Planung Mehrfamilienhaus - Kosten optimieren

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thorstenp

Gerade mit einem langfristigen Anlagehorizont bietet der Markt viele gute Einstiegsmöglichkeiten ;-)

Ein vernünftiges Investment!

Wenn sie den Rest verbraucht. In Deinem Szenario gibt sie den Rest für den Hausbau aus. Meinst Du denn, dass das Risiko, in einem Mehrfamilienhaus nach 10-15 Jahren geringer ist? Da ist das Risiko tatsächlich ein Mehrfaches so hoch, dass schon vorher (und das regelmäßig) etwas zu machen ist. Bei jedem Mieterwechsel. Viele mehr Technik. Mietnomaden. Abnutzung des Hauses durch Fremde. Usw.
Du bürdest ihr m.E. ein höheres Risiko auf (bei deutlich geringerer Wohnqualität).

Das ist totaler Unsinn. Die WKR stellt für ältere Menschen absolut kein Problem dar.

Für DICH, nicht für die Mutter ;-)
Wenn meine Mutter ihren Bungalow baut, hat sie nicht so viel Eigenkapital übrig, dass sie z.B. mit einem "sicheren" Dividendentitel genug Einnahmen erzielt, dass es für das Leben und die Nebenkosten zusammen mit Ihrer Rente reicht. Auf dem Bungalow bzw. der Wohnungsgröße beharrt sie. Das kostet eben leider. Daher müsste Sie in dieser Variante wie gesagt voraussichtlich zu Zeiten verkaufen, wo sie es noch voll mitbekommt.
Miete kommt nicht in Frage für sie.

Was wäre aus deiner Sicht ein vernünftiges Investment? Meine Familie hat sich da schon mehrfach auch bei "garantiert sicheren" Anlagen böse die Finger verbrannt. Und wie gesagt gehe ich davon aus, dass wir was z.B. den Dax angeht uns eher wie Japan statisch einpendeln.

Wegen WKR und älteren Menschen habe ich von meiner Hausbank und bei den Fertigbungalow Herstellern, wo wir ursprünglich waren andere Informationen bekommen.

Den Vorteil für mich sehe ich nicht wirklich. Ich hoffe, dass Sie mit dem Geld für sich vernünftig umgeht und es wenn mgl erhält oder vermehrt, also aus einer Dividende davon lebt, wie auch immer die aussieht. Ob das bei einer sicheren Anlage der Fall ist, oder in einem Haus ist mir völlig egal.
Für mich wäre es eher noch der Vorteil, dass ich dann meine Pläne mit Wohnungen für meine Familie leichter umsetzen kann, da ich nicht mit soviel Kredit (der läuft ja dann nur auf mich im aktuellen Plan) in ein Investment pumpe, das mich lange bindet, sondern flexibler bin und so gute Gelegenheiten für mich eher nutzen kann.

Wie gesagt für konkrete Vorschläge bin ich ganz offen und dankbar. ;-)
 
T

thorstenp

Ich fasse zusammen:
Das Geld der Mutter reicht für einen Bungalow, aber nicht für Pflege.
Anstatt des Bungalows wird dann die Wohneinheit in dem geplanten Objekt bezahlt. Kostet genausoviel, bleibt genausowenig übrig.

Und jetzt kommen zusätzliche vier Wohneinheiten, die bereits nach 10 Jahren sich selbst tragen und genug abwerfen, sorgenfrei dauerhaft die Pflege zu bezahlen? Das kann doch nicht aufgehen...
Daher kommt ja meine Ursprungsfrage bei der Themeneröffnung. (wie weit bekomme ich den Gesamt qm Preis runter) Bei den bisherigen Angeboten für Bungalows etc. war sie deutlich über den bisher avisierten 2900 € qm für ein großes Objekt. Ihr Wohnbereich wäre also deutlich teurer gewesen. Mit dem Geld, was sie im Vergleich zum Bungalow spart, plus ein Teil des Rests, den sie sonst verkonsumiert hätte, könnte sie einen Teil der 2 für Sie geplanten Wohnungen bezahlen. Für den Rest gehe ich mit meinem Eigenkapital und Kredit rein.
 
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nordanney

Auf dem Bungalow bzw. der Wohnungsgröße beharrt sie.
Das wäre mein Ansatzpunkt. Klare Ansage an Mutter: "Das Geld reicht nicht. Was nun? Bleibst Du in Deiner bisherigen Wohnung oder zu welchen Zugeständnissen bist Du bereit? Gut geplante 95qm ohne Keller reichen Dir doch aus? Ok, dann los mit dem Bau!"
Alles andere ist nicht seriös.
 
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thorstenp

Das wäre mein Ansatzpunkt. Klare Ansage an Mutter: "Das Geld reicht nicht. Was nun? Bleibst Du in Deiner bisherigen Wohnung oder zu welchen Zugeständnissen bist Du bereit? Gut geplante 95qm ohne Keller reichen Dir doch aus? Ok, dann los mit dem Bau!"
Alles andere ist nicht seriös.
Bin ich ganz bei dir.
Sie besteht auf mind 110 - 120 qm Wohnfläche plus Technikraum / Keller oder erhöhtes Dach für Stauraum beim Bungalow. Das versuche ich ihr seit ungelogen 2 Jahren auszureden, dass sie alleine soviel braucht.
Die Größe haben wir zu dritt in einer Wohnung und es ist mehr als reichlich. Wir würden uns sogar verkleinern, wenn meine Tochter mal auszieht. Aber bei meiner Mutter dringe ich mit so etwas nicht durch...
 
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thorstenp

Bin ich ganz bei dir.
Sie besteht auf mind 110 - 120 qm Wohnfläche plus Technikraum / Keller oder erhöhtes Dach für Stauraum beim Bungalow. Das versuche ich ihr seit ungelogen 2 Jahren auszureden, dass sie alleine soviel braucht.
Die Größe haben wir zu dritt in einer Wohnung und es ist mehr als reichlich. Wir würden uns sogar verkleinern, wenn meine Tochter mal auszieht. Aber bei meiner Mutter dringe ich mit so etwas nicht durch...
Daher ist das "leider" der Bodenpunkt auf dem ich aufsetzen muss und aus dieser Thematik resultiert der ganze Plan.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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