Hausfindung: Es kann doch nicht so schwer sein...

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V

ViciousJake

Das ist leider nur der Erschließungsbeitrag.
Die Kosten für Strom, Telekom und Wasser kommen extra. (eingerechnet 12-15k).
Gruß, Jake
 
L

Lucinda

Gesperrt
Derzeit haben wir eine erste allgemeine Anfrage bei einem Fertighausanbieter aber kaum noch Hoffnung...
Gruß, Jake
In welchem Raum sucht ihr denn? Für den Raum Hamburg und Umgebung, kann ich euch mal einen Tipp via PN überlassen.

Die haben uns wirklich sehr gut beraten und wir sind auch schnell zu unserem geliebten Eigenheim gekommen, obwohl das im Raum Hamburg ja auch momentan wirklich nicht einfach ist !! :)

Viel Glück noch weiterhin!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kaho674

kaho674

Hallo,
Für 350T sollte das machbar sein. Entscheidend ist die Quadratmeterzahl. Wenn jedes Zimmer 20m² braucht, wird es natürlich knapp. ;)

Also wir haben unser Haus einfach selbst geplant, da uns die "Fertig-Grundrisse" auch nicht alle Wünsche erfüllen konnten. Für die Planung habe ich Architekt 3D Ultimate verwendet. Nächste Woche kommen die Bagger.. :)


Häuser planen macht Riesenspaß, vor allem wenn es das eigene ist und man sich ein bissel durch die Software gewurstelt hat. Wenn Ihr wollt, gebe ich Euch Unterstützung bei dem Programm, falls Ihr es ausprobieren möchtet. Kostet so um die 120 Eus, glaub ich.

VG! K.
 
S

Shism

Vielleicht müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden. Auch wenn das ja wieder Kosten sind (in welcher Höhe etwa?).
Über den Daumen gepeilt knapp 10% wenn man den Architekten die Komplette Arbeit machen lässt, von der Planung bis zur bauleitung etc...

Aber keine Angst, teurer wirds vermutlich trotzdem nicht... die BTs/GUs etc verlangen auch Geld für die Planung etc nur da steckt das ganze eben mehr oder weniger Versteckt im "Gesamtpreis"

Wenn du in einer region baust die eher "günstiger" ist, was man anhand des Bauplatzes vermuten kann, dann ist das Preisniveau bei lokalen Handwerkern evtl auch geringer und ein regionaler Architekt kann günstiger bauen als ein überregionaler Fertiganbieter...

Und mehr Stress hast du da auch nicht... wenn du den Architekten alles machen lässt, dann musst du auch nur 1 mal die Woche die Angebote abzeichnen und dich für ne Ausstattung entscheiden...
wüsste nicht wo da großartig der Unterschied sein sollte, außer dass der Architekt bei manchen Punkten nachfragt wie ihr es denn gerne haben wollt und der Fertiganbieter halt selbst entscheidet bzw sein Programm durchzieht...
Natürlich hast du keinen "garantierten Festpreis" aber wenn der Architekt die örtlichen Handwerker/Gegebenheiten kennt und öfters dort baut dann wird er es auch ganz gut schätzen können.
Lieber sagt mir der Architekt ohne Garantie, dass es ca 280k werden, anstelle eines "garantierten" Festpreises von 320k ;)

In die Erde zu bauen, ist die teuerste Variante, welche Du wählen kannst. Deshalb habe ich eingangs nach dem Baufenster gefragt.
Da will ich mal leise widersprechen..
Es kommt ganz entscheidend auf die Bodenverhältnisse an... also Bodengutachten beauftragen!

Wir konnten unseren Keller auf eine natürliche Kiesschicht bauen und hatten zusätzlich noch einige 100m³ Kies ausgebaggert zum verfüllen, so dass wir uns hier einiges an Kosten gespart haben... bei einer Bodenplatte hätten wir hier ordentlich Kies kaufen müssen da in dieser Tiefe nur Lehmiger Boden war...

mit einem ordentlichen Lichtgraben auf einer Seite lassen sich hier auch ganz angenehme Wohnräume errichten...

