Grundrissoptimierung Stadtvilla + Aufschüttüberlegung

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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11ant

11ant

Die Entscheidung, ob Keller ja oder nein ist so essentiell, dass ich persönlich nicht einfach den Keller drunter packen würde.
Es ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Prinzipiell ja.
Ist halt jetzt auch das Paradebeispiel dafür, dass man die Topographie des Grundstücks am Besten von Anfang an mit einbeziehen sollte.
Bei längs/quer 70/120 cm Höhenspiel (davon jeweils etwa die Hälfte im Feld der Grundfläche) sah ich topographisch (und andere Informationen gab es ja nicht konkret) keine Indikation für einen Mußkeller. Nun interpretiere ich die neuen Informationen so, daß wohl der tragfähige Boden erst in der Tiefe vorläge, in der man dann auch gleich die Bodenplatte legen könnte, wenn man denn ein Kellerhaus baute. Analog zum Kfz-Unfallschaden also quasi ein "wirtschaftlicher Mußkeller"
Ich sehe allerdings erstens einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Tausch zwischen Pfahlgründung und Nutzkeller einerseits und den Kosten des Indietonnekloppens der bisherigen Planung (allein für das Hin und Her der Treppe und der Fallrohre hätte man mit derselben Manpower einen kompletten Ferienbungalow planen können !); und zweitens den Aufwand einer Neuplanung auch nicht lohnen: praktisch "gewinnt" man hier nur den Raum des unter die Erde verlegten HAR, den Rest des Kellers wird man nicht wirklich nutzen (mit Lichthofabgrabung für eine Arbeitszimmerverlegung würde der Aufwand wieder zu groß), sodaß per Saldo nur ein Grundriss mit zwei Dezimetern weniger Kantenlänge "neu" aufzuteilen wäre. Dann wären wir aber wieder an genau dem Punkt, wo die TE bald allein weiterdiskutierte ! - eine Chance wäre das also nicht. Gäbe das Gelände einen Wohnkeller her und wäre ein solcher gewollt, wären die Karten anders gemischt - so ist es aber nicht. Im übrigen: sogar im Thread https://www.hausbau-forum.de/threads/efh-mit-satteldach-ohne-keller-feedback-erwuenscht.29243/ kam zumindest spät dann doch noch der Ehemann eeendlich auch mal selber an die Tastatur, was uns hier ja leider nicht beschieden ist.
 
S

Shiny86

Ich schaff es psychisch auch ganz einfach nicht von 0 anzufangen. Ich wüsste nicht wie und hab keine Kraft mehr neu zu starten nach so langer Grundrisstüftelei.
Wir wollten jetzt eigentlich nur bauen und haben auf den Termin des Bauanlaufgesprächs gewartet und nun das. Hab sogar schon inzwischen Küche geplant und wollte mit der Hauswirtschaftsraum waschküchenplanung beginnen.
Es wird wenn dann wohl ein Nutzkeller. Aus dem Hauswirtschaftsraum wird ein Arbeitszimmer/Gästezimmer. Nur sehr geil, dass da nun 3 fallrohre drin sind. Einer davon nicht mal in einer Ecke. Auch kacke.
 
H

haydee

Ein Nutzkeller setzt einen Nutzen voraus.
Ihr braucht ihn nicht.
Laß dir genau Begründen warum jetzt doch einen Keller, und die Kosten mit und ohne Keller aufzeigen
 
A

Alessandro

ich würde auch mal eine genaue Gegenüberstellung der Kosten verlangen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen dass aufgrund des ungeeigneten Bodens ein Keller genauso viel kosten würde wie eine Aufschüttung.
 
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