Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

[AllThumbs]

Bist du da sicher?
Ich kann nochmal beim Notar anrufen, aber soweit ich weiß / recherchiert habe fällt die 3-Jahres-Frist nur an, wenn die Immobilie zu irgend einem Zeitpunkt mal vermietet war.
Wenn man sie von Kauf/Bau bis Verkauf stets immer nur selbst bewohnt hat fällt keine Spekulationssteuer an.
Korrigiert mich wenn jemand was gegenteiliges weiß.

Korrekt, die 3 Jahresregel gilt nur wenn vorher vermietet wurde. Wohnst du von Anfang an in der Immobilie, gibt es keine Frist.
Ich wusste das auch nicht und hatte mich hier im Forum Mal gestritten, musste dann aber klein bei geben

 

[TmMike_2]

Korrekt, die 3 Jahresregel gilt nur wenn vorher vermietet wurde. Wohnst du von Anfang an in der Immobilie, gibt es keine Frist.
Ich wusste das auch nicht und hatte mich hier im Forum Mal gestritten, musste dann aber klein bei geben

Wahnsinn, das wusste ich nicht! d.h. ich kann 1 Monat drinnen wohnen und dann veräußern?! Das ist ja wieder perfide.

 

[WilderSueden]

Wahnsinn, das wusste ich nicht! d.h. ich kann 1 Monat drinnen wohnen und dann veräußern?! Das ist ja wieder perfide.

Das kannst du theoretisch machen. Eventuell wird das Finanzamt aber anzweifeln dass du tatsächlich drin gewohnt hast wenn die Umzugskartons den Monat über im Anhänger stehen bleiben
Und wenn du aber alle 2 Monate eine Immobilie verkaufst, dann reißt du ziemlich schnell die 3 Objekte Regel

 

[AllThumbs]

Wahnsinn, das wusste ich nicht! d.h. ich kann 1 Monat drinnen wohnen und dann veräußern?! Das ist ja wieder perfide.

Jepp, dazu hätte mich @nordanney (bzw. derweil glaube @Benutzer200) aufgeklärt.
Konnte das auch erst nicht glauben, da überall diese 3 Jahresregel rumschwirrt.

 

[TmMike_2]

Das kannst du theoretisch machen. Eventuell wird das Finanzamt aber anzweifeln dass du tatsächlich drin gewohnt hast wenn die Umzugskartons den Monat über im Anhänger stehen bleiben
Und wenn du aber alle 2 Monate eine Immobilie verkaufst, dann reißt du ziemlich schnell die 3 Objekte Regel

Das meine ich ja. Man sollte es sich nicht verscherzen, ab Mai bauen wir 2DHH. Sollen aber langfristig an junge Familien vermietet werden.

 

[pagoni2020]

An der Stelle bin ich dann raus.

Das waren ja vorher schon Einige vor Dir......
Diese Frage war ja keinesfalls provokativ gemeint. Ähnliche Denkweisen mit für mich als "Wessi" unverständlichen Sichtweisen über Grundbesitz, bevorstehendem Niedergang des Euro (Stichwort "halbes Brot") erlebe ich in dieser Stärke tatsächlich erst hier an meinem neuen Wohnort in Sachsen. Wenn man dann konkreter nachfragt kommt man dann eben oftmals auf dieses Thema Ost-West.
Von daher verfüge ich über zumindest etwas an zwischenmenschlicher Erfahrung zu diesem Thema und da Dein Haus 1990 (Wendezeit) gekauft wurde war es für mich eher naheliegend, dies anzunehmen, was ja keinerlei Wertung darstellt. Offenbar bist Du aber darüber nun beleidigt; meine Absicht war das sicher nicht.

Da ich ja nicht unfair sein möchte habe ich nochmal Deine Posts durchgelesen.
"Enteignung, sterben, halbes Brot, minütlich Geld weniger, zum Verkauf gezwungen, ist man schneller tot ...... undsoweiterundsofort.....
Nenn mich einer Doofkopp aber solche Wortwahl bei dieser Situation klingt für mich martialisch und schlichtweg nach Drama.
Deine Wortwahl war eben gerade nicht, dass Dich nur die Freibeträge stören und sonst säuseldidü....., sondern Tod, Zwang, Enteigbung, halbes Brot und quasi Untergang. Insbesondere darauf hast Du mMn auch die klaren Antworten bekommen.

Guckst Du hier:

Was soll ich mit dem Geld, was minütlich weniger wert ist?

man wird sofort zum Verkauf gezwungen

Eine Art Enteignung

Wenn er stirbt, wird es uns weg genommen

Aber Geld ist nix wert. Schau Dich mal um, kannst überall welches kriegen und morgen erhälst Du dafür nur noch ein halbes Brot. Also verkaufen wäre dumm.

Da bin ich ja schneller tot und der nächste hat wieder das Problem.

Angesichts des knappen Wohnraums in und um Dresden, werden die Enkel vermutlich Freudentänze veranstalten, wenn sie da z.B. während des Studiums wohnen können.

Nein, es ging darum, dass wir zu arm sind, um das Elternhaus halten zu können im Erbfall als Folge der Immobilienblase.

Ich glaube, viele von Euch haben das Problem einfach nur noch nicht, weil sie zu jung sind.

a, man kann alles beleihen und wieder Zinsen zahlen bis man stirbt.

Nehmen wir mal an, in der Nähe Deines Hauses baut irgend ein Chiphersteller mit Milliardenförderungen aus Brüssel demnächst eine galaktische Fabrik.

So nun stehst Du da wie ich. 2 Erben, die das Elternhaus verkaufen müssen, obwohl sie dort gerne die Enkel hätten wohnen lassen wollen.

Wieso werde ich gezwungen, zu verkaufen?

Das man in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal.

mit früher meine ich die letzten 16 Jahre und nicht das letzte Jahrhundert.

Nun kam die Explosion und bumm,

verdeckte Steuererhöhung für Stadthäuser

Tatsächlich ist es aber eine nicht unerhebliche Minderung des Gesamtvermögens einer Familie.

Sicher, wenn ich hier alles aufzählen würde, was unangemessen war, da würde ich das Forum komplett zu spammen.

Ufffff.........