Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden

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D

Deadree

Okay, in Dörfern wo der Bauherr sowieso bei der Chorprobe zwischen den Handwerkern steht, mag solche Art von Kalkulationstransparenz ja ausnahmsweise üblich sein. Wenn es sich um einen Architekt-GU handelt, kann ich Deine Schilderung nachvollziehen. Aber es bleibt (ich will es mal so sagen) "nicht der Normalfall". Der ist bei einem GU, daß er als Bauunternehmer (und nicht als Bauregisseur) tätig wird und dem Bauherrn ein eigenes Paketangebot macht, welches dann eine Black Box bleibt. Insofern darfst Du Dich nicht wundern, wenn Deine Schilderung hier mehr als nur leichtes Staunen auslöst.
Interessant zu lernen, wie es bei anderen abläuft o_O:)
Ich mache mir jetzt aber mal keine Sorgen, dafür haben wir zu viel Vertrauen in die Baufirma.
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Statt dich über die Posts zu beschweren, sehe genau hin, auf was die Leute dich hinweisen bzw. vor was sie dich warnen... Hier gibt es die Tipps für Lau.
Meine persönliche Einschätzung: Baufirma als Empfehlung vom Anwalt... tu tappst immer wieder in die gleiche ******.
Empfehlung: Die Anwaltsschlacht mit GU2 zu Ende führen. Dann mit einheimischem Architekt und einheimischen Handwerkern in Einzelvergabe das Haus zu Ende bauen.

PS: Den Estrich jetzt in den Bädern würde ich nicht rausklopfen, nur weil Fußbodenheizung unter der Wanne liegt. Was soll den passieren? Estrich wird warm und gibt die Wärme an die Badewanneverkleidung, diese an den Raum weiter. Das die Fußbodenheizung-Rohre vom Gewicht der Wanne zerdrückt werden, glaube ich auch nicht. Estrich ist doch Beton und nicht elastisch, sondern starr. Solanger er die Belastung aushält, wird den Rohren nichts passieren. Ihr könnt ja beim Estrichhersteller die grenzwertige Last hinterfragen und die maximale Belastung ermitteln. Falls zu groß, Flächenpressung minieren, mit einer größeren Aufstellfläche...

Viel Erfolg bei der Anwaltsschlacht!
Auf die Tipps muss/kann ich verzichten. Einheimische Architekten und Handwerker vergreifen sich hier nicht dran und lehnen dankend ab, alles bereits durch. Der Estrich muss nicht nur wegen der Fußbodenheizung unter den Wannen raus, sondern hauptsächlich wegen der zu geringen Abdeckung in den Duschabläufen. Habe ich alles schon geschrieben und möchte mich nicht ständig wiederholen. Von daher sind die Hinweise und Warnungen für die Katz. Sorry, aber auch dazu habe ich meine Ansichten schon mehrfach hier kundgetan. Es war der Wunsch einiger Forenmitglieder, dass ich hier weiter berichte. Dann belasst es doch bitte einfach dabei und gebt eure Hinweise denen, die etwas damit anfangen können. Ich lasse mich dafür gerne als beratungsresistent einstufen und komme mit meiner negativen Lernkurve klar. Wem das nicht passt, der soll diesen Thread nicht lesen.
 
Z

Zaba12

Statt dich über die Posts zu beschweren, sehe genau hin, auf was die Leute dich hinweisen bzw. vor was sie dich warnen... Hier gibt es die Tipps für Lau.
Meine persönliche Einschätzung: Baufirma als Empfehlung vom Anwalt... tu tappst immer wieder in die gleiche ******.
Empfehlung: Die Anwaltsschlacht mit GU2 zu Ende führen. Dann mit einheimischem Architekt und einheimischen Handwerkern in Einzelvergabe das Haus zu Ende bauen.

PS: Den Estrich jetzt in den Bädern würde ich nicht rausklopfen, nur weil Fußbodenheizung unter der Wanne liegt. Was soll den passieren? Estrich wird warm und gibt die Wärme an die Badewanneverkleidung, diese an den Raum weiter. Das die Fußbodenheizung-Rohre vom Gewicht der Wanne zerdrückt werden, glaube ich auch nicht. Estrich ist doch Beton und nicht elastisch, sondern starr. Solanger er die Belastung aushält, wird den Rohren nichts passieren. Ihr könnt ja beim Estrichhersteller die grenzwertige Last hinterfragen und die maximale Belastung ermitteln. Falls zu groß, Flächenpressung minieren, mit einer größeren Aufstellfläche...

Viel Erfolg bei der Anwaltsschlacht!
Schon alleine die Aussage, das Du nach zwei Dreck-GUs über sowas wie myhammer bei Rumänen einen Weiterführungsvertrag unterschrieben hast, lässt mich an deiner Lernkurve zweifeln. Vor allen Dich hat ja nur die geforderte Vorauskasse von 40k€ davon abgehalten das tatsächlich durchzuziehen, wie du geschrieben hast. Sonst hättest Du einen nicht näher qualifizierten Bautrupp einfach machen lassen.

Du schreibst zwar immer das Du einen Plan hast und weißt was Du tust aber dein Wunsch das Haus auf biegen und brechen für das geforderte Budget fertig zu bekommen macht Dich leider beratungs-resistent.

Hier stand irgendwo das Du einen Pauschal-Vertrag bei GU1 unterschrieben hast wo er Dir zusichertfür unter 1000€/qm die beiden Einheit hinzustellen und als Du hier Hinweise bekommen hast, das es nicht möglich ist dafür Qualität zu bekommen hast Du mit Baupreisen aus 1999 argumentiert und gemeint das es nicht dein Problem sei. Dann kam GU2 der Dich ausnehmen wollte und dann kam GU3 der Fleischer ist.

Geh mal 2 Schritte zurück, informier dich in deiner Gegend wer Qualität liefert und nicht nur in dein Budget passt. Das Thema ist schon längst durch.

Hier hat @FF2677 mehr als nur Recht, wer jetzt einspringen kann ist mehr als suspekt. Das solltest Du mittlerweile auch schon gelernt haben.

Bis in ein paar Monaten, hoffentlich mit positiveren Erfahrungen als aktuell zu lesen.

EDIT: Musst nicht antworten. Hab deine Antwort schon oben gelesen :cool:
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Schon alleine die Aussage, das Du nach zwei Dreck-GUs über sowas wie myhammer bei Rumänen einen Weiterführungsvertrag unterschrieben hast, lässt mich an deiner Lernkurve zweifeln.
Es war eine bulgarische Firma. Immer schön bei den Tatsachen bleiben. "Lernkurve" scheint hier ein sehr beliebtes Wort zu sein.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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