Grundrissoptimierung Stadtvilla + Aufschüttüberlegung

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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S

Shiny86

Also, bitte versteh das jetzt nicht falsch, aber wenn du dich schon selbst so wahnsinnig machst (und wow, deine Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen ist echt next Level Dreck) solltest du wirklich darüber nachdenken dir professionelle Hilfe zu holen - sonst drehst du doch durch irgendwann! Und wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube dass 90% aller Menschen eine Therapie nötig hätten, nur erkennt das (leider) nur ein minimaler Anteil. Du hingegen siehst zumindest dass dein Verhalten diesbezüglich "nicht ganz normal" ist.
Also ich lebe im Alltag sonst ganz gut damit. Ich recherchiere vor kaufentscheidungen viel im Internet, lese Bewertungen, vergleiche Preise. Dauert paar Stunden und das Ergebnis passt.

Ich bereue weder Mann, Kinder oder Job.

Ich tue mich halt beim Haus schwer was endgültige Entscheidungen angeht. Wenn einmal gebaut, hacke ich natürlich keine Wände mehr auf. Versuche im Vorfeld halt so viele "Fehler" wie möglich zu vermeiden.

Farben und Möbel kriege ich erstaunlich schnell ausgesucht. Ist komischerweise kein großes Problem.

Aber ich plan schon viel. Zb meine Hochzeit oder USA Roadtrips. Da hatte ich schon fast alles von Deutschland aus organisiert. Zb alle motelbuchungen. Aber ich bin ein Sicherheitsmensch und spontan zu schauen wo ich nächtige mag ich nicht.

Ich denke ich bin eher ein spezieller Typ und brauche wegen der Hausplanerei keine Therapie. Wir haben ja zu Ende geplant und können nur noch Kleinigkeiten ändern. Ich muss nur gedanklich abschließen.

Für mich ist Hausbau ein riesiges Projekt. Es geht ja immerhin um 600.000 Euro für nur 165qm mit Carport ohne Keller. Das nimmt auch seinen Anteil dran. Finde die Summe krass. Und da ich möglichst alles richtig machen will, bin ich verkrampft.

Ich fühle mich halt auch nicht Gut beraten und bereue es im Vorfeld nicht zu einem freien Architekten gegangen zu sein. Vor paar Monaten fand ich dies zu teuer. Heute würde ich ihm das Geld gönnen für einen guten Entwurf und Beratung.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

saralina87

...

Ich denke ich bin eher ein spezieller Typ und brauche wegen der Hausplanerei keine Therapie. Wir haben ja zu Ende geplant und können nur noch Kleinigkeiten ändern. Ich muss nur gedanklich abschließen.

...

Ich fühle mich halt auch nicht Gut beraten und bereue es nicht Vorfeld zu einem freien Architekten gegangen zu sein.
"Wegen" des Hausbaus vermutlich nicht, nein. War wie gesagt kein Angriff.
Mich würde das wahnsinnig machen, sowohl als Partner, als auch als selbst betroffener.
Ich bin selber auch ein Planungs- und Organisationsfreak, aber du fragst hier fremde (!) Menschen nach jeder noch so kleinen Mini-Entscheidung, das ist einfach nicht ganz normal (und das hast du ja selber auch schon geschrieben).
Wenn dich das nicht stresst ignoriere meinen Post einfach, er war wirklich nicht als Angriff gemeint.
Alles Gute dir weiterhin!
 
K1300S

K1300S

Ich wäre da sehr vorsichtig zu bewerten, was normal ist und was nicht. Fakt ist: Nach dem Hausbau wird es Dinge geben, die man im Nachhinein hätte anders machen können - so what? Bau halt ein weiteres Haus.
 
S

Shiny86

Ich bin selber auch ein Planungs- und Organisationsfreak, aber du fragst hier fremde (!) Menschen nach jeder noch so kleinen Mini-Entscheidung
Ich Google vorher natürlich auch. Aber vieles weiß ich trotzdem nicht. Und im real life kann ich keinen nach Rat fragen. Unsere Freunde haben wie geschrieben zb noch nicht gebaut.
Und dein Posting war ok. Alles gut.
 
C

chrisw81

Ich fühle mich halt auch nicht Gut beraten und bereue es im Vorfeld nicht zu einem freien Architekten gegangen zu sein. Vor paar Monaten fand ich dies zu teuer. Heute würde ich ihm das Geld gönnen für einen guten Entwurf und Beratung.
Hätte eventuell auch nichts gebracht. Habe ich mich zumindest auch oft gefragt. Wenn man seine Vorstellungen hat, dann hält man daran fest. Wenn dein Mann nicht im Glashaus sitzen will, wird der freie Architekt dir auch keinen planen. Am Ende wäre bestimmt nichts anderes bei herausgekommen.
 
C

chrisw81

Darf ich fragen, welche Dinge das bei dir wären?
An vielen Stellen hätte man die Fenstergrößen noch optimieren können. Da geht es aber nur um ein paar cm, z.B. haben wir im OG überall 1,51 Breite, an einigen Stellen wären sicher auch 1.76 Breite möglich gewesen z.B., aber damals haben wir nicht drüber nachgedacht, weil ich nicht wusste, dass es wichtig ist, heute würde ich eher jeden möglichen cm Fenstergröße ausreizen.

Weiterhin würde ich auch die Raumhöhe im EG etwas höher machen.

Eventuell hätte ich auch einen Erker machen sollen und im OG dann einen Sitzplatz mit schönem Ausblick im Flur.

Der Wohnbereich könnte größere Fenster vertragen, und ich war da sehr eingeschränkt, da ich alles voll stellen wollte und mir somit viele Möglichkeiten der Fensterpositionierung verbaut habe. Es könnte als alles etwas "luftiger" sein, mehr bodentiefe Fenster etc. Ich kann sicher damit leben, aber es sieht alles nicht modern aus in dem Bereich.
Da hätte ich mutiger sein können.
Ich denke auch großartig fehlgeplant ist wahrscheinlich nichts. Also ist ja zum Beispiel nicht so, dass wir in einem Raum gar kein Fenster haben oder so. Und ich habe keine verschnittenen Räume oder wie man das nennt. Alles schön geradlinig. Da freut sich mein innerer Monk.
Leben kann man natürlich immer in einem Raum. Und man weiß natürlich auch immer nicht, wie es mit der anderen Variante wäre zu leben.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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