Grundrissplanung REH mit ca. 145qm

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goalkeeper

Ich kann aus leidvoller eigener Erfahrung - allerdings "abgeglichen" mit den Situationen mehrerer Freunde - sagen, daß das Konzept "Gleichbehandlung" nur in einem Sinne "gerecht wirkt: nämlich daß der "Große" und der "Kleine" das etwa gleich oft "doof" finden. Mal ganz abgesehen davon, daß ich in Bauherrenforen immer schmunzeln muß, wie selbstverständlich in Sachen Kinderzimmer "die Rechnung ohne das TroPi gemacht" wird
Da kann man aber als Mann seinen Beitrag leisten, dass es kein TroPi Kind gibt und die Frau nicht jahrelang Hormone nehmen muss.
 
11ant

11ant

Da kann man aber als Mann seinen Beitrag leisten, dass es kein TroPi Kind gibt und die Frau nicht jahrelang Hormone nehmen muss.
Ach, muß man das "TroPi" jetzt auch schon "ändern" ?
Trotz Pille, trotz Kondom, trotz Spirale, trotz (manchmal eben nur vermeintlich wirksamer) Samenleiterunterbrechung: das Ergebnis ist in allen Fällen: "ätsch, hallo, da bin ich !"

Und auch "quantitativ" gibt es "unverhofft kommt oft" zunehmend, d.h. das "zweite" Kind gelingt als Mehrlinge. Auch das überrascht dann den einst präzise austarierten Grundriss.

Aber egal, warum sollte man immer ein Notzimmer bauen? Warum bemängeln, wo der Platz eh knapp ist?
Freilich soll das nicht bedeuten, grundsätzlich ein "Zusatzzahl"- oder "Bonus"-Zimmer vorzusehen. Ich meinte mein Schmunzeln eher im Sinne von "wenn Du die Götter erheitern willst, dann mach´ einen Plan", was Bauherren oft verdrängen. Restunschärfen bleiben unvermeidlich, egal wie bemüht "präzise" man Innenwände schiebt.
 
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goalkeeper

Ich lasse euch mal an unseren Ideen Teil haben: Das Elternschlafzimmer im OG wird Kinderzimmer 1 und von der Größe her an Kinderzimmer 2 leicht angepasst.

Das alte Kinderzimmer 1 wird unser Büro.

Im DG wird die Wand im Arbeitszimmer mit der im Flur angepasst und das alte Arbeitszimmer wird ein begehbarer Kleiderschrank. Allerdings wäre in der Kombi die Dachgaube wieder unnötig.

Anstatt eines begehbaren Kleiderschranks wäre allerdings auch ein kleines Bad möglich - dann widerrum aber mit Gaube, da der Kleiderschrank bzw. Schränke ja dann ins Schlafzimmer müssten. Auf der anderen Seite sehe ich die Gaube, wenn wir dort oben ein Schlafzimmer machen, immer mehr obsolet werden. Wofür brauche ich eine Gaube, wenn dann nur das Bett darunter steht?!

Oder man rückt die obere Wand im Arbeitszimmer ein für einen Einbauschrank und hätte dann noch Platz für ein kleines Bad - wäre auch möglich.
 
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11ant

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und das alte Arbeitszimmer wird ein begehbarer Kleiderschrank. Allerdings wäre in der Kombi die Dachgaube wieder unnötig. [...]
Wofür brauche ich eine Gaube, wenn dann nur das Bett darunter steht?!
Eine Gaube bringt dort Stehhöhe, egal welche (Um)Nutzung der Raum wann erfährt, trägt also insofern zu seiner Universalität bei. Im Schlafzimmer bringt sie ein Fassaden- statt eines Dachflächenfensters, d.h. weniger Treibhauswirkung des einfallenden Lichtes. Ich würde die Gaube(n) also durchaus im Plan lassen, auch wenn natürlich jede vermiedene Auswechslung den Dachstuhl ein bißchen verbilligt.
 
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goalkeeper

Eine Gaube bringt dort Stehhöhe, egal welche (Um)Nutzung der Raum wann erfährt, trägt also insofern zu seiner Universalität bei. Im Schlafzimmer bringt sie ein Fassaden- statt eines Dachflächenfensters, d.h. weniger Treibhauswirkung des einfallenden Lichtes. Ich würde die Gaube(n) also durchaus im Plan lassen, auch wenn natürlich jede vermiedene Auswechslung den Dachstuhl ein bißchen verbilligt.
Ein bisschen ist gut - die Gaube kostet 7.000 € Aufpreis.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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