Unzufrieden mit Neubau da nun andere Möglichkeiten

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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G

GeradeSchräg

An eurer Stelle würde ich mich an den Architekten? Oder Anbieter eures Hauses wenden. Beschreibt ihm euere Problematik, dass ihr mit eurem Haus nicht komplett Zufrieden seid. Dann schau euch an was mit welchem Aufwand machbar wäre und dann könnt ihr euch entscheiden.

An eurer Stelle würde ich euren Überschuss in andere Dinge investieren.
Haus schnellst möglich fertig tilgen.
Grundstücke für die Kinder kaufen? Wenn sich eine Möglichkeit ergibt.

Ich persönlich würde die Variante volles Bankkonto ohne Protz bevorzugen!
 
P

Pinkiponk

Ich persönlich würde die Variante volles Bankkonto ohne Protz bevorzugen!
"Größere Fenster bzw. Eckverglasung, Kamin, Klimaanlage, Esszimmer um 1m verlängert um Kücheninsel zu drehen und als "Flugzeugträger" ausführen zu können, dadurch andere Küche, evtl. ein kleines zusätzliches Zimmer, KNX anstatt FaH, flächenbündige Türen und weiterer Kleinkram. Ich denke schon, dass das in Summe 100k kosten würde.
Das teuerste wäre natürlich die Vergrößerung. Eigentlich ist unser Haus groß genug, aber dann wäre die Möglichkeit die Küche einfach richtig toll zu gestalten."

Ich sehe hier nirgendwo Protz. Das haben viele andere doch auch. Meiner Ansicht nach ist es vollkommen in Ordnung, das erste Haus etwas bescheidener zu bauen und wenn es die finanziellen Mittel ermöglichen, verändert/vergrößert man sich wieder, wenn es einem wichtig ist.
Vermutlich gehört mein Beitrag nicht so ganz zum Thema, ich wollte nur dem "Protz" etwas entgegen setzen.
 
P

Pinkiponk

@Pinkiponk
Konsum hat nicht mit vorausgehen, mit streben nach beruflichen Erfolg zu tun, nichts mit stehen bleiben.
Konsum ist oft Ersatz und Ablenkung.

Frage doch hier mal die Bänker. Wie viele treten auf wie Graf Koks und das Bankkonto ist leer, wie viele wohlhabende und beruflich erfolgreiche leben relativ bescheiden? Die Neureichen die es jedem zeigen müssen, mal ausgenommen.

Hier geht es um eine andere Küche - die momentane ist doch nicht die aus der Ramschecke des Baumarktes, um lebensnotwendiges wie bündige Leisten. Das ist Optik nichtmal Funktion.
Haben die Kinder dadurch mehr soziale Kontake? Wird man damit wieder in das alte Umfeld zurück gebeamt?
Die Verbesserung von Wohnumständen lassen sich meiner Meinung nach nicht auf den Begriff "Konsum" reduzieren. Aber das kann selbstverständlich auch anders gesehen werden und vermutlich hat jeder seine eigene Definition, wo "Konsum" beginnt, aufhört und wofür man sein Geld ausgeben möchte. ;-) Ich würde Investitionen in ein (mich) zufriedenstellendes Zuhause, in dem ich mich wohlfühle, nicht als Konsum bezeichnen, aber andere tun das vielleicht, was dann auch in Ordnung ist. :)
 
M

Markiso

Ich glaube das Wort "Protz" wird hier nur etwas überspitzt genutzt. Im Endeffekt will jeder darauf hinaus: Bau neu, wenn du dir das antun willst, aber dein Haus ist sicher keine Schrottbude, sondern neu, schön und ihr könnt dort genauso glücklich werden.
Dass irgendjemand immer noch eine coolere Hütte hat wird sich nicht ändern, selbst als Milliardär. Ich kann die Gedankengänge schon verstehen, aber gleich noch ein neues Haus bauen? Da müssten es für mich persönlich wirklich massive gründe sein, die sehe ich hier nicht...eher im Gegenteil.

EDIT: Wenn ich selbst mal wieder so einen "Anfall" habe und übertreiben will, versuche ich mich immer an Kindern zu orientieren....egal bei was. Kindern ists Blödsinn egal, ob man ne Villa hat oder ne kleine Wohnung...ob man im Urlaub ein Luxushotel hat oder ein Familienhotel. Die schönen Erinnerungen sind andere.
 
G

GeradeSchräg

Ich hatte auch nicht gesagt dass man die Änderungen nicht angehen soll. Aber direkt über den Bau eines neuen Hauses nachzudenken, wenn das “Alte” hier und da etwas zwickt halte ich weniger angebracht.
Zudem die Kinder erneut in ein neues Umfeld umziehen müssten.

Dann halte ich persönlich schon protzig wenn man sag, Hütte fertig passt nicht 100%, Geld ist da, lass neu bauen.


Wäre man ohne die Beförderung auch unglücklich mit der Situation?
 
H

haydee

Die Verbesserung von Wohnumständen lassen sich meiner Meinung nach nicht auf den Begriff "Konsum" reduzieren. Aber das kann selbstverständlich auch anders gesehen werden und vermutlich hat jeder seine eigene Definition, wo "Konsum" beginnt, aufhört und wofür man sein Geld ausgeben möchte. ;-) Ich würde Investitionen in ein (mich) zufriedenstellendes Zuhause, in dem ich mich wohlfühle, nicht als Konsum bezeichnen, aber andere tun das vielleicht, was dann auch in Ordnung ist. :)
Unzufrieden mit dem Zuhause. Das würde voraussetzten dass das neue Haus eine Notlösung war. Küche vorhanden, die gefallen hat. Stellt der Flugzeugträger zufrieden?
Wir sprechen hier nicht von einem raus aus der zu kleinen Wohnung.

Das neue ist nicht mehr gut genung, also muss was neueres her. Das ist für mich Konusm wie der neue Fernseh obwohl der alte gut ist, das 100 Paar Schuhe.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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