Grundriss eines Einfamilienhauses, Feedback

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G

Ganneff

In jeder Garage (Nichtwohnraum) tummeln sich Tierchen, Spinnweben etc., was man nicht im Dauerkontakt damit haben möchte.
Spinnen hat man in Kellern aber auch gut.

In einer Garage riecht es nach Öl/Benzin und staubt auch gerne mal
Yay, Elektro only, in die Garage kommt nie ein Verbrenner. Die olle Technik macht echt keinen Spaß mehr zu fahren.

Es geht um Koffer für den zB Urlaub. Aber ich gebe zu: Alternative, keinen Urlaub
Ey, wir bauen ein Haus. Urlaub, was soll das für ein Wort sein?
(Jaja, Kinder Klassenfahrten, Vereinsgemeier und so Quark, ich weiss).


Platztechnisch haben wir (erstmal) den Vorteil, das wir von einer Wohnung kommen die inkl. Kellerraum gradmal die Hälfte der Größe des neuen Hauses hat. Da wir schon einiges für "kommt weg" (auf welche Art auch immer) markiert haben und sonst drauf achten das der (geringe, ja, im Vergleich zu z.b. großem Keller) Abstellplatz in etwa das hergibt was wir bisher haben - sollte zumindest der Start gelingen mit der Unterbringung unserer Sachen.

Wobei ich Koffer tatsächlich für den Raum in der Garage geplant habe, ganz unabhängig von dem Auto das da steht - die kommen dabei einfach in eine große Plastiktüte als Schutz, dann sind mir Tierchen ja eh egal bei.
 
A

Arauki11

Spinnen hat man in Kellern aber auch gut.
Wirst Du einen Keller haben?
Zudem ist es nochmal ein Unterschied IM Haus und außerhalb.
Ich selbst bevorzuge ebenso das Nichtammeln und kaufe kaum etwas, mein Rat galt ausschließlich der ehrlichen Klärung der eigenen Befindlichkeiten.
Yay, Elektro only, in die Garage kommt nie ein Verbrenner. Die olle Technik macht echt keinen Spaß mehr zu fahren.
Haben wir auch nicht, dennoch riecht es in einer Garage immer anders als im Wohnhaus drin (sollte zumindest). Draußen stehen Schaudfel mit Erde, benutzte Eimer, geöffnete Säcke mit div. Inhalten uvm.
Niemand hier Ich möchte Dich missionieren, wenn Dir Alles klar ist dann passt es ja. Ich dachte eher, dass man Dinge erwähnt, bevor sie ein anderer vergisst und sich gefreut hättem wenn er vorher mal daran erinnert worden wäre. Bei meinem Hausbau war das hier drin so, ich habe einfach immer geschaut, was ich davon brauchen kann bzw. woran ich vlt. nicht gedacht oder es unterschätzt hätte.
....merkt man, Du Glückspilz.
 
wiltshire

wiltshire

@Ganneff : Nur Mut zu wenig Stauraum. Du scheinst selbstbewusst (siehe Elektroplanung) und bereit die Konsequenzen Deiner Entscheidung zu tragen. Wir kommen mit sehr wenig Stauraum sehr gut zurecht. Eine Unvergleichbarkeit unserer Lebensentwürfe ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber ich kann Dir versichern, dass wir nicht "karg" leben.

Es geht um Koffer für den zB Urlaub. Aber ich gebe zu: Alternative, keinen Urlaub ;)
Warum schreibst Du dann von "Gedöns"?

Zum Thema "Koffer" - ist das doch eine Frage der Urlaubsform, Personenanzahl und Reisefrequenz. Ich jedenfalls baue nicht einen einzigen Quadratmeter für x-tausend Euro um ausgerechnet Koffer aufzubewahren.
Dass wir ohne Koffer Urlaub machen ist da nicht einmal der Hauptgrund - Koffer kannst Du simpel mieten, leihen oder durch eine staufreundliche Reisetasche ersetzen. Dazu gibt es Koffersysteme, die sehr platzsparend sind, da die ineinander gelagert werden.
Wir haben alle Koffer bis auf einen in IATA Größe für meine Geschäftsreisen weggegeben als wir ins neue Haus zogen. Vermisst haben wir die in 6 Jahren noch keinen Tag.

Mittlerweile ahne ich nur noch, was unausgepackt blieb.
Das ging uns beim Umzug aus der Wohnung ins erste Haus so. Wir haben einfach viel mitgenommen, weil so viel mehr Platz da war. Das Aussortieren fühlte sich "groß" an, aber trotzdem gab es Kisten, die die darauffolgenden 18 Jahre nie ausgepackt wurden. Die habe ich dann beim erneuten Umzug ungeöffnet entsorgt.
 
