Wenn man keinen oder wenig Platz hat, Geld nicht gerade massig da ist, muss man mit dem, was man hat, Haushalten.
Da kann man nicht alles doppelt ausführen und Platz vorweisen.
Ich komme _jeden_ Tag von der Arbeit und/oder von woanders. Ich genieße mein gepflegtes Entree, welches jedem, auch mich, Willkommen heißt. Wenn ich wenige Tage im Jahr suhlen war oder aber im Garten geackert habe, dann geh ich hinten irgendwo durch die Terrassentür oder auch durch die Eingangszür, auf der der Schlüssel von außen steckt. Schuhe und Hose werden draußen ausgezogen. Man kann auch vieles komplizierter machen als es ist.
Tipp: nicht die wenigen Male im Jahr in den Fokus setzen, sondern den Alltag.
Wenn man eine geschlossene Küche baut, weil einmal im Jahr die Küchenparty so gemütlich ist: vergiss es.
Gästezimmer wegen 2 Gästen? Nö, Hotel ist billiger.
In den Fokus setzen, warum man baut, welche grundsätzlichen Vorteile ein Eigenheim für die Familie hat und mit vorhandenem Budget das beste draus machen. Keine merkwürdigen Vorstellungen von Gewohnheiten, der Lebensalltag stellt sich automatisch im neuen Haus um. Aber lass die Basis stimmen. Ich sehe hier keinen Tagesablauf, der gut nachvollziehbar wäre (Aufstehen an der Wand lang, an den Schrank kommt man nicht, an das SZ-Fenster eh nicht, Bad vor der Haustür, dann in die Küche, gern noch mal nach dem Nutellabrot ins WZ, alles checken, auch den TV, dann wieder Kaffee, langer Flur macht fit.., und dann immer diesen Wurmfortsatz im Auge [emoji848])