Ist KNX Smart-Home die Zukunft?

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truce

truce

[...]So und jetzt soll mir mal einer von den Leuten [...] mal sachlich erklären wo da 20 tausend Euro MEHRKOSTEN herkommen sollen[...]
Da kann ich dir anhand unserer vorliegenden Angebote sagen:

Die Mehrkosten generiert die örtliche Elektro-“Fach“firma!!

Auch bei uns war dies der Fall. Da wurden Wucherpreise aufgerufen für das KNX Upgrade.

Wir denken, dass es einige der Firmen nicht wollen/können und daher überteuert waren.
Andere haben einfach die Preise angezogen, weil der Markt das so her gibt. Leider.

Nur als Beispiele aus unseren erhaltenen Angeboten:
Die reine Parametrierung (also der Arbeitslohn für das Einstellen) der KNX Anlage lag zwischen 2400€ und 6800€ brutto!!!

Wir haben aber zum Glück jemanden gefunden, bei dem wir Eigenleistung einbringen können und so nur insgesamt ca. 6000€ Aufpreis haben werden. (Bei deutlich größerem Umfang an Funktionen)

Sonst hätten wir ohne KNX bauen müssen, weil es der Geldbeutel nicht hergegeben hätte bei den aufgerufenen Preisen der Elektro-Firmen!

Das ist auch mitunter ein Grund, warum sich KNX nicht im Einfamilienhaus Sektor verbreitet:
alteingesessene Elektriker verschließen sich dagegen und bauen lieber ihre Standard Elektrik ein - weil sie es können.
 
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Tom1607

@truce : leider deckt sich das halt auch mit meinen Erfahrungen. Die ELI's Wollens/können es nicht und schlagen dann 500% Sicherheit/Luxussteuer oben darauf. Die sind wirklich beschränkt in Ihrer Geschäftspolitik denn es gibt nichts besseres als KNX um sich eine breite Stammkundschaft auf zu bauen. Und solange der Markt so ist ändert sich das auch nicht. Obwohl in den letzten Jahren durch den Hype mit 'Homeautomation' da Bewegung in den Markt kommt. Und auch Firmen wie MDT oder Enertex mit günstigen und innovativen Produkten kommen.

So gibt es sensorik, die man unter die Küchenarbeitsplatte oder in der Dusche unter die Fliesen bauen kann (Enertex Proxytouch) das Teil liegt bei ca. 200€ und ist einfach nur genial. In der Küche unter die Arbeitsplatte montiert kann man egal wie schmutzig die Hände auch sind Aktionen auslösen oder in der Badewanne oder Dusche oder wo auch immer man versteckt oder bei Schmutz/Nässe etwas schalten will. Sowas geht nicht mehr klassisch da man da sonst 230V in Schutzzonen installieren müsste in der nur noch Kleinspannung zulässig ist.

Aber das ist schon wieder 'Luxus' bei KNX kann ich den aber jederzeit mit minimalsten Aufwand nachrüsten !!!!
 
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Grym

ich finde es spannend wie hier Argumentiert wird. Fakt ist, und da kann Grym sich auf den Kopf stellen wie er will, das man KNX günstig installieren kann und JEDERZEIT auf TEUER nachrüsten ohne Wände einzureissen. Billig Schalter raus Edelschalter rein.
Wenn du für 4.000 EUR die zwei Fensterkontakte je Flügel plus Verkabelung vergessen hast, dann fehlen die. Kannst du nicht nachrüsten.

Wenn du eine Wetterstation nachrüsten willst, dann muss dort ein KNX Kabel hin. Also dann Aufputz, ja?

Wenn du jetzt überall Präsenzmelder installieren willst, musst du wieder Kabel ziehen.

Wenn dann der Präsenzmelder unter das Bett soll, Kabel ziehen.

Weidezaun unter die Spüle, Kabel ziehen.

