Vor 2 Jahren gebaut, nun zusätzlich Eigentumswohnung

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Rollo83

- Rendite
- Wertsteigerung (wobei ich das jetzt eher nicht erwarte)
- Steuervorteile
- Sinnvolle Ausgabe fürs Eigenkapital auch wenn es nicht so viel Geld ist
 
D

Deliverer

- Rendite
--> Selten bis gar nicht vorhanden, wenn man nicht im großen Stil Wohnungen kauft, und dann abwohnen lässt.
- Wertsteigerung (wobei ich das jetzt eher nicht erwarte)
-->Möglich, wenn sie gut gepflegt wird.
- Steuervorteile
--> Bei den aktuellen Zinsen quasi nicht vorhanden.
- Sinnvolle Ausgabe fürs Eigenkapital auch wenn es nicht so viel Geld
--> Klar - darüber kann man nun streiten. Ich persönlich würde die ~30k lieber als Backup auf der hohen Kante halten. Wenn mal wieder Dienstags das Auto und die Heizung kaputt gehen... Oder den Hauskredit damit (zum Teil) ablösen, wenn die ersten Verträge auslaufen. Oder Börse. Oder Koks und Nutten. ALLES. Nur NIEMALS eine zu vermietende Wohnung.
Aber das ist nur meine Meinung ;-)
 
Musketier

Musketier

Nur mal so ein Hinweis, da ich zwischendurch auch mit solch einem Gedanken gespielt hatte:
Ein großer Teil der privaten Eigentumswohnungsvermieter hat am Ende des Tages keine oder eine negative Rendite. Nicht mit einberechnet ist der zusätzliche Aufwand.
Rendite bringen eher komplette Wohnhäuser und damit streut man auch noch das Klumpenrisiko.
Solange man seinen Kredit noch Sondertilgen kann, hat man eine sichere Rendite in Höhe der Zinsersparnis und braucht die nicht einmal zu versteuern.

Hier mal ein Auszug aus der FAZ:
In Zeiten niedriger Zinsen suchen Privatanleger nach sicheren Investitionen, die sich lohnen. Trotz steigender Immobilienpreise ist für viele das Betongold noch immer die Geldanlage der Wahl. Doch ob es sich für den Käufer und späteren Vermieter wirklich auszahlt, das Geld in ein Haus oder eine Mietwohnung zu stecken?


Daran lässt eine Studie des DIW in Berlin nun berechtigte Zweifel aufkommen. Bei fast 25 Prozent der Immobilienanlagen beträgt die Rendite null Prozent, den Vermietern bringt ihr Wohneigentum gar nichts, hat das Wirtschaftsforschungsinstitut herausgefunden. Bei 8,5 Prozent ist die Bruttorendite sogar negativ. Von den etwa sieben Millionen Haus- und Wohnungseigentümern, die ihre Immobilie als Kapitalanlage nutzen, verdienen damit rund drei Millionen am Ende des Tages kein Geld. Fast 21 Prozent der Vermieter bringt ihre Immobilie gerade einmal null bis zwei Prozent ein. Zieht man die Inflation ab, bleibt nicht allzu viel übrig. Nur 18 Prozent der Eigentümer können mit einer Verzinsung von 5 Prozent und mehr eine ordentliche Rendite erzielen.
 
R

Rollo83

Danke für den Input wie gesagt bin da noch in den Überlegungen.
Eine Überlegung ist auch immer noch zusätzliche Sondertilgung für mein Haus, da wäre ich bei 2,09%.

Mein Auto ist neu das sollte kein defekt kommen, wenn nicht sind noch 1,5 Jahre Garantie vorhanden und das in meinem Neubau die Heizung sich verabschiedet hoffe ich mal auch nicht.

Da ich als Beamter eine relativ niedrige Einkommensteuer zahle ( auf ST Klasse 1 ca. 20% und bei ST Klasse 3 ca 13%) dachte ich das ich da vielleicht einen Vorteil habe da die Miete ja auch damit versteuert wird. Als Nichtbeamter wäre ich ja bei grob 40% Einkommensteuer.

Aber wie gesagt alles nur Überlegungen und ich befinde mich noch in der Findungsphase. Das Problem ist auch das ich mich für Sportwagen aus Zuffenhausen interessiere und naja was soll ich sagen ...
 
Musketier

Musketier

Da ich als Beamter eine relativ niedrige Einkommensteuer zahle ( auf ST Klasse 1 ca. 20% und bei ST Klasse 3 ca 13%) dachte ich das ich da vielleicht einen Vorteil habe da die Miete ja auch damit versteuert wird. Als Nichtbeamter wäre ich ja bei grob 40% Einkommensteuer.
Falsche Denkweise. Du mußt den Grenzsteuersatz und nicht den Durchschnittssteuersatz berücksichtigen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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