Grundsätzliche Fragen zur Finanzierung

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Z

Zaba12

Ich meine klar kannst du auf 5 oder 10 Jahre finanzieren. Eher dann 10 Jahre, da der Unterschied nicht so groß ist. Jedoch bleibt bei deinen guten Voraussetzungen das Problem des „ich komme mir veräppelt vor“ trotzdem bestehen. Nicht nur das du sehenden Auges ca. 35k€ mehr zahlen würdest, Nein, die monatliche Rate resultierend aus der Willkür der Bank wäre auch noch 200€ höher.
 
H

HilfeHilfe

Mal ein psychologischer Ansatz: Wie viel Mehrkosten verursacht denn der höhere Zins? Schlage die Summe auf den Kaufpreis auf und überlege dir, ob du diesen Preis für den Grund bezahlen würdest
sehr guter Ansatz. Würde auch die Differenz zu dem Gegenangebot über 10 Jahre und die Darlehenshöhe ausrechnen und schauen was kostet das Grundstück REAL mehr.

Ist den der Preis vom Grundstück sonst marktgerecht ?

durch die inverse Zinsstruktur lohnt auch ein Kurzläufer weil man im langen Bereich höhere Zinsen erwartet
 
D

DerStefan81

Ist den der Preis vom Grundstück sonst marktgerecht ?
Naja was heißt marktgerecht.
Zumindest wird der Preis am Markt bezahlt, somit marktgerecht ja.
Ob es überzogen ist in einem 5000 Einwohnerdorf 195€/m² zzgl. Maklerprovision, zzgl. Grunderwerbsteuer/Notar/Grundbuch = 220€/m² aufzurufen, muss jeder selbst entscheiden.
Derzeit wird wohl einfach alles genommen, egal zu welchem Preis.
Meine Eltern haben vor 20 Jahren 100€ in dem Ort bei besserer Lage bezahlt.
 
H

HilfeHilfe

Naja was heißt marktgerecht.
Zumindest wird der Preis am Markt bezahlt, somit marktgerecht ja.
Ob es überzogen ist in einem 5000 Einwohnerdorf 195€/m² zzgl. Maklerprovision, zzgl. Grunderwerbsteuer/Notar/Grundbuch = 220€/m² aufzurufen, muss jeder selbst entscheiden.
Derzeit wird wohl einfach alles genommen, egal zu welchem Preis.
Meine Eltern haben vor 20 Jahren 100€ in dem Ort bei besserer Lage bezahlt.
Gut vor 20 Jahren . Ich meinte sind die 195€ der Preis der im Umland zu zahlen ist ?
 
Z

Zaba12

Naja was heißt marktgerecht.
Zumindest wird der Preis am Markt bezahlt, somit marktgerecht ja.
Ob es überzogen ist in einem 5000 Einwohnerdorf 195€/m² zzgl. Maklerprovision, zzgl. Grunderwerbsteuer/Notar/Grundbuch = 220€/m² aufzurufen, muss jeder selbst entscheiden.
Derzeit wird wohl einfach alles genommen, egal zu welchem Preis.
Meine Eltern haben vor 20 Jahren 100€ in dem Ort bei besserer Lage bezahlt.
Was vor 20 Jahren war vor 20 Jahren. Meine Eltern haben auch vor 17 Jahren eine Doppelhaushälfte vom Bauträger mit 320m² Grund für 178k€ gekauft.

Es kommt ja auch darauf an, wo dein Dorf liegt, wenn Du im Einzugsbereich um eine Großstadt bist, sind 195€ ohne den restlichen Blödsinn auch ok. Wir haben auch ein Grundstück in einem 6000 Einwohnerdorf gekauft (30km von Nürnberg - Fahrzeit 25-30 Min. dort hin) und vor fast 1 1/2 Jahren 150€/m² von der Gemeinde bezahlt. Wenn das alles nicht zutrifft gilt der nächste Satz...

Ob du jetzt bereit bist dich 3-fach (Zinsaufschlag, Kaufpreis, Provisionen) "veräppeln" zu lassen musst du jetzt selbst entscheiden.

Die Bank hat es ja klar formuliert: "Friss oder stirb"
 
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DerStefan81

Es kommt ja auch darauf an, wo dein Dorf liegt, wenn Du im Einzugsbereich um eine Großstadt bist, sind 195€ ohne den restlichen Blödsinn auch ok.
Wir wohnen im erweiterten Speckgürtel von Hamburg.
Mit dem Auto ist man so in 45 Minuten in der City, wenn mal kein Stau ist.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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