Übertriebene Kosten für die Küche?!

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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pagoni2020

Natürlich muss man oft eine Weile suchen und braucht Geduld aber wir haben besondere möbelstücke, jeweils in TOP-Zustand, gebraucht gekauft, die wir uns niemals neu gekauft hätten. Ich würde ausschließlich im Bereich der hochwertigen Produkte/Marken suchen, weil die Besitzer dieser Gegenstände damit auch meist pfleglich umgegangen sind. Oftmals wird etwas verkauft aus verschiedenen, privaten Gründen. Transport/Abbau ist heutzutage kein Problem mehr, da gibts es genügend Möglichleiten. Natürlich wird man im Bereich der Küche nicht die genau erforderlichen Maße bekommen aber Freunde von uns haben sich so z.B. eine richtig tolle Modulküche zusammengestellt.
Es ist natürlich eine Frage des Wollens und der persönlichen Ansicht, ob man so etwas mag. Ich z.B. mag weniger Dinge vom Trödelmarkt oder einem der genannten Gebrauchtkaufhäuser hier, das wäre nicht Meines. Wenn man aber bundesweit sucht im Bereich der hochwertigsten Produkte findet man irgendwann etwas, das nahezu ungebraucht ist und zu einem absoluten Top-Preis zu haben ist.
Bei uns ist das inzwischen eher ein Hobby aber auf diesem Weg haben wir uns eine mMn wirklich edle Einrichtung zugelegt, Möbelklassiker, die ein Leben lang Freude machen können.
Wer nicht so gerne den privaten Kontakt dafür hat kann dies bei Sitzmöbeln z.B. über die Firma wie "Revive" aus Köln tun; kostet dort etwas mehr aber tolle Firma und tolle Produkte.
 
kati1337

kati1337

Spricht doch dafür, dass selbst bei Kauf der Kaufpreis den Wert der Küche nicht wiederspiegelt, sondern deutlich überzogen ist.
Das ist aber bei fast allem so. Ich glaube das liegt daran, dass gebrauchte Ware allgemein einfach deutlich unbeliebter ist als neue.
Versuch mal 'ne Markenjeans die du für 100€ im Laden gekauft hast wieder als neuwertig weiterzuverkaufen, wenn sie doch irgendwo zwickt. Da kann man froh sein wenn man nen 10er für bekommt.
 
P

pagoni2020

Du bist weder die Ethikpolizei, noch schreibst du mir vor welche Beispiele ich für Vergleiche heranziehe!
Du wertest öffentlich über andere Menschen und ich schreibe dann eben genauso öffentlich, wie ich das empfinde.
Widerspruch magst Du scheinbar nicht so gerne, denn Du weißt, wie es zu laufen hat in der Welt:
Akzeptier das einfach!
Jawolll, ich akzeptiere es.......dass Du es sagst aber eben nicht, dass so ist. Ist das so schwer auszuhalten?
Klar kann man immer von jedem was lernen
Was kann ich von jemanden lernen, der unwirtschaftlich denkt, aber trotzdem Sozialleistungen vom Staat mit Handkuss bezieht?
Wat nu? Kann man oder kann man nicht?
weil die Menschen spendabel sind und es als DIE Lösung anzusehen, funktioniert nunmal nicht
....hatte Niemand als DIE Lösung angesehen und dennoch darf es solche Menschen geben. Immer wenn Jemand DIE Lösung anbietet werde ich sowieso hellwach.
Du musst ihnen doch persönlich Nichts geben, der Staat gibt ihnen nur das, was ihnen zusteht. Das gibt er Dir in Deinen Förderungen fürs Haus doch auch. Nur zum Verständnis, ich heiße das ja nicht per se für gut und ich war mein Leben lang beruflich nahezu ausschließlich in problematischen Gesellschaftskreisen unterwegs, um das halbwegs differenziert betrachten zu können.
Unser Reichtum, also auch Deiner und Meiner, resultiert bzw. bewirkt zu großen Teilen die Armut anderer Völker oder kannst Du mir ein paar deutsche Bodenschätze nennen, aus denen unsere Produkte gebaut sind. An unserem schicken Espresso hängt eine Geschichte genauso wie am Kako und das sind teilweise schreckliche Geschichten. . Wer das im Grundsatz nicht sehen mag wohnt zurecht im umzäunten Siedlungshaus. Dennoch kann man darüber auch ab und an einmal nachdenken und sich selbst prüfen.
Ich habe keines falls DIE Lösung aber ich störe mich immer an heranblassender Ausdrucksweise vor Allem dann, wenn man diese bereits als "normal" empfindet und das herablassend Wirkende gar nicht mehr selbst wahrnimmt. Daher fordere ich Dich sogar auf, mich auch ernsthaft zu kritisieren, wenn ich so etwas einmal schreiben sollte, was einen Anderen verletzen könnte.
Du schreibst hier von "Gestrandeten" und "unwirtschaftlichen Menschen". Was können wir von denen lernen?
Ich finde das schon.....von Ghandi über Jesus, Mozart, den ehemalige Drummer von Carlos Santana , Pippi Langstrumpf sowie unzählige Andere, allesamt wirtschaftlich völlig sinnlose Typen........ Den Taschenrechner oder Selbstoptimierung haben die nicht erfunden, da hast Du Recht.
Hier ging es um die Wirtschaft in Deutschland und die Auftragserteilung an ausländische Unternehmen
Nö falsch, eigentlich geht es um "Übertriebene Kosten für die Küche". Wenn Du aber eine deutlich Position einnimmst dann endet die nicht zwangsläufig dort, wo Du es gerne hättest. Wie Du ja verschiedentlich lesen kannst kann man Dinge auch weiter und enger betrachten oder sogar ganz anders sehen.
Ich lass Dir ja Deine Meinung, ich finde sie eben nur überheblich im Bezug auf die von alleine Dir genannten Themen: HartzIV, Familie Ritter, Mülltonnenfresser etc.
Um Dich nochmal zu zitieren:
Akzeptier das einfach!
Im Übrigen habe ich zufällig gestern das "Video des Jahres 2019" gesehen, ein Gespräch mit David Precht, wo es gerade auch um diese Betrachtung von Menschen alleine über ihre Wirtschaftlichkeit geht. Diese Denkweise ist mMn endlich......genauso wie Heizöl, Erdgas oder Diesel. In diesen Bereichen wird es schneller verstanden.
So - jetzt kannst wieder zurückhauen, ich bleibe aber dabei, dass ich mein und anderes Leben nicht überwiegend aus wirtschaftlicher Sicht betrachte und halte es aus, dass Du das anders siehst.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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