Haus mieten oder kaufen/bauen? Wie habt ihr euch entschieden?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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E

Egon12

das Grundstück
ich hab aber die Sondertilgung unterschlagen..rechnet man die mit rein sind es ca. 1300 Euro monatlich.

Die Diskussion unterschlägt aber auch das Wesentliche, man muss schon auch den Hang dazu haben mal Werkzeug in die Hand zu nehmen, sonst sollt man lieber mieten
 
H

haydee

Die Entscheidung kaufen oder mieten, Einfamilienhaus oder ETW ist doch vielschichtiger als nur Geld. Eine Gelddruckmaschine ist weder Mieten noch Eigentum.

Handwerkliches Geschick vorhanden?
Kann man es sich vorstellen nach Feier noch im Garten tätig zu sein?
Stören einem Nachbarn die im gleichen Haus wohnen?
Findet man ein Mietobjekt in der gewünschten Größe und Ausstattung?
Bekommt man die benötigte Finanzierung?
Kann man es sich vorstellen hohe Schulden zu haben?
Usw.
 
H

Hausbauer1

Das liegt daran das gerade auf dem Land die Mieten ( noch ) billig sind . Mit steigenden Mieten wird der Wunsch größer von Eigentum . Und Luxus definiert jeder anders . Unser neue ETW ist weiß Gott kein Luxus
Die Mieten steigen. Aber die Kosten für Eigentum steigen doch noch viel schneller.

Steigende Mietpreise ist der Grund warum wir ein Haus bauen. Und wir bauen, da bestehende Häuser ( zum Teil ältere) übertrieben teuer sind und auch die gehen weg innerhalb weniger Wochen.
Baukosten steigen doch noch schneller als die Mieten.

Um zur Frage zurück zu kommen: Für mich lohnt sich finanziell das Eigenheim erst, wenn es abgezahlt ist und ich in der Hinterhand quasi meinen steinernen Sparstrumpf habe. Man kann es als Sparschwein sehen, zu dem man sich per Eigenzwang drängt. Ich würde mutig behaupten, dass ein Großteil der mietenden Bevölkerung nie und nimmer in der angestrebten Abzahlzeit ein Eigenheim zusammen spart (oder zumindest einen nennenswerten Teil davon).
Das ist doch nicht die Frage. Die Frage ist, ob Du besser fährst, wenn Du die Ersparnis investierst. Und das ist im Normalfall so. Selbstbewohntes Eigentum lohnt nicht, wenn man ausreichend diszipliniert ist. Aber daran scheitert es wohl bei den Meisten und dann ist selbstbewohntes Eigentum eben doch wieder eine gute Idee. Nichts desto trotz, Eigentum ist keine Frage der finanziellen Vorteilhaftigkeit sondern der Lebensqualität.
 
K

Knallkörper

Kommt darauf an. Ein Objekt, das ich mieten wollen würde (Einfamilienhaus, 200 m², Neubau, gute Ausstattung), ist entweder nicht am Markt und wenn doch, dann so teuer, dass Bauen doch vorteilhaft ist. Ich habe jahrelang ein 200 m² Einfamilienhaus mit 600 m² Grundstück gemietet und weiß, wovon ich rede.

Das relativiert sich natürlich, wenn man bedenkt, dass hier viele User Quadratmeterpreise jenseits von 2k zahlen, für "nichts dolles". Dann würde ich doch lieber mieten.
 
C

Caspar2020

Die Mieten steigen. Aber die Kosten für Eigentum steigen doch noch viel schneller.
Statistisch gesehen steigen die neu-mieten; und das teilweise je nach Gegend rasant.

In bestandsverträgen ist das aber oft anders.

In Berlin oder Köln z.b. führt das dazu das man trotz Nachwuchs (und Mehrbedarf in qm) in seinem Nest bleibt. Nicht weil so gemütlich ist in 3-Zimmer mit 2 Kindern; sondern einfach die neu-Miete eine ganze Ecke höher ist als die aktuelle und halt nen satten Aufschlag bezahlt oder halt etwas weiter rauszieht.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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