G

Ganneff

Wirst Du einen Keller haben?
Es sieht momentan eher nicht danach aus. Ich hab zwar mal nach einem Schätzpreis gefragt (bei denen, die eh mein Fundament/die Sockelwände machen werden, die kennen also die Gegebenheiten um kurz mal eine Richtschnur raus zuhauen), aber nach allem was ich bisher kenne, ist es eher nicht im Budget. Selbst wenn ich dafür das Haus ein bisschen kleiner machen würde.

Haben wir auch nicht, dennoch riecht es in einer Garage immer anders als im Wohnhaus drin (sollte zumindest). Draußen stehen Schaudfel mit Erde, benutzte Eimer, geöffnete Säcke mit div. Inhalten uvm.
Ja klar.

Niemand hier Ich möchte Dich missionieren, wenn Dir Alles klar ist dann passt es ja
Andersrum: Ich find es gut was hier alles an Input kommt. Da sind genug Dinge dabei die man vorher nicht unbedingt bedacht hat und so einiges steht schon in meinen Notizen für Bemusterung, Abnahme und anderen Abschnitten die noch kommen. (Nicht nur aus diesem Thread hier geholt).

....merkt man, Du Glückspilz.
?
 
11ant

11ant

Es sieht momentan eher nicht danach aus. Ich hab zwar mal nach einem Schätzpreis gefragt (bei denen, die eh mein Fundament/die Sockelwände machen werden, die kennen also die Gegebenheiten um kurz mal eine Richtschnur raus zuhauen), aber nach allem was ich bisher kenne, ist es eher nicht im Budget. Selbst wenn ich dafür das Haus ein bisschen kleiner machen würde.
Ein Keller ist ökonomisch entweder ja oder nein geboten, bzw. die 11ant Keller-Regel (ein Ergebnis meiner Erfahrung, keine Meinung) sagt einem, welche Mischung aus angesagt und Luxus im konkreten Einzelfall vorliegt. Ein Haus für die Passung ins Budget kleiner zu machen, wäre vollstständig Unfug. Was man kleiner macht - und auch das nur um den im UG bereits befriedigten Bedarf - ist der "oberirdische Teil" des Hauses. Wenn sich die geländenotwendigen Maßnahmen zur Erdgeschoßunterfütterung auf die dargestellten Eckaufbockungen beschränkt, sehe ich hier keinen ökonomisch befürworteten oder gar gebotenen Keller. Ist die Regel immer noch so breit unverstanden, dass ich sie stetig wieder erklären muss ?

Die Keller-Frage gehört grundsätzlich zuerst beantwortet, ehe man in der Leistungsphase 2 den Raumbedarf auf einen Baukörper übersetzt !
 
G

Ganneff

Ein Keller ist ökonomisch entweder ja oder nein geboten, bzw. die 11ant Keller-Regel (ein Ergebnis meiner Erfahrung, keine Meinung) sagt einem, welche Mischung aus angesagt und Luxus im konkreten Einzelfall vorliegt. Ein Haus für die Passung ins Budget kleiner zu machen, wäre vollstständig Unfug. Was man kleiner macht - und auch das nur um den im UG bereits befriedigten Bedarf - ist der "oberirdische Teil" des Hauses. Wenn sich die geländenotwendigen Maßnahmen zur Erdgeschoßunterfütterung auf die dargestellten Eckaufbockungen beschränkt, sehe ich hier keinen ökonomisch befürworteten oder gar gebotenen Keller. Ist die Regel immer noch so breit unverstanden, dass ich sie stetig wieder erklären muss ?

Die Keller-Frage gehört grundsätzlich zuerst beantwortet, ehe man in der Leistungsphase 2 den Raumbedarf auf einen Baukörper übersetzt !
U.a. aufgrund der Regel (ja, ich kenn die) bin ich mir ziemlich sicher das es keiner wird, da er im Verhältnis zu teuer werden wird. Aber da die Sockelwände dazukamen und *ich* die Preislisten nicht mal ansatzweise kenne hab ich nachgehakt was die Kosten des Kellers wären (bisherige Angaben waren sehr grobe Zahlen die nicht vom Kellerbauer kamen), um sicherzugehen das es weiterhin auf "zu teuer" rausläuft. Sonst würd ich mich jahrelang drüber aufregen nichtmal nachgehakt zu haben.

Und ich hab da nicht von "ins Budget passen" geredet sondern rein das was von oben nach unten wandert (die ganze Technik, ggf. Arbeitszimmer, ...) kann man sich dann oben sparen und es kleiner machen, und somit etwas weniger umbaute Fläche haben, bei trotzdem gleichem Nutzwert.
 
Zuletzt aktualisiert 30.06.2025
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