Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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TmMike_2

Spielt keine Rolle ob Neubau oder nicht. 3 Jahre bei Selbstnutzung.
Um es zu präzisieren, in drei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren selbst bewohnt* Wer es darauf anlegt kann nach 1 Jahr und 2 Monaten verkaufen Dez. 2020-Jan2022 als Bsp. Angabe ohne Gewähr, letzte Auskunft meines RA und Notar.
Würde mich im Zweifel aber ungern mit dem hiesigen FA Anlegen wollen. komme mit denen aktuell ganz gut klar.
 
kati1337

kati1337

Spielt keine Rolle ob Neubau oder nicht. 3 Jahre bei Selbstnutzung.
Bist du da sicher?
Ich kann nochmal beim Notar anrufen, aber soweit ich weiß / recherchiert habe fällt die 3-Jahres-Frist nur an, wenn die Immobilie zu irgend einem Zeitpunkt mal vermietet war.
Wenn man sie von Kauf/Bau bis Verkauf stets immer nur selbst bewohnt hat fällt keine Spekulationssteuer an.
Korrigiert mich wenn jemand was gegenteiliges weiß.
 
K a t j a

K a t j a

Soweit ich verstanden hatte wurde das Haus ja etwa in dieser Zeit gekauft/gebaut für einen "Bruchteil" des jetzigen Marktwertes oder nicht? Sicherlich zu einem tollen Preis, vlt. sogar ein "Schnäppchen"....keine Ahnung....
Nö. Es ging um die Preissteigerung der letzten 10 Jahre. Die ganze Zeit. Ich hab nie was anderes gesagt.

Das versteht von der Sache her sicherlich Jeder hier, sogar ich !
Na wenigstens was.
Ich kann mich doch aber auch nicht darüber beschweren, dass damals 10% Bauzinsen waren oder mein Erbe im Krieg verdampft ist. Beschweren kann ich mich schon aber wen interessierts? Was meinst Du, wie die sich geärgert haben, die 2007 mit den noch alten Freibeträgen geerbt haben oder diejenigen, die eine Förderung um 3 Monate verpasst haben......
Klar kann man sich darüber beschweren, wenn man findet, dass es eine Ungleichbehandlung gibt. Die Tatsache, dass es irgendwann mal noch viel größere Ungerechtigkeiten gab, ist doch keine Begründung für Nichtstun.

Es gelten die Regeln der jew. Zeit, das kann Dich und mich stören aber deswegen "Heimatverlust" und quasi Enteignung zu fühlen ist dann mMn doch zu viel des Guten. Du hast ja nicht geschrieben, dass Du der Meinung bist, dass diese Steuer verändert werden sollte sondern eher vermittelt, dass Dein wirtschaftliches Leben am Abgrund steht und das schwer erschuftete Familienvermögen vom Staat zerstört wird.
Das war viel schon Drama in Deiner Schilderung, das haben sich die Leute hier ja nicht eingeredet und daran haben sich die Meisten gestört. Am Drama und nicht am Wunsch nach Änderung einer Steuer. Da solltest Du dann schonmal Deine Schriebe nachlesen.
Naja, jetzt übertreibst Du aber, oder? Ich habe gesagt, dass wir das Geld nicht haben und einen Kredit aufnehmen müssten oder eben verkaufen. Und das man beim Verkauf seine Heimat (oder wir hatten uns ja jetzt auf Elternhaus geeinigt, da der Begriff Heimat zu vorbelastet ist) verliert und es legitim sein muss, dass man das nicht möchte.

Wundern tut mich dennoch, dass Du nicht auf einen Einzigen Vorschlag der Uswer hier einegegangen bist oder konkret nachgefragt hast, sondern ausschließlich fast schon störrisch immer das Gleiche wiederholt hast, als ob die Anderen das nicht verstehen.
Meines Wissens, hab ich die Ideen mit einem Like versehen, die mir gefallen haben. Es gibt auch Dinge, die ich nicht möchte, einfach weil ich es mit unserem Lebensstil für unvereinbar halte. Das möchte ich hier aber gar nicht ausführen. Darum ging es die ganze Zeit überhaupt nicht.
Zum hundertsten mal: ich wollte nur auf die nicht mehr adäquaten Freibeträge hinweisen, falls der Gesetzgeber im Sinne der Gleichbehandlung die heutigen Erben denen von vor 10 Jahren gleich stellen wöllte.
Haben wir hier im Hintergrund vlt. eine der Ossi/Wessi-Diskussionen, das fände ich nämlich tatsächlich spannend, weil leider bislang nicht wirklich geschehen in der Gesellschsaft. In unserer Multi-Kulti-Familie hier (ich als Wessi bin der Multi) tun wir das nämlich immer wieder mal und beide Seiten erschrecken geradezu, was da im Hinterkopf oftmals noch so schlummert.
An der Stelle bin ich dann raus.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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