Und sobald eine etwas komplexere Schaltung gewünscht wird ist KNX MINDESTENS gleich teuer wenn nicht sogar günstiger. Und um hier gleich die Argumente von Irgendwelchen 'Konstruierten' wegzunehmen. In meinem Treppenhaus gäbe es (wenn ich nicht PM's hätte) 4 Schalter. Ich will ja schliesslich nicht jedesmal in den Keller rennen um das Licht an und aus zu machen. Sobald man Zentrale Schaltstellen will wird es bei der klassischen Installation richtig teuer. Für die die es nicht verstehen google hilft wenn man nach Wechselschaltung sucht. Das ist DAS typischste Beispiel bei Licht. X Schalter machen eine Lampe an und wieder aus.
Für das Flurlicht haben wir sogar 6-7 Schaltstellen. Da ich, wie so viele, keinen Bewegungsmelder/Präsenzmelder möchte, bleibt die Wahl zwischen 6-7 Stromstoßschaltern oder 6-7 MDT Glastastern. Bei den 6-7 Glastastern kommt neben Verkabelung und Anschluss noch Programmierung und Elektriker-Luxus-Aufschlag dazu. Der klassische Schalter hält sicher 50 Jahre, der KNX-Taster ist ein Stück komplexere Elektronik, welche auch nach 5 Jahren kaputt gehen kann.

Das nächste ist dann schon 'Luxus' elektrische Rollos. Ich habe in meinem Wohnzimmer 5 Fenster, 3 nach Süden und 2 nach Westen. Der Fernseher steht an der 'Nordseite' bis etwa 14 Uhr muss ich die Südseite schliessen damit es nicht spiegelt ab 14Uhr muss dann noch die Westseite runter (zumindest teilweise). klassische renne ich dann von Fester zu Fenster und mache die zu. KNX drücke ich einfach die Szene 'Beschattung-Fernsehen' und schon ist das erledigt. Wem das zu konstruiert ist naja macht doch Abends mal die Rollos zu. Achso ich vergass man kann das ja auch klassisch (UPS Polemik) ja kann man aber dann frag mal deinen Eli was das kostet. Oh man kann ja auch Somfy Funk. Klar aber auch das kostet extra....
Wenn das dein Beispiel ist, dann bist du ein schlechter Elektriker. Die Schalter bei der klassischen Installation kommen natürlich, ganz ohne Funk, fest verkabelt neben die Eingangstür. Dort wo du auch Licht schaltest. Fenster ablaufen, tzzz.
Du kannst dann entweder neben der Tür deine Szene schalten bei KNX (welche vorher natürlich einprogrammiert werden musste und bei Nutzungsänderung gegen ein paar hundert Euro Gebühr geändert werden muss) oder du schaltest neben der Tür deine Rollläden. Unterschied beim Aufwand gleich Null.
Und auch abends Rollos runter, das macht dann klassisch neben der Tür und mit KNX neben der Tür. Klassisch wie KNX lassen sich Zeitschaltungen, Astro-Funktionen, usw. verbauen. Ist klassisch nur anderer Aufsatz auf das UP-Element. Selbst Helligkeitssensoren, Windsensor usw. werden STANDARDMÄßIG von Standard-Schaltern der großen Hersteller verarbeitet, wenn gewünscht. Die Verkabelung ist simpel, aber es wird halt von niemanden gewünscht.

Es läuft ja wie schon mal gesagt ziemlich einfach. Im Sommer Jalousien tagsüber runter, restliches Jahr Jalousien tagsüber hoch. Da braucht es keine Temperaturmessung, Helligkeitsmessung, usw.

Alle diese Automatiken sind auch bei klassischer Installation seit 30 Jahren möglich, will aber keiner haben.

b.) Dollarzeichen in den Augen oder
Der vom Elektriker aufgerufene Preis inkl. Planung, Programmierung, aller KNX-Komponenten usw. ist nun mal der Preis. Nicht irgend ein DIY-Internet-Preis.

Vor allem bin ich zukunftssicher da die Art wie die Leitungsführung bei KNX gehandhabt wird maximale Flexibilität durch Sternförmige Verlegung bietet.
Du bist in dem System gefangen - das komplette Gegenteil von zukunftssicher. Ein kleines, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbautes System, welches jederzeit obsolet werden kann. Weißt du was in den nächsten 100 Jahren nie obsolete wird? Das System, welches weltweit 99,99% der Leute haben. Wenn in Zukunft mal Google, Apple oder Amazon in den Smarthome-Markt einsteigen und jeder das haben will, dann werden die Produkte haben, welche zu klassisch kompatibel sind und nicht welche, die zu KNX kompatibel sind. Ein Schalter hat also eine Strom-Zuleitung und die fehlt dir bei KNX. Da liegt nur totes KNX-Kabel bei der Schaltstelle.

