Luft-Wasser-Wärmepumpe aktueller Verbrauch und Daten

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Zaba12

Ganz ehrlich? Schnapp Dir deinen Sanni und 100€ und verbinde die Wärmepumpe direkt mit der Fußbodenheizung. Alles andere ist Unsinn.
Ich hab im Hinterkopf das bei hoher und gewollter Heizkurve (Bad läuft auf 23-24 Grad) inkl. Puffer der Verbrauch trotzdem noch moderat ist.

Du stellst Fragen wo alle sagen, das passt schon für die Auslegung und suchst das Haar in der Suppe weil die Spreizung nicht bei 5K sondern bei 2,5K liegt.

Das ist die gleiche Diskussion wie mit der Luftfeuchtigkeit. Du hast keine Kontrollierte-Wohnraumlüftung willst aber die Werte wie mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung haben.

Kannst mich gerne korrigieren wenn ich es falsch in Erinnerung habe.
 
A

Alessandro

nein, ich will nur verstehen ob ich nicht einen Gedankenfehler habe.

Meine Regelgröße ist ja die Puffertemperatur.
Habe ich eine geringe Spreizung in der Fußbodenheizung bei -10° AT von 2-3K ist die natürlich umso geringer bei höheren ATs, was dann wiederum die Wärmepumpe zum Takten bringt.
Wäre es bei meiner Hydraulik deshalb nicht sinnvoll die Spreizung in der Fußbodenheizung zu erhöhen und mit mehr Druck zu arbeiten, so dass 1) die Wärmepumpe mehr Durchfluss und somit mehr Effizienz hat und 2) sich der Pufferspeicher nicht so schnell erwärmt?
Der Fußbodenheizung ist es ja egal ob ich 2 oder 8K Spreizung habe, denn der Kreislauf ist unabhängig von der Wärmepumpe.

mein HTHK hat übrigens eine Spreizung von 6K, während mein Hauswirtschaftsraum eine Spreizung von 1,5K hat und fast ein hydrl. Kurzschluss ist.

Mein Verbrauch ist ziemlich konstant bei 28-30kWh, trotz hoher Heizkurve (18/30, 0/35, -15/38)
 
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nordanney

Wäre es bei meiner Hydraulik deshalb nicht sinnvoll die Spreizung in der Fußbodenheizung zu erhöhen und mit mehr Druck zu arbeiten,
Eigentlich macht man es genau umgekehrt. Spreizung gering, aber hoher Durchfluss. Wie soll denn die Wärme abgegeben werden, wenn Du immer mehr Wärme (= hoher Durchfluss) in die Fußbodenheizung gibst?
Der Fußbodenheizung ist es ja egal ob ich 2 oder 8K Spreizung habe, denn der Kreislauf ist unabhängig von der Wärmepumpe.
Der Fußbodenheizung ist es egal. Dem Energieverbrauch nicht. Hast Du 8K Spreizung in der Fußbodenheizung, kommt "kaltes" Wasser im Puffer an und muss erst energieintensiv wieder erwärmt werden. Kommt es "warm" an, bedarf es auch nur geringer Energie, es wieder passend aufzuwärmen.
Hatte ich schon x Mal vorgeschlagen, aber er hängt an seinem Puffer + Pumpe ;)
Dann bekommt der Heizi einen Tritt in den Hintern und es wird ein "guter" genommen. Ist ganz einfach.
 
A

Alessandro

An Deiner Zeichnung sieht man richtig schön den Grund, warum ein Puffer bei Fußbodenheizung absoluter Unsinn ist. Erst den Puffer schön anheizen und dann niedrigere Temperaturen in die Fußbodenheizung geben. Jeder normale Mensch geht mit 33 Grad dann direkt in die Fußbodenheizung (mit mehr Durchfluss als Deine 900 Liter/min).
Das verstehe ich nicht, denn wenn die Wärmepumpe eine Spreizung von 5K eingestellt hat, die Fußbodenheizung aber nur 3K liefert, dann drosselt die Wärmepumpe ja automatisch den Durchfluss runter oder?
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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