Also wenn du wenig selber machen möchtest, dabei jedoch zukunftsfähig bleiben und für alles gewappnet werden willst, dann gibt es nur KNX.
Bei der Fußbodenheizung kannst du aber gleich die Gedanken einer aufwendigen Steuerung vergessen. Hier gilt es die Anlage optimal einzustellen(Hydraulischer Abgleich etc.) und dann nichts mehr daran zu drehen. Die Steuerung über die Wetterautomatik der Wärmepumpe/Gastherme (oder anderer Quelle) ist in der Regel ausreichend.
Die Häuser sind so gut gedämmt heutzutage, dass eine ERR unnötig ist. Eine wassergeführte Fußbodenheizung zusätzlich so träge, dass alle altbekannten Maßnahmen wie eine Nachtabsenkung oder Abwesenheitssteuerung überhaupt nichts bringen. Solange man nicht wochenlang weg ist ist durchheizen effektiver und sparsamer.
Das Geld für die ERR kann man sich sparen und maximal z.B. ein NEST Thermostat im Wohnzimmer als zusätzliche Führungsgröße einbauen(lassen).
Funk im Neubau gerne als Ergänzung, z.B. Hue, Sonos. Als Rückgrat bietet sich jedoch ein kabelgebundener BUS an, denn so kann man sich wirklich sicher sein, dass immer alles so läuft wie gewünscht und man nicht plötzlich ohne Licht da steht oder die Rollläden nicht aufgehen wollen.
Vorteil KNX, hier ist alles dezentral und es sind keine Server und Zentralen notwendig jedes Gerät ist quasi autark und erledigt die auferlegten Aufgaben. Sollte ein Gerät ausfallen(sehr unwahrscheinlich) fallen nur diese mit diesem Gerät verbunden Funktionen weg. Alles andere funktioniert weiterhin.