Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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rick2018

rick2018

Also um es nochmal anders zu formulieren:
Der Immobilienmarkt hat sich so verändert, dass ein Einfamilienhaus in einer begehrten Wohnlage neben einer Uni eben was ganz besonderes und damit nicht mehr normal ist. Dies drückt sich in dem stark gestiegenen Verkehrswert aus.
Das ist de facto erstmal ein (Wert-)Gewinn und der ist auch nicht schon besteuert gewesen. Und vom Gewinn will der Staat ganz häufig Steuern haben.
Man könnte sagen, solange dieser Gewinn nicht realisiert wird, sollte auch keine Steuer anfallen (also so ähnlich wie bei Aktien).
Das ist bei Immobilien ganz gut geregelt, bei Selbstnutzung für 10 Jahre fällt keine Steuer an (nicht realisierter Gewinn) übrigens genau so auch bei Immobilien, die man selbst errichtet hat.
Wenn du es nicht selbst nutzen möchtest dann ist das eben Privatsache, Liebhaberei etc. wenn der Wert realistisch ist, hast du aber auch keine Probleme das zu finanzieren.
@Tolentino 10 Jahre bei Vermietung. Bei Eigennutzung beträgt die Spekulationsfrist nur 3 Jahre.
 
G

guckuck2

Sofern darauf kein Copyright besteht, nehme ich den mal für meine nächste Diskussion mit dem Finanzamt: Der tatsächliche Wert meines Einkommens hat sich für mich nicht verändert. Nur der numerische Wert ist gestiegen. Das wird Bombe :cool:
Sehr gut :)

Das erinnert mich an die früheren Aufreger um die GEZ, die vor ein paar Jahren noch Gebühren auf Basis vorhandener "Empfangsgeräte" eintrieb. Egal welcher Zustand, egal ob genutzt oder nicht.
Da schrieb mal einer, man könne aus dem gleichen Prinzip heraus ja auch Kindergeld beantragen: Hab zwar keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden.

Pippi Langstrumpf-Logik. Wunderbar.

Ich glaub die Katja ist erst zufrieden, wenn der Freibetrag wundersam auf 1,7 Mio. € angehoben wurde.
 
J

Joedreck

Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber wenn ich mal nachrechne, dann ist in den letzten Jahren das effektive Vermögen (gebunden als Sachwert) ja auch gestiegen. Bedeutet trotz der Steuern die entsprechend anfallen ist das übrige Vermögen nach Steuern auch deutlich höher als vor 10/15/20 Jahren. Und genau das Vermögen bleibt dann ja bestehen. Entweder in cash bei Verkauf, oder als Sachwert.
In der Lage wird der Wertzuwachs wahrscheinlich auch eher nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Ich empfinde dann Themen wie die kalte Progression doch als deutlich ungerechter.

Thesen zur Vertreibung aus der Heimat und Enteignung nehme ich mal nicht ernst. Das ist dann eine emotionale Diskussion und keine sachliche mehr. Auf der Ebene fruchten Argumente in der Regel nicht.
 
Y

Ypsi aus NI

Wahnsinn, wie dieser Faden hier abgedriftet ist :oops:
Ich freue mich, dass die Grundriss-Queen wieder im Forum aktiv ist.
Ungeachtet dessen, ob ich ihre Meinung teile oder nicht, hoffe ich, dass sie sich nicht wieder so schnell von dieser Diskussion hier vergraulen lässt :)
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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