Ich würde die Arbeitszimmer im Keller Planen, zusammen mit einem Technikraum und einem Lagerraum. Im EG dann Wohnzimmer/Esszimmer/Gästeklo/Küche/Gast, im DG dann Schlaf + 2 Kinderzimmer + Bad

Wenn das ganze nur 1 Vollgeschoss sein darf, dann bringt es imho wenig den Spitzboden als Wohnfläche ausbauen zu wollen, da muss das Haus schon ganz schön groß sein, damit da noch halbwegs ordentlich Fläche unterm Dach zusammen kommt. da dann evtl lieber die Kinderzimmer "zweigeschossig" ausführen... also z.B. das Bett auf einer zwischendecke, wodurch man bei diesen Zimmer dann bei gleicher Grundfläche mehr Platz bekommt.

Ich sehe da jetzt erstmal nicht so das große Problem....
 
B

Bauexperte

Guten Abend,

Lieber sagt mir der Architekt ohne Garantie, dass es ca 280k werden, anstelle eines "garantierten" Festpreises von 320k ;)
;)

Da will ich mal leise widersprechen..
Es kommt ganz entscheidend auf die Bodenverhältnisse an...
Nicht nur, aber ganz sicher auch ...

.... lassen sich hier auch ganz angenehme Wohnräume errichten...
Das ist der Punkt. Wenn ein Keller ausschließlich als Nutzkeller gebraucht wird, ist er die teuerste Variante Grundfläche zu schaffen.

In den letzten Jahren haben wir zunehmend Einfamilienhaus auf Bodenplatte verkauft und dies aus einem naheliegenden Grund; abseits der Kosten. Die Häuser früherer Jahre hatten einen Keller ausschließlich aus dem Grund, die Ernten des eigenen Gartens oder des Schrebergartens aufzunehmen. In vielen Fällen befand sich im Keller auch die klassische Werkbank.

Wenn Du heute in die Keller schaust, befindet sich dort der klassische "Hobbyraum", welcher im ersten Jahr solange gebraucht wird, bis seinen Bewohnern auffällt, daß der eigene Garten sich hervorragend zum feiern eignet und sich damit auch die Frage des Aufräumens auf ein Minimum reduziert. In einem weiteren Raum findet sich noch die Haustechnik incl. Waschmaschine und regale für Vorräte und das war´s auch schon. So entwickelt sich der Keller - bis auf den HAR/Hauswirtschaftsraum - Stück für Stück zum Lager für all die Dinge, von welchen sich die Hausbewohner nicht trennen können. Glaube es mir ruhig, ich kenne viele solcher Geldgräber.

Ich will aber nicht verschweigen, daß der Schritt vom Nutz- zum Wohnkeller - selbst in Teilen - nochmals einige Euronen an Aufwand erfordert. Und wenn dieser so gewonnene Wohnraum nicht dauerhaft genutzt wird - bspw. als Arbeitszimmer - sind noch mehr teuer erarbeitete Euronen buchstäblich im Dreck versenkt worden.

Auf eben diesen Gründen fußt mein Hinweis, daß ein Keller - genauer, ein reiner Nutzkeller - die teuerste Variante ist, Geld zu versenken.

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

ypg

Hallo Jake,
google Dir doch mal meinen massiven Häuslebauer raus. Die Firma ist ein Architekt, der Schlüsselfertig baut... bei uns waren die Architektenleistungen inklusive... ok, wir haben uns ein Typenhaus ausgesucht, aber alles im Innenraum verändert... der baut natürlich auch frei.
Allerdings hat er nach unserem Vertrag festgestellt, dass er zukünftig einen Regionalaufschlag nehmen muss... ihr seid 130 km entfernt von ihm... so wie wir.
Wir sind mit der Handhabe bis jetzt zufrieden, im Internet gibt es keine Meckereien zu lesen :)
Mit vielen Schickimickis und Extras (Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Fußbodenheizung, KfW70, Rollladen etc. liegen wir bei ca. 200000.
Klar, einige Sachen gibt es im Vowege besser zu klären, aber das kannst Du in unserem Baublog (hier verlinkt) nachlesen. Dort erfährst Du auch die Firma.
Ich habe immer noch ein gutes Bauchgefühl bei denen... Fragen kostet ja nix :)
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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