Alles, nur das nicht !oder ihr gebt einem unbekannteren Architekten die Möglichkeit ein Star-Projekt zu machen.
Ein Haus in (ich sachsma nett) "reduzierter Formensprache" ist allerhöchst kritisch in puncto handwerklich penibelster Ausführung (auf einer ungegliederten Fläche sieht man jeden Mückenschiß) und der Architekt darf kein Designkünstler sein, dem die Konstruktionsdetails nachrangig sind. Genau diese EinstellungIch finde ehrlich gesagt nicht, dass es für einen Bauhausstilartigen Würfel den „Stararchitekten“ braucht.
darf der Baumeister eben gerade NICHT haben. Flachdach wenn es dicht sein soll verlangt den Uhrmacher im Dachdecker. Mit einem Architekten, der ein Flachdach mit einem lediglich weggelassenen Schrägdach verwechselt, gelingt das nicht. Ein (nach Selbsteinschätzung und/oder Ambition) Stararchitekt sieht sich zu sehr als komponierender Sternekoch und die schnöde Bauleiterei als unter seiner Würde. Da kann man dann den Termin für den Bauschädensanierer in zehn Jahren gleich mitbuchen. Übernimmt man von solchen Vorbildern das, was "selbst vom Laien erfassbar" ist, ist der wesentliche erste Schritt, aus einem Bauhausstil einen Bauhaus-Stiel zu machen, schon getan.Die haben vorallem eins gemein: Sie gleichen sich derart prägnant, dass die wesentlichen Baustoffe und Stilelemente doch selbst vom Laien erfassbar sind und in die eigene Planung übernommen werden können.
Danke für die Tipps, Fuchs Wacker gefällt mir gut.... leider auch im Süden, suche eher im Rhein-Main-Gebiet! Will aber den Thread von @rick2018 nicht mit fremden Themen belegen und mache einen eigenen auf, wenn es los geht.Hier zum Stöbern bei Architekten:
Jakob & Spreng
Fuchs, Wacker.
Alexander Brenner