Anbau-Planung / Änderung

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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Xorrhal

Also wir möchten eigentlich schon, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer hat. Dass man diese vielleicht in den ersten Jahren so einrichtet, dass eins als Schlaf- und das andere als Spielzimmer fungiert, kann man ja machen.

Aber wenn die später in die Schule gehen, bin ich der Meinung, dass jeder sein Zimmer haben sollte. Sie werden unterschiedliche Freunde haben, die sie besuchen. Sie sollten eine Rückzugsmöglichkeit haben. Sie sollten in Ruhe Hausaufgaben machen können und sie sollten nachts ruhig schlafen können - bei 3 Kindern wird dauernd was sein (krank, schlecht geträumt,...) und das sollte die jeweils anderen nicht in ihrer Ruhephase beeinträchtigen.

Und meine Frau möchte par tout nicht, dass eines der Kinder, und auch nicht die Eltern, auf einer anderen Etage schlafen.

Die Idee ist grundsätzlich natürlich sinnvoll - spart Geld und Aufwand, nutzt mittelfristig den Platz besser aus.

Wir haben ohnehin langfristig viel zu viel Platz, wenn auf 2 Geschossen insgesamt dann 220-250m² Wohnfläche stehen. Dennoch kann ich es aktuell nicht ändern, dass der vorhandene Platz nicht unseren Anforderungen genügt :-/

Eltern ins OG geht nicht, aus gesundheitlichen Gründen - und OG so umbauen, dass das kein Faktor mehr ist, kostet mindestens genauso viel.

Viel im Altbau umbauen geht nicht, weil wir darin wohnen mit kleinen Kindern. Und weil da vor wenigen Jahren schon alles neu gemacht wurde - ich will ungern eine Fußbodenheizung nach 4 Jahren wieder rausreißen müssen, oder die Heizkreise wie sie heute sind durch versetzen von Wänden ad absurdum führen...

Ok, Plan so lassen ist eine Idee, passt in meinen Augen aber so erst mal nicht.

Gibt es weitere Ideen?
 
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Zaba12

Ich musste bei der Planung auch solche Kämpfe austragen.

Da muss man sich halt an einem Tisch setzen und auch mal heftig diskutieren und dann Kompromisse eingehen. Vor allen wenn die qm begrenzt sind.
Nur verlangen geht halt auch nicht. Mann muss halt realistisch bleiben. Hätten wir 75k€ mehr einbringen können, dann hätte Sie sich auch austoben dürfen.

Die Planung bzgl. unserer 3 Kinderzimmer hat sich auch um das Argument gedreht (alles oben). Jetzt ist es so wie es meine Frau wollte und die Zimmer haben Mindestgröße oben. Selbst verbockt. Damit muss sie halt leben. Ich bin oben eh nur zum schlafen
 
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Xorrhal

Der Platz ist ja zumindest theoretisch vorhanden...

Es sind brutto 70m² Anbau geplant, die man durch überbauen des Wintergartens mit Stützpfeilern in meinen Augen problemlos auf 90² oder 100m² erweitern kann...

Preislich sollte das ziemlich linear sein, für 70m² sind 150.000€ kalkuliert und mit Angeboten auch großteils belegt (Puffer inklusive).
Bei 100m² sollte man somit mit 225.000€ hinkommen - und die müssten auch in der Finanzierung problemlos drin sein.

Geld soll jetzt hier auch ohnehin eine untergeordnete Rolle spielen.

Was haltet Ihr den von der Idee, den geplanten Anbau noch um 10*3m zu erweitern, und 1-2 weitere Zimmer da unterzubringen?

Vom Platz her finde ich 170m² für 2 Erwachsene und 3 Kinder sehr hoch angesetzt. Durch die fixe Aufteilung im Altbau ist es mir bisher aber nicht gelungen, die gebrauchten (oder nennen wir es die gewünschten) Zimmer unterzubringen, ohne irgendwelche Punkte zu erreichen, die wir aktuell als No-Go ansehen.
 
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Zaba12

Ich bin raus... jetzt sind es gedanklich wieder mehr Darlehensbelastung. Also 400k€ anstatt 320k€ und nach 10 Jahren wenn die Eltern nicht mehr da sind insgesamt 300m2 für 2 Erwachsene und 3 Kinder.

Ich bleibe stiller Mitleser
 
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Xorrhal

Die Finanzierung kann man doch in dem anderen Thread diskutieren...

Das hier ist das Grundriss-Forum und ich möchte eigentlich nur Ideen, wie man die Räume so anordnen kann, dass unsere Wünsche und die fixen Gegebenheiten beachtet werden.
 
kaho674

kaho674

Ich sag es mal ganz offen, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen. Das Ganze ist ein mächtiges Gefruckel. Wieso hast Du Dir die Gedanken nicht gemacht, bevor Du ein Haufen Knete in das Haus gesteckt hast? Jetzt hast Du alles schon einmal renoviert und sollst jetzt alles wieder einreißen. Klar das macht keiner. Aber so ist es nutzlos für Euch. Ein Chaos.

Das Haus so umzubauen mit hier noch ein Zimmerchen dran und dort noch einen Anbau überbauen - ideal ist das auch nicht, weil viel Raum für Flure darauf geht und von Schönheit wollen wir gar nicht sprechen. Der Statiker hat da sicher auch noch was zu sagen und ob die Gemeinde das so zu lässt? Naja.

Wenn ich mich an das Projekt wagen würde, tät ich ernsthaft überlegen, ob ich die Treppe abreiße und ersetze. Das ist für viele vermutlich immer erst mal gar nicht denkbar - aber so ne Treppe kostet normal an die 4000. Wenn ich die drehe, kann ich die Zimmer optimieren und brauche dafür vielleicht keinen Anbau überbauen. Anbei nur mal ne Skizze - wirklich Skizze. Möchte nur zeigen, dass der Platz dann anders aufgeteilt werden könnte. Wie genau - da kann man sich sicher noch bessere Gedanken machen. Natürlich bleibt es eine kleine Wohnung. Riesenräume sind nicht drin. Was unten passiert, müsste man sehen. Es fehlen einfach die Pläne.

Eine Baustelle wird es so oder so und die Woche, wo die Treppe getauscht wird, da müssen alle mal 2 Wochen Urlaub machen oder man ist Gast bei Omi und Opi.
Für mich ist es auch eine Frage des Wertes des Hauses. So ein Durchgangszimmer-Hamsteranbau-Neverending-Tunnel-Design-Haus will keiner kaufen, falls Ihr da mal raus müsst.

Achso - das ist dann allerdings keine Podesttreppe mehr - wie gesagt - kleine Wohnung.
anbau-planung-aenderung-216335-1.jpg
 
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