Mehrfamilienhaus zu Vermietung

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Klaus-Peter

Hallo zusammen,
ich habe mir überlegt auf einem Grundstück, welches ich schon in einem norddeutschen Oberzentrum besitze, ein Mehrfamilienhaus zu bauen, um dieses anschließend komplett zu vermieten.
Da ich beim Hausbau komplett unbeleckt bin, stelle ich mir vor, dieses von einem Bauträger bauen zu lassen und diesem in Vertretung meiner Interessen einen Bausachverständigen/ Architekten entgegen zu stellen. Ich möchte mich in dem Bau nicht selbstverwirklichen, mir kein Denkmal setzen etc, aber es soll zweckmäßig, langlebig und möglichst wartungsarm sein.
Bevor ich jetzt an Bauträger herangehe, wollte ich gerne einen minimalen Anforderungskatalog erstellen, damit sich der Gesprächspartner optimal auf meine Bedürfnisse einstellen kann (und ich Zeit spare). Ich möchte, wie gesagt, den Bau gerne langfristig behalten, vielleicht kann es mir in ein paar Jahrzehnten ja noch die Rente versüßen.

Meine Frage an Euch:
Was sind aus Eurer Sicht Dinge, auf die Ihr Wert legen würdet, Dinge, die sinnvoll sind etc.


Um zu verdeutlichen, was ich meine, hier was mir bisher eingefallen ist:

Massivbau
voll verklinkert
KfW55 (und jede Wohneinheit als eigene Einheit wegen Förderung)
...

Zugegeben, es ist noch nicht viel, würde mich freuen, wenn Ihr etwas beisteuern könntet.

Klaus-Peter
 
Musketier

Musketier

Bei einem Vermietungsobjekt würde ich primär erstmal auf die Gesamtrendite achten, als auf den KFW-Standard und die Optik (verklinkert oder lieber verputzt). Es bringt dir nichts, wenn dein Haus optisch sehr schön und sehr energiesparend ist, wenn diese Mehrinvestition sich gar nicht in höhere Mieten umsetzen lässt.

PS:
Du suchst keinen Bauträger sondern einen Generalunternehmer oder Generalübernehmer, da dir das Grundstück gehört.
Bauträger: Kauf Haus inkl. Grundstück
Generalunternehmer: Werkvertrag für Bau eines Hauses ohne Planung
Generalübernehmer: Werkvertrag für Bau eines Hauses inkl. Planung
 
Zuletzt bearbeitet:
MarcWen

MarcWen

Guten Morgen,


Aber so was von :D

Frohes neues Jahr!
Und wieso soll sich das ausschließen? Gerade wenn man auf die G-Rendite achtet, sollte man nichts ungeprüft lassen.
Vielleicht rechnet sich ja eine bessere Finanzierung über divererse Förderoptionen.

Aber wie gesagt, man muss natürlich die damit verbundenen Kosten gegen rechnen.
 
Musketier

Musketier

Und wieso soll sich das ausschließen? Gerade wenn man auf die G-Rendite achtet, sollte man nichts ungeprüft lassen.
Vielleicht rechnet sich ja eine bessere Finanzierung über divererse Förderoptionen.

Aber wie gesagt, man muss natürlich die damit verbundenen Kosten gegen rechnen.
Das schließt sich natürlich nicht aus. Es sollte nur unter dem Gesichtspunkt der Gesamtrentabilität geprüft werden und nicht als gesetzt gesehen werden, aber das braucht man dir als Mathematiker natürlich nicht erzählen.
 
MarcWen

MarcWen

40.000 Euro "geschenkt" sind schon verlockend. Dazu 800.000 Euro zinsgünstig finanziert.
Aber ich habe keinen Plan, was der Spaß mehr kosten würde. Man müsste sicher das Vorhaben planen und rechnen und dann den Mehraufwand (um auf KFW 55 zu kommen) separieren. Vielleicht lässt sich über den Vermietermarkt auch eine höhere Monatsmiete generieren, wenn man explizit mit KfW-Effizienzhaus wirbt.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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