Baufinanzierung - Wie wird sie sich in Zukunft verändern?

4,60 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 26 der Diskussion zum Thema: Baufinanzierung - Wie wird sie sich in Zukunft verändern?
>> Zum 1. Beitrag <<

Tolentino

Tolentino

Bezüglich Renteneintritt und damit verbundenes geringeres Einkommen.
Man muss ja nicht aufhören zu arbeiten, nur weil man sein Rentenalter erreicht hat. Nichtmal wenn man Rente bezieht. Kann also sogar zu einer Erhöhung des Einkommens führen...
 
B

Bardamu

Wie überleben das eigentlich die 80% der Bevölkerung, die komplett Miete bezahlen?

Wir Eigentümer sind absolut privilegiert, da es uns in der Rente deutlich besser als den Mietern geht.
Das sollte man in der Diskussion nie aus den Augen verlieren.
Natürlich ist es besser im Alter im Eigentum zu wohnen als zur Miete.
Das Wort Eigentum setzt jedoch voraus, dass es einem gehört und nicht noch der Bank (wovon ich allerdings bei einer utopischen Laufzeit von 60 Jahren ausgehe, wenn ich das überhaupt richtig verstanden habe). Also keine monatlichen Raten mehr zu zahlen habe.

Aber man sieht ja bei der jetzigen Krise, dass bei z.B. Kurzarbeit und dann evtl sogar Kündigung manche heutige Finanzierung keine Chance mehr hat.

Deswegen sage ich lieber in Miete wohnen und nebenbei sparen, als eine Finanzierung über 30 oder 40 Jahren mit Raten die meistens höher sind als man es sich leisten kann.
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Aber du weißt leider nicht, ob der Topf bei Einzug schon leer ist und die Antragsteller somit auch leer ausgehen.
Inzwischen muss man sich sputen und den Letzten beissen wohl die Hunde, soweit korrekt. Aber geh mal davon aus, dass eine bevorstehende Leerung des Topfes auch nicht von heute auf morgen verkündet wird. Mein letzter Stand ist, dass Ende September erst ein gutes Drittel weg war.
 
P

PyneBite

Inzwischen muss man sich sputen und den Letzten beissen wohl die Hunde, soweit korrekt. Aber geh mal davon aus, dass eine bevorstehende Leerung des Topfes auch nicht von heute auf morgen verkündet wird. Mein letzter Stand ist, dass Ende September erst ein gutes Drittel weg war.
Wenn ich Montag den Zuschlag für ein Grundstück erhalten sollte (drückt mir die Daumen!), dann kann ich mit der Planung des Hauses beginnen. Dann beginnen die Gespräche mit dem Architekten. Dann den Bauantrag stellen und gewährt bekommen. Danach Haus bauen (Einzelvergabe der Gewerke) und einziehen. Da bin ich vor Mitte nächsten Jahres nicht fertig. Und dann sind wir schon in einem Zeitraum, wo der Topf leer sein kann.
 
KingJulien

KingJulien

Also Dr. Klein schreibt dazu ja folgendes:

Es wurden bis Mitte Februar 2020 Anträge auf Baukindergeld in Höhe von insgesamt 4 Milliarden Euro und damit 40 Prozent des 10-Milliarden-Topfes verbraucht. Es kann insgesamt für 833.333 Kinder Baukindergeld vergeben werden, es wurde erst für 333.333 Kinder beantragt. Genaue Auszahlungszahlen kommuniziert die KfW nicht. Sie lässt lediglich verlauten, dass jeder, der berechtigt ist und die Unterlagen vollständig einreicht, Baukindergeld bekommt.

D.h. 40% in eineinhalb Jahren. Sollte also schon noch gehen.
Besser ist natürlich man rechnet es nicht mit ein und freut sich über ein zusätzliches, "unerwartetes" Sümmchen.
 
Tassimat

Tassimat

Man muss ja nicht aufhören zu arbeiten, nur weil man sein Rentenalter erreicht hat.
Wenn das so einfach wäre...

Aktuell gehen 50% der Arbeitnehmer vorzeitig(!) in Rente. Oft auch auch gesundheitlichen Gründen. Dazu kommt, dass je nach Tarifvertrag das Arbeitsverhältnis automatisch mit Rentenalter endet. Ne... man muss schon ab dem normalen Renteneintrittsalter definitiv mit Einkommenseinbußen rechnen. (Eher noch ein paar Jahre abziehen.)

Natürlich kann man noch mit der Rente eine Restschuld begleichen, dann aber mit reduzierter Rate und somit noch längerer Laufzeit.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3118 Themen mit insgesamt 67460 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben