L
Luna200
Hallo liebe Forengemeinde!
Ich lese schon länger still hier mit und habe schon viele nützliche Infos bekommen - jetzt wollte ich gerne meinen konkreten Fall hier einstellen, um vielleicht noch ein paar Erfahrungswerte sammeln zu können. Mein Freund und ich haben ein Grundstück gekauft und möchten bald das Abenteuer Hausbau in Angriff nehmen. Im Mai haben wir einige Termine mit Bauträgern und Bank, auf die ich mich gerade vorbereite.
Unsere Situation:
Einkommen
Ich, 23, unbefristet angestellt: 1650 netto (plus Schichtzuschläge, mit denen möchte ich aber nicht rechnen)
Er, 30, unbefristet angestellt: 1900 netto
Im Nettoeinkommen ist aber private Altersvorsorge (für beide), Lebenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung (für mich) schon abgezogen, weil betrieblich.
Eigenkapital
Grundstück: 65 k (2016 gekauft, Bauzwang innerhalb von fünf Jahren)
Liquide Mittel: etwa 20k
Planung
Kinderwunsch ist da und auch innerhalb der nächsten zwei Jahre geplant, weswegen ich zumindest für eine längere Phase der Finanzierung nur mit einem Teilzeit-Gehalt rechnen kann.
Aktuell zahlen wir 580 Euro Miete warm, mit Kind wäre die Wohnung aber zu klein. Bei einer größeren Wohnung würden wir wohl einen deutlichen Sprung machen, weil die aktuelle ein absoluter Glücksgriff war und wir ziemlich günstig wohnen.
Haus
Genauere Gespräche stehen noch an, aber erste Angebote platzieren uns fürs Haus bei etwa 270-300k + Baunebenkosten. Wir peilen etwa 140qm + Keller an.
Meine Fragen:
- Wird der Wert des Grundstücks von der Bank dann auch tatsächlich im Ganzen herangezogen? Oder gelten für die Beurteilung, ob das eine Vollfinanzierung wird, nur die Mittel, die wir liquide haben? Im letzteren Fall würden wir wohl noch ein wenig sparen müssen, bevor es losgehen kann.
- Ich tue mir gerade schwer, die monatlich mögliche Belastung zu ermitteln, wenn dann mal ein Kind da ist. Habt ihr ungefähre Zahlen, um wie viel die Lebenshaltungskosten bei euch gestiegen sind? Klar ist das immer eine subjektive Sache, aber ich bin über jeden Erfahrungswert dankbar.
Vielen lieben Dank schon mal und viele Grüße!
Ich lese schon länger still hier mit und habe schon viele nützliche Infos bekommen - jetzt wollte ich gerne meinen konkreten Fall hier einstellen, um vielleicht noch ein paar Erfahrungswerte sammeln zu können. Mein Freund und ich haben ein Grundstück gekauft und möchten bald das Abenteuer Hausbau in Angriff nehmen. Im Mai haben wir einige Termine mit Bauträgern und Bank, auf die ich mich gerade vorbereite.
Unsere Situation:
Einkommen
Ich, 23, unbefristet angestellt: 1650 netto (plus Schichtzuschläge, mit denen möchte ich aber nicht rechnen)
Er, 30, unbefristet angestellt: 1900 netto
Im Nettoeinkommen ist aber private Altersvorsorge (für beide), Lebenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung (für mich) schon abgezogen, weil betrieblich.
Eigenkapital
Grundstück: 65 k (2016 gekauft, Bauzwang innerhalb von fünf Jahren)
Liquide Mittel: etwa 20k
Planung
Kinderwunsch ist da und auch innerhalb der nächsten zwei Jahre geplant, weswegen ich zumindest für eine längere Phase der Finanzierung nur mit einem Teilzeit-Gehalt rechnen kann.
Aktuell zahlen wir 580 Euro Miete warm, mit Kind wäre die Wohnung aber zu klein. Bei einer größeren Wohnung würden wir wohl einen deutlichen Sprung machen, weil die aktuelle ein absoluter Glücksgriff war und wir ziemlich günstig wohnen.
Haus
Genauere Gespräche stehen noch an, aber erste Angebote platzieren uns fürs Haus bei etwa 270-300k + Baunebenkosten. Wir peilen etwa 140qm + Keller an.
Meine Fragen:
- Wird der Wert des Grundstücks von der Bank dann auch tatsächlich im Ganzen herangezogen? Oder gelten für die Beurteilung, ob das eine Vollfinanzierung wird, nur die Mittel, die wir liquide haben? Im letzteren Fall würden wir wohl noch ein wenig sparen müssen, bevor es losgehen kann.
- Ich tue mir gerade schwer, die monatlich mögliche Belastung zu ermitteln, wenn dann mal ein Kind da ist. Habt ihr ungefähre Zahlen, um wie viel die Lebenshaltungskosten bei euch gestiegen sind? Klar ist das immer eine subjektive Sache, aber ich bin über jeden Erfahrungswert dankbar.
Vielen lieben Dank schon mal und viele Grüße!