgrund der aktuellen Zinslage ist der Markt an (für uns) bezahlbaren Häuser quasi leergefegt,
es gibt nur noch die teuren Prunkbauten 300T€ aufwärts oder eben am unteren Preisende Häuser um oder unter 100T€, also stark renovierungsbedürftig.
Die "Mitte" besteht fast ausschließlich aus total überteuerten Häusern, die eigentlich zur vorher genannten Liga gehört.
Deswegen scheint es momentan so auszusehen, dass wir uns ein mehr oder minder stark renovierungsbedürftiges Haus kaufen werden.
Bei denen, die wir uns in dem Bereich angesehen haben ist immer gleich:
ungedämmte Wände, Decken und Dach (Fenster sowieso).
Nun kennt man ja das nachträgliche Dämmen eigentlich nur von Außen mit Styroporplatten o.ä.
Da aber zusätzlich bei so ziemlich allen Häusern, die wir uns angeschaut haben auch ein Rundumschlag bei Wasserleitungen und Elektrik anstehen würde, ich in dem Arbeitsgang auch noch Netzwerk- und evtl. KNX-Leitungen einziehen würde nun meine Idee:
Anstatt zig Meter Mauerwerk einzuschlitzen um die Leitungen neu zu Verlegen + die Hausaußenwände zu dämmen wäre es vielleicht sinnvoller, im Innern komplett Holzständerwände mit Dämmwolle (Steinwolle?) einzuziehen und die Leitungen gleich mit zu verlegen.
Jetzt meine Fragen:
- macht das von der Idee her irgendwie Sinn oder bringt eine nachträgliche Dämmung nur außen etwas?
- gibt es vielleicht bei unterschiedlichem Mauerwerk unterschiedliches zu beachten, sprich Belüftung zwecks Schimmelvermeidung?
- inwieweit macht es Sinn (Zwischen-)Decken zu dämmen? Ich würde z.B. alle Decken dämmen bei denen die darüberliegenden Räume meist kalt sind (Schlafzimmer, Flur, Abstellkammer, Dachboden)
Soweit erstmal, ich denke mal weiteres ergibt sich noch.
Danke schonmal für eure Antworten.