Anbau-Planung / Änderung

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Xorrhal

Ein ganz neuer Ansatz der mir auf den ersten Blick sogar recht gut gefällt. Aber ich denke der Aufwand wird noch um ein vielfaches höher sein. Da bleibt ja im OG fast kein Stein mehr auf dem anderen. Zudem ist die Treppe zum Dachboden ja ebenfalls im Treppenhaus, und müsste dem Badezimmer weichen - wie kommt man dann nach oben?

Das ist genau das Problem was ich meinte - im Altbau Änderungen sind fast unmöglich, auch wenn sie sinnvoll wären.

Der Punkt mit dem Wiederverkaufswert ist natürlich auch interessant. Da müssten wir uns echt einig sein, dass wenn wir das so "schlauchförmig" umbauen (wobei ich das so wie es geplant ist bzw. wie ich es weiter geplant habe nicht so vertrackt sehe, das ist aber wohl Geschmacksache) dann bleiben wir wohl eh ein Leben lang da drin.
 
kaho674

kaho674

Dachboden hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Ja natürlich ist es ein Riesenumbau. Die Treppe rauszureißen und zu drehen wäre schon ein Akt. Klar müsste die dann bis ganz hoch gehen. Aber ohne die Pläne kann man das eben nicht überblicken.
 
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Xorrhal

Wie gesagt, vom EG habe ich da leider nichts in digitaler Form.

Kann nur sagen, dass das EG prinzipiell 1:1 dem OG im Plan entspricht, und dass der im OG geplante Anbau im EG 1:1 schon so steht - nur mit anderer Raumnutzung.

Man hätte in der Tat einen langen Flur mit einem Knick. Dort wäre es sehr dunkel.

Was am Altbestand eventuell machbar wäre, ist das neue Badezimmer an die Stelle Kind2 zu setzen (gleiche Fläche), und dafür dann im Anbau anders aufteilen - aber wie... Beispielsweise Küche + Wohn-/Essbereich im Anbau rechts, und links dafür dann 2 Zimmer. Aber ich will auch nicht vom Kinderzimmer direkt im Wohnzimmer stehen, wenn ich die Tür aufmache...

Hoffe ihr versteht, wie ich das meine - ich kann mich da recht schwer ausdrücken glaub ich.
 
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Maria16

Nach längerem Mitlesen in beiden Themen fällt mir langsam nur noch der Satz ein "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Sorry für die harten Worte, aber ihr wollt zu viel gleichzeitig und denkt nicht mal über andere Ansätze in der Raumverteilung über die verschiedenen Geschosse nach. Und wenn ihr erst vor 6 Jahren umgebaut habt, habt über euch damals anscheinend auch mit eurer Zukunft nicht so genau auseinander gesetzt. Könnt ihr euch am Schluss eures Entscheidungsprozesses denn wirklich sicher sein, dass es dann für die nächsten 30 Jahre passt?

Was ich übersehen/ wieder vergessen habe: das Büro im Dach- ist das in irgend einer Form genehmigt? Wofür wird es benötigt? Sind Rettungswege vorhanden?
Könnte man das Büro ins EG legen und das älteste Kind, mittelfristig im DG unterbringen (was gefühlt vermutlich näher an den Eltern dran ist als ein Zimmer im EG, aber der Grundriss dazu fehlt ja noch im Thema, oder?)

Ob ein bislang nicht genehmigter Wintergarten zusätzlich überbaut werden könnte, müsste man beim Bauamt klären oder mit einem Architekten reden, der sich seiner Sache dann aber sehr sicher sein muss. Dass dann eine Genehmigung für den Wintergarten gemacht werden muss, sollte sich von allein verstehen (genauso, dass das Ding evtl. weg muss, wenn nicht genehmigungsfähig sein sollte).
 
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apokolok

Hab mir jetzt hier noch mal alles durchgelesen.
Platz ist ja eigentlich jetzt schon genug in dem Haus.
Du hast allerdings zu viele Denkverbote um zu einer gangbaren Lösung zu kommen.
Neuer Ansatz: Die Eltern kommen doch ins OG. Ein Treppenlift oder sogar ein Aufzug kostet einen Bruchteil von den Anbaukosten. Und soweit ich dich verstanden haben sind die Eltern im Moment eh noch ausreichend fit um dreimal täglich ne Treppe zu steigen.
Das EG wäre ja erst mal groß genug für euch.
Es ist nicht einzusehen, dass zwei Rentner umsonst auf 140m² wohnen während ihr da oben nicht zurecht kommt.
Klar ist es schön, wenn jedes Kind sein eigenes großes Zimmer hat. Ein 17m² Zimmer können sich aber auch zwei Grundschulkinder noch gut teilen, das ist überhaupt kein Problem.
 
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Xorrhal

Für das Büro im Dach haben wir keine Anträge eingereicht - das haben wir auch in Eigenregie gemacht. Selbst die Sparren gedämmt und verkleidet (mit Hilfe des Dachdeckers, der auch die Dachflächenfesnter eingebaut hat). Die Fußbodenheizung mit Estrichplatten hat ein Bodenleger gemacht, die Wendeltreppe ein Schreiner.

Rettungswege - keine Ahnung. Die Treppe halt - und wenn es da brennen sollte, kann man problemlos über das Dachfenster raus. Vermutlich würde man das so nicht genehmigt bekommen, aber es war eine kostengünstige Lösung - und da sowieso nur ich mich da aufhalte ist das mein eigenes Risiko.

Kinderzimmer da hoch scheitert schon daran, dass man über die Wendeltreppe zu 100% kein Bett hoch bekommt, es sei denn man will jede Schraube einzeln hoch tragen

Eltern ins OG ist echt ein Denkverbot. Mein Vater raucht nur im Wintergarten, und er ist fast Kettenraucher... Das ist keine Option ohne den Haussegen um 180° zu drehen.

Kein Denkverbot ist der Umbau des OG auch im Bestand - ich kann mir eben nur nicht vorstellen, dass das billiger sein soll, als der "erweiterte" Anbau. Da müsste man halt wirklich mal einen Plan skizzieren und dann jemanden finden, der eine Zahl dafür nennen kann. Ich kann es mir nicht vorstellen, was das kostet und an Aufwand bedeutet :-(

Für den Anbau für 150.000€ bekomme ich die Finanzierung problemlos. Da hatte ich mündliche Zusagen von 4 von 5 Banken als ich damals angefragt habe. Die einzige die nicht mitspielen wollte, ist meine Hausbank, weil Beleihungswert überschritten (die finanzieren nur bis 76% normal). Beim Wechsel kommt halt VFE dazu... die würde ich aber einklagen, weil die Widerrufsbelehrungen falsch sind von den bestehenden Darlehen. Das mache ich aber erst wenn sie abgelöst sind, und ich dann kein Risiko habe. Das steht aber auch auf einem ganz anderen Blatt und gehört ganz sicher nicht in diesen Thread.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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