Wie Gebot für Grundstück formulieren?

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N

Niloa

Ich glaube, du verstehst mich falsch. Ich habe keine Angst, dass ich zu einem höheren verbindlichen Gebot gedrängt werde, als ich leisten kann, sondern dass der Verkäufer den Preis erhöht, weil er denkt, dass bei uns noch Luft ist.
 
N

Niloa

Ich persönlich finde es pervers was in und um Frankfurt abgeht. Jeder versucht den letzten Cent auszuquetschen. PRivate Auktionen usw

Der MArkt macht es mit. Es ist Kapital ja da

leider
Eben. Den Preis bestimmt die Nachfrage und was die Leute zahlen können. Und wieso soll ein Eigentümer Tausende von Euro verschenken? Ich würde auch schauen, was ich maximal rausholen kann.
 
M

Mottenhausen

1000m2 und einem Bodenrichtwert von 530€ + x% nicht so viele mithalten können.
Ich kenne das Grundstück und die Lage nicht. Wobei 1000qm bei 16m Breite = ca. 62m Länge bedeuten, was ein ziemlich schmales Handtuch ist, aber an sich nicht dramatisch.

Aber wenn die Frankfurter Innenstadt im Sinne eines "vertretbaren täglichen Arbeitsweges" erreichbar ist, wird unter 'ner Million wohl nicht viel zu machen sein.

Ich denke eure Gegner sind Bauträger, die das Grundstück halbieren (2x 16mx30m) und auf den zwei 500qm Parzellen dann ein DH errichten. Gemeinsame Einfahrt, das vordere Grundstück ist dann nur noch 13m breit, aber sowas wird heutzutage wohl alles anstandslos bebaut...

Viel Glück euch in jedem Fall!
 
Y

ypg

Er sagte selber ich soll ein "unverbindliches" Angebot schicken. Wie das mit dem Zeitdruck aussieht, kann ich
Ich glaube, du verstehst mich falsch. Ich habe keine Angst, dass ich zu einem höheren verbindlichen Gebot gedrängt werde, als ich leisten kann, sondern dass der Verkäufer den Preis erhöht, weil er denkt, dass bei uns noch Luft ist.
Deshalb das Angebot verbindlich gestalten. Freundlich gesinnt.

Schlimm, wenn man in solche Spiele reingezogen wird - zumindest kann man versuchen, selbst die Regie zu führen ;)
 
W

Wickie

Macht Euch nicht verrückt! Gebt ein Gebot ab, was für Euch OK ist und gut!
Unser Bieterverfahren sah damals so aus, dass das Ganze über die Sparkasse ablief, weil der Verkäufer (Kirche) sich keine Vetternwirtschaft nachreden lassen wollte.
Ein leerer Zettel mit viel Platz für große Zahlen war das. Ohne jegliche Möglichkeit, noch "persönliche" Informationen darin zu verpacken. Bei einer Flasche Rotwein haben wir damals einen Preis gemeinsam ausgeknobel, den wir dann auf dem Zettel vermerkt haben.
Umschlag bei der Sparkasse abgegeben und auch direkt verdrängt, weil ich mir NULL Chancen ausgemalt hatte.
Drei Wochen später der Anruf: der Höchstbietende ist abgesprungen. Wenn Sie wollen, können sie kaufen :)
Was hätte es gebracht, wenn wir einen Mondpreis angeboten hätten?!

Nicht die Hoffnung verlieren und nicht übernehmen, nur damit man den Zuschlag bekommt. Wird schon werden!
Ich drück Euch die Daumen!
 
Zuletzt aktualisiert 19.05.2024
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