Wie finanziere und baue ich richtig? Massivhaus oder Fertighaus?

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mr_venom

Hallo Zusammen,

ich bin der neue . Ich habe wenig Erfahrungen mit Themen Haus bauen, Bausparen bzw Finanzieren und wurde nie speziell von den Thema ich nenne es mal vorbereitet.
Ich habe bis jetzt die Dachgeschosswohnung von meinen Eltern ausgebaut und dort so ziemlich mein ganzes Geld investiert ca 80k €. Eigentlich wollte meine Freundin mit in die Wohnung einziehen aber wegen einen Familien Fall lebt wieder mein Bruder mit in der Wohnung und es ist ungewiss wie lang es sein wird. Ich möchte einfach unabhängig sein und mein Leben gerne gestalten wie ich es möchte wie die Themen Heiraten, Kinder bekommen und co. In der jetzigen Situation geht es leider nicht.

Ich hätte die Möglichkeit ein Grundstück mit 1600qm von meinen Eltern als Tausch für die "Aufstockung" Ihrer Immobilie zu bekommen.

Meine Frage wie finanziere und baue ich richtig? Was ist heutzutage angemessen. Baut man noch Massivhäuser oder geht man eher in richtig Fertighäuser? Welche Förderungen kann man beantragen um das maximale als junger auszuschöpfen.

Zu meinen Beruflichen Hintergrund:
-ich habe einen festen Job mit betriebsbedingten Kündigungsschutz
-verdiene 2370 Euro Netto 5 % ansteigend die nächsten 3 Jahre
-kein 13 Monatsgehalt bzw. Urlaubsgeld

Sorry wenn ich des ins falsche Forum geschrieben habe

Grüße
Venom
 
Thielemann03

Thielemann03

Zumindest ist es schon mal richtig, sich mal kundig zu machen.
Das Grundstück scheint schon groß genug, aber ob es eine adäquate Abfindung für deine Investitionen in dein Elternhaus ist, vermag ich nicht zu sagen.
Ich baute das Haus in dem ich wohne, "from the scratch", also von Grund auf selbst, mit meinem Vater zusammen. einzig beim Dach und dem Innenputz hatten wir fremde Hilfe. Das war aber zur Zeit der DDR und anders kaum möglich. Andererseits ist, was man heute so sieht und hört, das die einzige Möglichkeit, nicht von Pfusch überrascht zu werden, denn man hat selbst gepfuscht.
Massiv ist massiv, aber man baut heute auch nicht mehr für viele Generationen!
Es gibt der Möglichkeiten viele und sich vorab ein klares Bild zu machen kann nur richtig sein.
Also ist deine Herangehensweise die Richtige.
Gruß Thielemann
 
L

Lumpi_LE

Stellt sich ja erst mal die Frage, wie ist das Grundstück bebaubar und was ist es wert.
1600qm können genauso nicht bebaubar sein, wie ein Millionenschatz im Münchner Süden. Damit steht und fällt schon vieles.
Wege zum Haus gibt es viele, ob massiv oder Holz ist eher Glaubensfrage.

Mit deinem Gehalt und ohne Eigenkapital wird das wohl aber ein sehr steiniger Weg.
 
Thielemann03

Thielemann03

Wenn er sich from the scratch zutraut und bei der Materialbeschaffung sich auch nicht vor Abrissmaterial scheut, meine Schornsteine sind nur aus den Klinkern vom Abriss der vorherigen Bausubstanz, ist es dennoch denkbar. Vermessene oder gebaute, aber nicht bezahlte Fenster, sind auch so Posten, die günstig sein können. Kreatives Denken kann durchaus den Kostenfaktor senken.
 
L

Lumpi_LE

Wenn man dazu Lust hat geht das natürlich, ist aber wohl er als sehr spezielle Ausnahme zu betrachten, von welcher der TE nicht gesprochen hat.
Einen Schornstein mauern ist auch nicht mehr zulässig.
 
Thielemann03

Thielemann03

Einen Schornstein zu haben auch meist nicht mehr nötig!
Der TE hat auch allgemein sehr Wenig gesagt. Und es war zu der Zeit, als ich baute, eher die Regel, alles selbst zu machen, weil es nicht anders ging. Meinen Mischer baute ich aus Ersatzteilen für eine Ballenwerferstrohpresse und einem Aufnahmeteller einer Kartoffelkombine und die ist heute noch um Längen besser, als die, die man kaufen kann.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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