So und jetzt soll mir mal einer von den Leuten die hier immer von teuer reden mal sachlich erklären wo da 20 tausend Euro MEHRKOSTEN herkommen sollen (Ohne Edelschnickschnack und vergleichbare Funktion also nicht klassisch keine E-Rollos und KNX mit E-Rollos also wirklich vergleichbar !!!).
Fangen wir mal beim Licht an. Über drei Etagen haben ich ca. 12-15 Stromstoßschalter. Wenn ich dann dort jedes mal den MDT Taster verbauen lasse, bin ich dort allein schon für die 15 Schalter ca. 3.000 EUR - 4.000 EUR los inkl. Gewinn/Aufpreis Elektriker, Programmierung, Garantie, ...

In den meisten Zimmern wie Hauswirtschaftsraum, WC, Ankleide usw. gibt es jeweils genau 2 Schalter. 1x Rollladen und 1x Licht. Diese zwei Schalter werden jedes Mal durch einen MDT Glastaster ersetzt, auch hier sicher einige Mehrkosten.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Der Lichtschalter wird 1 zu 1 durch einen Bewegungsmelder ersetzt. Das ist so einfach.
Der Experte hat gesprochen! Den N zaubert sich der Bewegungsmelder aus der Luft....

2-Draht Melder braucht man gar nicht zu betrachten, das ist eine Krücke hoch 10 und in einem Neubau absolut fehl am Platz. Man ist nur noch auf niederohmige Lasten beschränkt womit praktisch alle aktuellen Leuchtmittel damit einfach nicht schaltbar sind.

So sieht eine übliche Schaltung aus:

Anhang anzeigen

So schaut der Anschluss eines Bewegungsmelders aus:

Anhang anzeigen

Alle ausser Grym werden jetzt den Unterschied sehen können, auch ohne eine elektrotechnische Ausbildung.

Fazit: Einen konventionellen Schalter gegen einen konventionellen Bewegungsmelder tauschen geht nicht ohne mindestens:

1 - die Verteilerdose zu suchen
2 - aufkloppen
3 - anschließen
4 - zuputzen
5 - tapezieren/streichen

Siehe auch diese Aussage, welche die Regel ist:

Leider ist die Nachrüstung jetzt in der Wohnung nur mit Stemmarbeiten möglich. Schade.
Im KNX dagegen:

1 - Sensor/Taster ab
2 - neuen Sensor rein
3 - 5 min am Laptop


@Grym

Niemand ergreift hier Partei...ich bin hier nicht zum Missionieren sondern zur Aufklärung. Der Thread hier ist doch das beste Beispiel dafür das Nachholbedarf da ist und die Wenigsten sich überhaupt mit moderner und zukunftssicherer Elektrik auskennen. Denn für die Meisten ist Schluss nachdem der GÜ/GU/Eli ihnen eine Phantasiezahl genannt hat.

Der größte Teil der Bauherren hat aber im Gegensatz zu denen von denen du immer sprichst Bedarf nach mehr, es scheitert aber am Portemonnaie oder eben mangelnder Ausbildung/Erfahrungen und Willen seitens der Elis.

Man kann sich auch auf deinen Werdegang hier und an anderer Stelle erinnern mit den unzähligen Threads wo du gefragt hast ob KNX etwas für dich ist oder nicht...

Du hast dich dagegen entschieden...dann ist es eben so...

P.S. Offensichtlicher Unsinn wird ab sofort direkt entfernt...

SOWAS WIE DAS HIER:

ABER DAS WILL KEINER, NICHT DIE 99,9%. WIR WOLLEN SCHALTER. GEGEN AUTOMATIK. FÜR SCHALTER.
Bald ist Bundestagswahl du kannst ja noch schnell eine Partei "pro Schalter" gründen...

Ich bin Elektriker und ich kenne mich mit klassisch und KNX aus. Der echte Mehraufwand für eine KNX Installation liegt bei vergleichbarer QUALITÄT und MEHR funktionionalität bei etwa 3-5 tausend EURO.
Danke für diesen Beitrag...endlich Jemand der sich auskennt und nicht "mal gehört hat", oder irgendwelche Preise genannt bekommen hat...

Jeder der etwas anderes behauptet hat entweder a.) keine Ahnung oder b.) Dollarzeichen in den Augen oder c.) eine nicht vergleichbare Ausstattung . Das kann ich dann aber auch in der Küche und im Bad sagen. Ich kann mir auch eine freistehende Wanne für 3.500€ oder mehr hinstellen braucht man auch nicht, rentiert sich nicht, macht aber Laune .... Und im Gegensatz zu KNX hat man da KEINEN Mehrwert.
Nochmals Danke...

