Geringe Feuchtigkeit im Neubau?

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Hallo miteinander,

Wir wohnen nun seit ca. 4 Monaten in unserem KfW 55 Neubau mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung gebaut auf Poroton (36,5cm monolithisch), allerdings ohne Lüftungsanlage. Während der ca. 10 Monate Bauphase von Januar bis November haben wir immerzu ordentlich gelüftet, meistens 3-4x am Tag morgens und abends die Fenster längere Zeit aufgerissen.

Von Erzählungen und von vielen Erfahrungsberichten hatten wir ordentlich Angst vor Schimmel im Neubau, daher unser Lüftungsdrang. Nun haben wir aber quasi seit dem Einzug stabile 40-60% Luftfeuchtigkeit in jedem Raum, selbst in unbeheizten Kellerräume. Wir lüften auch jetzt noch weiterhin fleißig, allerdings sind wir etwas verwundert, weil wir so oft gehört haben, dass in Neubauten noch Monate und teilweise Jahre Baufeuchtigkeit enthalten ist.

Habe ich das mit der Restfeuchte falsch abgespeichert und wir haben quasi schon ideales Raumklima oder erfassen die Hygrometer einfach nur die Luftfeuchtigkeit im Raum, aber nicht z.b. im Mauerwerk?
 
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xMisterDx

Lüfte mal ne Woche nicht, dann weißt du, wie viel Feuchte noch in deinem Neubau vorhanden ist.
Das war natürlich Spaß. Lüfte weiterhin fleißig. Ich würde allerdings 40-60% nicht als "recht feucht" bezeichnen. Das ist die optimale Luftfeuchte zum Bewohnen des Hauses. Bei 25% Luftfeuchte würde ich nicht nur höchst ungerne leben wollen...

Da du über den Sommer gebaut hast, wird da bestimmt noch ordentlich Restfeuchte im Haus sein. Baustart im Januar dürfte bedeuten, dass ihr so im Juli/August Estrich gekriegt und dann eingeheizt habt? Zu der Jahreszeit kriegst du selbst mit Fenster 24/7 auf Durchzug kaum Feuchte aus dem Haus.
Lüften, lüften, lüften.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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