Hausplanung 135m2 in Österreich

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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11ant

11ant

Ant, dasis ja auch egal, ob da einer studiert oder ob er mehr bei der Mutter lebt oder ob das irgendein kfw nochwas Standard ist,
Die reale mittelfristig für das Gebäude zutreffende Bewohnerstruktur ist schon alles andere als unwichtig für die Dimensionierung und Verteilung der Räume. Und um KfW ging es mir nicht, sondern um Energieeinsparverordnung. Wir sind in diesem Forum auf die zu beachtenden deutschen Vorschriften "geeicht", kennen die diesbezügliche Lage in AT oder CH aber kaum.

Jeder Erker, Gaube , Rücksprung etc. vergrößert die Oberfläche des Hauses mehr als das Volumen vergrößert wird => schlecht für die Förderungswürdigkeit.
Das ideale A/V Verhältnis hat eine Kugel.
Das Prinzip steckt auch hinter den in DE populären Quadratgrundriss-"Stadtvillen" mit flachstmöglichen Zeltdächern. In DE hat die Energie-Betrachtung zwei Dimensionen: die Förderung (KfW) kann man freiwillig anstreben, den gesetzlichen Vorgaben (der Energieeinsparverordnung) hingegen muß zwingend genügt werden.
 
H

haydee

Spart viel in der Anschaffung. Für eine reine Luftheizung sollte aber wirklich alles passen und die Heizlast nicht mehr als 15W/m² betragen. Die Bewohner müssen sich entsprechend verhalten. Würde ich nur bei echtem Passivhaus in Erwägung ziehen, scheint hier nicht der Fall zu sein.
Es war ja Eingangs von KFW 4O und besser die Rede. Da funktioniert die Heizung. Wir haben sei 13 Monaten eine Feldversuchsanlage.

Bei Kfw 40/KfW 50 würde ich es nicht machen

Ja es spart viel. Gleicht den teureren Rohbau aus
 
G

Gugelhupf

Um die letzten paar Seiten zusammenzufassen:
KfW 50 ist das mindeste was wir bauen werden.
KfW 40 oder besser ist angestrebt...
Reine Luftheizung ist für uns prinzipiell garkein Thema, wäre es auch nicht wenn ein "echtes Passivhaus" dabei raus kommen würde.

Damit möchte ich jetzt aber auch wieder zur eeigentlichen Diskussion über den Grundriss zurück lenken

Ein Architekt mit dem wir unlängst darüber gesprochen haben hatte einen Vorschlag, den ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte:
Die Abtrennung zwischen Gästezimmer und Wohnzimmer als verschiebbare Trennwand. Dann müsste zwar das Gästezimmer neben das Wohnzimmer geplant werden, dafür könnte man das Zimmer zu 90% der Zeit dem Wohnzimmer zuschlagen und nur wenn wirklich jemand darin schlafen will (oder Besuch kommt und das Chaos zu groß zum vorzeigen ist) könnte man den Raum abtrennen.
Ich finde diese Idee prinzipiell spannend, bin aber skeptisch wegen der Nachteile (eine Wand die von beiden Seiten nicht verstellt werden darf, Schallschutz?)... Was denkt ihr dazu?
Dadurch würde vermutlich GZ und Treppe die Plätze tauschen müssen. Die Treppe wandert dann in den "Schmutzbereich". Das OG müsste dann komplett neu gemacht werden.
Da mangelt es mir irgendwie gerade an Vorstellungskraft...
 
kaho674

kaho674

Ich muss zugeben, das Grundstück find ich schwierig. Ich hänge immer noch bei der Konzeptionierung fest.
Bei 16m Breite und Ostausrichtung tendiert man schnell dazu auf 8x12 zu gehen und die Terrasse in den Süden zu setzen. Aber: dort ist der Spielplatz!
Ich hab mal wenige Wochen neben einem gearbeitet. Hätte ich die Wahl, ich würde meine Terrasse ganz gewiss nicht daneben setzen. Gerade wenn es schön ist, ist dort Randale. Das kann so laut sein, da wünscht man sich das Haus als Schallschutz dazwischen. Dann würde man aber im Dunkeln auf der Nordseite sitzen. Erst ziemlich spät kommt die Westsonne rum. Auch nicht so prickelnd.
Terrasse in den Osten hilft auch nicht gegen den Lärm. Was also tun? Schallschutzwand mit einplanen und doch in den Süden gehen? Oder 2 Terrassen, um die Wahl zu haben?
 
G

Gugelhupf

Darüber haben wir auch schon nachgedacht...

Wichtig zu wissen ist vielleicht noch, dass im Norden / Nordwesten (allerdings ein Stück weg und es sind noch ein paar Häuserreihen dazwischen) eine Autobahn liegt, also ein permanentes leises Rauschen.

Westen ist hier die Wetterseite. Von dort kommt der Wind aus den Bergen.

Süd-Westen ist der Spielplatz, der wird zwar vermutlich die nächsten Jahre hpts. von unserem Zwerg genutzt, aber das Haus soll ja für länger geplant werden als für die nächsten paar Jahre...

Bleibt also eigentlich nur die Süd-Ost Seite des Hauses, also die der Straße abgewandte Seite übrig.
Die ist uneinsichtig, dafür gibt es dort halt wieder keine Abendsonne. Als Alternative denken wir über eine (größere) Gartenhütte in Zukunft an der Süd-Ost Kante des Grundstücks nach, um dort die Abendsonne zu genießen. Dort steht aktuell schon ein etwas baufälliger Geräteschuppen, der nach dem Hausbau irgendwann einmal entfernt wird. Aber zumindest ein Fundament / Bodenplatte wäre dort schon vorhanden.
 
H

haydee

zweite Terrasse ohne Spielplatz würde ich einplanen.
Tagsüber die Kinder und Abends kommen die Halbstarken.
War zumindest bei uns so, als wir gegenüber vom Spielplatz gewohnt haben

Heizung ist deine Entscheidung ich wollte es nur anmerken das es die 2 Typen jetzt gibt, genau für solche Häuser.

Grundriss
ja die Treppe würde Richtung Schmutzbereich wandern. Wie wäre es mit einem Windfang?
Google mal nach Hanse Haus Variant-45-192
Das hat so einen vorgelagerten Windfang im Eingangsbereich.
Treppe wieder Außerhalb das Schmutzbereichs und das EG wäre evlt. etwas entspannter
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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