Die Mehrkosten generiert die örtliche Elektro-“Fach“firma!!

Auch bei uns war dies der Fall. Da wurden Wucherpreise aufgerufen für das KNX Upgrade.
Das habe ich praktisch auf jeder Seite hier geschrieben...aber auch dafür danke...

Wenn du für 4.000 EUR die zwei Fensterkontakte je Flügel plus Verkabelung vergessen hast, dann fehlen die. Kannst du nicht nachrüsten.
Doch kann man und zwar ganz schnell...das KNX-Kabel liegt ja am Fenster da...Kostenpunkt Max. 100 Euro pro Fenster. Verlasse bitte die konventionelle Denkweise und öffne dich der KNX-Welt dann erkennst du erst, dass es praktisch keine Grenzen gibt und sobald das Grundgerüst steht alles andere für wenig Geld zu haben ist...

Wenn du eine Wetterstation nachrüsten willst, dann muss dort ein KNX Kabel hin. Also dann Aufputz, ja?
Nein, denn ein SI/Eli plant ein Buskabel auf dem Dachboden von vornherein ein(ggf. wird darüber auch das OG gespeist) und legt das auch schon vorher hin..alles andere wäre grober Unfug.

Wenn du jetzt überall Präsenzmelder installieren willst, musst du wieder Kabel ziehen.
Nein, denn entweder plant man das schon vorher ein oder man tauscht die einfachen Schalter gegen welche mit integriertem PM ohne ein einziges Kabel zu ziehen.

Weidezaun unter die Spüle, Kabel ziehen.
Hä?

Für das Flurlicht haben wir sogar 6-7 Schaltstellen. Da ich, wie so viele, keinen Bewegungsmelder/Präsenzmelder möchte, bleibt die Wahl zwischen 6-7 Stromstoßschaltern oder 6-7 MDT Glastastern. Bei den 6-7 Glastastern kommt neben Verkabelung und Anschluss noch Programmierung und Elektriker-Luxus-Aufschlag dazu. Der klassische Schalter hält sicher 50 Jahre, der KNX-Taster ist ein Stück komplexere Elektronik, welche auch nach 5 Jahren kaputt gehen kann.
Wow...da kann man nur den Kopf schütteln...wie viel Unsinn in 4 Sätzen stecken kann. Hier hat man echt kein Plan von gar nichts....

(welche vorher natürlich einprogrammiert werden musste und bei Nutzungsänderung gegen ein paar hundert Euro Gebühr geändert werden muss)
Gott schick Hirn von Himmel...noch mehr Unsinn...niemand muss ein Elektriker holen um eine simple Szene zu ändern...das geht Lokal am Schalter in wenigen Sekunden ohne ETS, ohne Laptop ohne alles...

Die Schalter bei der klassischen Installation kommen natürlich, ganz ohne Funk, fest verkabelt neben die Eingangstür.
Das ist absolut nicht natürlich sondern ein Extra welches sich der Eli vergüten lässt...das beschriebene vorgehen von Tom1607 ist dagegen die Regel.

Alle diese Automatiken sind auch bei klassischer Installation seit 30 Jahren möglich, will aber keiner haben.
Nee die sind einfach zu teuer wenn man die klassisch umsetzten möchte...und dann können die kaum mehr als Rollläden morgens hoch abends runter...deswegen will die keiner haben...eine vergleichbare Steuerung wie in KNX kostet klassisch ganz schnell das 10-fache...

Ein kleines, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbautes System, welches jederzeit obsolet werden kann.
Starke Worte ein Weltweit führendes/annerkantes und eingesetztes System klein zu nennen...auch hier bleibt mir nur noch Kopfschütteln...

