Dicke der Verlegeplatten für Dachboden?

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SanSabin87

Liebe Forenmitglieder,

wir bekommen Ende des Jahres ein Fertighaus. Der Boden des nicht ausgebauten Dachbodens ist dann noch offen. D.h. dort ist die Balkenkonstruktion der Decke sichtbar und noch nicht begehbar.
Wir möchten daher mit einer Querlattung und daraufliegenden Verlegeplatten den Dachboden begehbar machen, sodass man ein paar Dinge dort lagern kann.
Ich hoffe, dass sich jemand hier etwas damit auskennt und mir sagen kann in welche Abstand ich die Lattung setzen muss und welche Stärke die Verlegeplatten haben müssen, dass das sicher begehbar ist.

Besten Dank schon mal für alle Antworten.
 
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alter0029

Entweder muß unter der OSB Platte belüftet sein, damit die Feuchtigkeit raus kann oder man nimmt Rauspund.
Kann ich denn bei Rauspund sicher sein, dass nichts schimmelt? Mir wurde gesagt, ich soll die Bretter am besten nach oben tun und abwarten, bis ich den Platz brauche und das Holz (bzw. OSB-Platten) erst dann verlegen. Die Dämmung und Dampfsperre wird bei uns unter diesen Dielen bzw. Platten sein.
 
Musketier

Musketier

Das Problem ist , dass die OSB Platten selbst eine Dampfbremse darstellen d.h. eventuell aufsteigende Feuchtigkeit kann nicht hindurch, sondern bleibt darunter. Wenn die Feuchtigkeit jetzt auch nicht seitlich wegzirkulieren kann, bleibt sie in der Dämmung und es fängt an zu schimmeln.

Rauspund hat den Vorteil, dass das Holz keine Dampfbremse darstellt, sondern die Feuchtigkeit hindurch kann.

Wir sind auf Nummer sicher gegangen und haben eine Konterlattung aufgelegt und Rauspund verlegt.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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