Wenn in Zukunft mal Google, Apple oder Amazon in den Smarthome-Markt einsteigen und jeder das haben will, dann werden die Produkte haben, welche zu klassisch kompatibel
LOOOOOOOOOL...die Großen sind längst dabei...das Problem ist nur zu klassisch ist nichts kompatibel, denn es werden Leitungen benötigt für die Datenübertragung....die Übertragung über die Stromleitung bringt nicht die gewünschten Ergebnisse...es gab genügend Systeme, welche dies versucht haben...für Funk braucht man wieder an jedem Gerät ein Empfänger...naja lange Rede kurzer Sinn:

solange Amazon, Google und Co die Physik nicht neuerfinden wird es bei denen dabei bleiben auf vorhandene Infrastruktur zu setzen(KNX, Z-Z-Wave, Zigbee) und nur dann Eingabegeräte a la Alexa an den Mann zu bringen. Das Steht auch in der Werbung klein geschrieben, dass ausser dem Klotz noch weitere kompatible Geräte nötig sind...

ist-knx-die-zukunft-220273-1.JPG



Ein Schalter hat also eine Strom-Zuleitung und die fehlt dir bei KNX. Da liegt nur totes KNX-Kabel bei der Schaltstelle.
Hmm ja ein Schalter hat ganz gewiss eine Stromzuleitung...6 Nochmal setzen!
KNX Kabel tot? Wohl noch nie ein KNX Kabel gesehen...oder wenigstens mal gelesen was da so drin ist...

@Grym
Also mir reicht es...von dir werden jetzt nur noch Antworten zugelassen, welche keinen absoluten Stuss enthalten, alles andere wird kommentarlos gelöscht.
 
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Tom1607

sorry grym aber du disqualifizierst dich selbst. es zeigt sich das du eigentlich gar nicht weisst von was du sprichst. wieso Glastaster ?? Da reicht ein ordinärer 4,50€ Taster mit einer KNX Tasterschnittstelle für 36€. Vorteil Kurz drücken, Licht geht nach 5 Minuten aus. Lang drücken Licht bleibt 2 Stunden an. Und du hast noch einen zusätzlich Kanal frei das heisst du könntest noch mal irgendwas schalten.

Und schau doch mal bitte was ein 'klassischer Rolloschalter' kostet. Was du großzügig unterschlägst ist die ERG in jedem Zimmer. Schau mal was die Kostet.

Festerkontakte wofür ?? Wenn du eine Alarmanlage willst brauchst du die auch bei klassisch. Und wenn du die Fensterposition nicht wissen willst musst du es nicht machen. also warum muss du das jetzt der KNX Installation anlasten ??

Was die Busleitung angeht. Da die Busleitung keiner Topologie unterworfen ist kannst du die Legen wie du willst. Und wenn man ein wenig voraus plant legt man halt an die eine oder andere Stelle eine Leitung in Reserve. 100m kosten 35€ + 2 Stunden Elektriker wenn der auf Regie noch Leitungen hinlegt wo ich Ihm das Sage.

Und bezüglich 'dummes KNX Kabel' naja ich habe die Leitungen im Verteiler liegen und wenn ich dann auf Google, Apple oder was auch immer umstellen will leg ich die aktorig halt in den schaltschrank so what ??

Was die Preise von Elektriker angeht, man suche sich einen der einen nicht über den Tisch zieht. Musst ja nicht gleich beim teuersten unterschreiben.

Stromstoschalter, eltako mindestens 10€, KNX Aktor 20 Kanäle 240€ => 12€/Kanal und ich kann noch ne Zeitschaltur ne Warnung vor ausschalten usw machen !!

Und wenn du klassisch deine Rollos auch nur ansatzweise intelligent machen willst dann liegt so ein Schalter mit zeitfunktion bei 30-40€. Ein 8 fache Rollladenaktor kostet ca 220€ das sind dann < 30€ / rollo. Und dann muss aber noch eine Leitung von Taster zu Taster gehen um die Zentralfunktion auch zu machen oder denkst du die Information verbreitet sich esoterisch über die Taster hinweg. Gerade die Rollosteuerung ist DER Kostentreiber in einer klassischen Installation. Genauso wie die ERG für die FB Heizung.

Das parametrieren eines Rolloaktors dauert etwa 10minuten für 8 Rollos.

Und ums noch mal auf den Punkt zu bringen. Rechne doch mal bitte richtig. Wenn du schon auf Glastaster zeigst. Der kostet als 4 fach 84€/Stück. Das heisst für deine 4000€ würdest du fast 50 Stück bekommen...

und auch dann sind wir noch Meilenweit von den Überall zitierten Mehrkosten weg.

Alles was du hier in den Raum schmeisst ist nichts als der Ausruf ICH HAB KEINE AHNUNG ABER ICH HAB RECHT....

und wenn du mir schon unterstellst ich sein ein schlechter ELI dann les halt was truce geschrieben hat. 6K Aufpreis für KNX ... Er schreibt exakt das was ich schon gesagt habe.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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